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21.11.2005 Interview

Kieler Nachrichten: Drei Fragen an Viktor Szilagyi: "Ehrliches Gespräch"

Aus den Kieler Nachrichten vom 21.11.2005:

Mit Viktor Szilagyi sprach Reimer Plöhn.
Kieler Nachrichten:
Der THW war heute auch ohne Stammformation turmhoch überlegen. Was bringen solche Spiele?
Viktor Szilagyi:
Sicher brauchten wir nicht an die Grenze gehen. Aber Respekt muss man auch Wilhelmshaven entgegen bringen, sonst kommt der Gegner schnell wieder heran. Allerdings ist es in der Ostseehalle mit der großartigen Atmosphäre kaum ein Problem, die Konzentration zu halten. Ansonsten sind solche Spiele immer besser als Trainingseinheiten.
Kieler Nachrichten:
Noka Serdarusic hat die Spieler gebracht, die sonst weniger Anteile bekommen. Das tat auch Ihnen gut, oder?
Viktor Szilagyi:
Wir haben einen breiten Kader und den muss man auch nutzen. Im Dezember könnte schon eine Vorentscheidung im Titelkampf fallen. Da ist es wichtig, so viele Leute auf etwa gleichem Niveau zu haben.
Kieler Nachrichten:
Ihr Vertrag läuft im Juni 2006 aus. Möchten Sie bleiben?
Viktor Szilagyi:
Ich fühle mich wohl bei diesem Verein und in dieser Stadt. Die Entscheidung sollte im Dezember fallen, weil ich persönlich planen muss, und mit meiner Freundin noch eine Person von der Entscheidung abhängig ist. Ein ehrliches Gespräch mit der sportlichen Leitung ist sehr wichtig. Danach weiß ich, was zu tun ist.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 21.11.2005, das Interview führte Reimer Plöhn)


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