08.03.2006 | DHB-Pokal |
Von der Papierform her liegen die Favoritenrollen zwar beim THW Kiel und dem SC Magdeburg, und dennoch dürfen sich der HSV Hamburg und die SG Kronau/Östringen berechtigte Hoffnungen machen, sich über den DHB-Pokal für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Erreichen Kiel und Magdeburg das Finale und qualifizieren sich in der Bundesliga für einen europäischen Wettbewerb, dann nimmt der Pokal-Dritte am Europapokal der Pokalsieger teil. "Diese Konstellation ist gut für uns", befindet Schmäschke. Zurückhaltender gibt sich der Geschäftsführer der SG Kronau/Östringen, Ulrich Schuppler: "An die Europapokal-Teilnahme denken wir nicht." Dennoch hofft er, dem THW Kiel ein Bein stellen zu können: "Wenn man so weit kommt, will man auch mehr. Mit dem THW Kiel haben wir allerdings den stärksten Brocken gezogen. Wir sind jedoch keinesfalls chancenlos." Eine Generalprobe gibt es bereits am 22. März. Denn dann reisen die Zebras zum schweren Bundesliga-Auswärtsspiel in die SAP-Arena.
Zu den Gewinnern des Final Fours indes dürfen sich bereits heute alle vier Klubs zählen. Denn das Erreichen der Endrunde beschert allen Teilnehmern einen erwarteten Einnahmen-Anteil in sechsstelliger Höhe. Im vergangenen Jahr erhielt jedes Team noch eine Fixsumme von 100.000 Euro. Dieses Mal soll der Betrag noch höher liegen. Denn sämtliche Gewinne werden unter Beteiligung der Handball-Bundesliga (HBL) durch fünf geteilt. Der Kartenvorverkauf verspricht schon jetzt erwartungsgemäß wieder ein ausverkauftes Haus - das Final Four gilt bereits als ausverkauft. Wie Sie trotzdem noch an eine der begehrten Karten aus dem Kontingent, welches jeder Teilnehmer erhält, kommen, erfahren Sie in diesem Sonderartikel.
(aus dem offiziellen THW-Magazin "zebra", von living sports)
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