Die Entscheidungen in den Halbfinals der europäischen Wettbewerbe sind gefallen: Der SC Magdeburg
erreichte das Finale im
EHF-Pokal, in dem
die Bördestädter auf TUSEM Essen treffen.
Der FC Barcelona (ESP) konnte im
CL-Halbfinale
gegen Celje (SLO) erneut seinen Heimvorteil im Palau Blaugrana ausnutzen und zog
ins Finale ein, wo die Katalanen auf Ciudad Real (ESP) treffen.
Champions League: Barca im Finale
Titelverteidiger Celje Pivovarna Lasko (SLO) konnte dabei den Drei-Tore-Vorsprung
aus dem Hinspiel (34:31) nicht verteidigen. Nach einer ausgeglichenen ersten
Hälfte zog Barcelona im zweiten Durchgang das Tempo an und gewann am Ende
verdient mit 31:26 (16:16). Im zweiten Halbfinale gewann Montpellier HB (FRA)
mit THW-Neuzugang
Nikola Karabatic am Sonntag gegen
Ciudad Real (ESP) mit 33.31 (17:15). Durch die 24:30 Hinspielniederlage
schied Montpellier dennoch aus.
Karabatic war mit sechs Toren zweitbester Werfer der Franzosen
hinter Dole (7). Für Ciudad Real traf Entrerios (9) am besten.
Nikola
Karabatic erzielte insgesamt in 12 Spielen für Montpellier in der
Champions League 56 Tore (Schnitt 4,7) und liegt damit auf
Platz 13 der CL-Top-Scorer-Liste.
EHF-Pokal: Magdeburg schaltet Gummersbach aus
Der SC Magdeburg hat sich im
EHF-Pokal-Halbfinale
gegen den VfL Gummersbach durchgesetzt. Nach der knappen 24:25-Hinspielniederlage
in der KölnArena gewannen die Bördestädter am Samstag mit 34:32 (16:12). Am Ende wurde
es noch einmal eng, obwohl der SCM über die gesamten 60 Minuten überlegen war und
zehn Minuten vor dem Ende sogar mit 28:19 führte. Bester Werfer der Partie war
Stefan Kretzschmar mit 9 Toren.
Im zweiten EHF-Pokal-Halbfinale verlor TUSEM Essen
am Sonntag Nachmittag bei Lukoil Dynamo Astrachan zwar mit 25:26 (12:9), zog aber
durch den klaren 31:21-Hinspielsieg sicher ins Finale ein.
Pokalsieger-Cup: Leon im Finale
Im
Pokalsieger-Wettbewerb ist Ademar Leon (ESP),
die im Viertelfinale den HSV Hamburg
ausschalteten, ins Finale eingezogen. Nach dem klaren 37:30 im Hinspiel
gewannen die Spanier auch das Rückspiel gegen RK Izvidac Ljubuski (BIH) mit
38:33 (18:16). Im Finale trifft Leon auf RK Zagreb (CRO), die durch den klaren
34:26 (16:11) - Erfolg gegen Vardar Vatrost. Skopje (MKD) ins Endspiel einzogen.
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