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Aus Sport1:

Der letzte Mosaikstein

"Eine Mannschaft ist wie ein Mosaik, und Lars Krogh Jeppesen war das letzte Steinchen, das uns noch fehlte", sagt der Kieler "Macher" im Gespräch mit Sport1.de. "Wir haben jetzt ein Team, das von der Struktur her zusammenpasst. Eine Mannschaft, die ein paar Jahre lang zusammenarbeiten kann - und hoffentlich einiges erreicht."

Ein Star-Ensemble

Kiels Traum-Team ist ein Ensemble voller Stars. Sport1.de wirft einen Blick auf den THW der Zukunft:

• Im Tor Deutschlands Nummer eins, Welthandballer Henning Fritz, und Schwedens Nummer vier, Mattias Andersson.
• Spielmacher ist Stefan Lövgren, einer der komplettesten Handballer der Welt. Dahinter Viktor Szilagyi, Österreichs Bester.
• Im rechten Rückraum der Schwede Kim Andersson, eines der größten Talente in Europa auf dieser Position, und Christian Zeitz, Europameister von 2004.
• Links Nikola Karabatic, frischgebackener Europameister, und eben Krogh Jeppesen, bester Spieler der Bundesliga-Saison 2003/2004.
• Am Kreis das schwedische Duo Marcus Ahlm/Pelle Linders - beides natürlich Nationalspieler.
• Auf Rechtsaußen Vid Kavticnik, Vize-Europameister von 2004 und im All-Star-Team der EM 2004.
• Schließlich auf Linksaußen der schwedische Nationalspieler Henrik Lundström. Hinzu kommt im Sommer Dominik Klein vom TV Großwallstadt, das größte deutsche Talent auf dieser Position.

"Die Mischung stimmt"

Ein Team mit jungen Wilden und Routiniers. "Die Mischung stimmt", sagt Schwenker. "Das ist eine Mannschaft mit Perspektive." Vor allem Jeppesen dürfte dabei eine wichtige Rolle übernehmen. Als er für die SG Flensburg einst in Kiel auflief, legte er sich nicht nur mit Kiels Spielern, sondern auch mit den THW-Fans an.

Rosige Zukunft

"Genau wegen dieser Körpersprache haben wir Lars geholt", sagt Schwenker. "Er ist ein Team-Player mit Führungs-Qualitäten. Einer, der eine Mannschaft mitreißen kann. Und er ist gereift." Jeppesen soll den Unterschied ausmachen, soll für Stimmung auf dem Parkett sorgen. "Deswegen wollten wir ihn im THW-Trikot sehen", sagt Schwenker. Der Wechsel ist jetzt perfekt. Und die Zukunft sieht nicht schwarz oder weiß aus für die Zebras - sie sieht rosig aus.

(Von Michael Schwartz, © 2006 Sport1)