THW-Logo
15.-19.04.2006 - Letzte Aktualisierung: 19.04.2006 Nationalmannschaften

Vierländerturnier: Deutschland mit drei deutlichen Niederlagen

Update #4 Letzte Aktualisierung: Handballwoche-Einzelbewertung

Vom 14. bis 16. April findet in Paris/Bercy ein Vierländerturnier statt.
Klicken Sie für weitere Infos! Vom 14. bis 16. April findet in Paris/Bercy ein Vierländerturnier statt.
Für die ersatzgeschwächte deutsche Nationalmannschaft gab es beim Viernationenturnier in Paris/Bercy nichts zu gewinnen. Nach den deutlichen Niederlagen gegen Dänemark (siehe Spielbericht) und Tschechien (siehe Spielbericht) setzte es am Abschlusstag eine 25:35-Schlappe gegen den Gastgeber und ungeschlagenen Turniersieger Frankreich (siehe Spielbericht).

Deutschland gegen Dänemark chancenlos

Die ersatzgeschwächte deutsche Nationalmannschaft ist gegen den EM-Dritten Dänemark unter die Räder gekommen. Von Beginn an konnte das DHB-Team nicht mithalten, lag schnell mit 0:5 (5.) zurück. Das Spiel war geprägt von vielen technischen Fehlern der Deutschen, die zudem zu häufig im Angriff an dem dänischen Torhütergespann scheiterte. Über 8:16 (24.), 15:25 (46.) und 17:28 (50.) wurde der EM-Fünfte deklassiert. Bundestrainer Heiner Brand wollte die Niederlage nicht allein auf die verletzungsbedingten Ausfälle schieben und schimpfte nach dem Spiel aber über eine mangelnde Einstellung: "Sicher war die Mannschaft nicht eingespielt, und ich kann kein blindes Verständnis erwarten. Aber ich kann verlangen, dass man in Zweikämpfen dagegen hält. Wir waren in allen Belangen unterlegen. Mich ärgert, dass es an Kampf und Einstellung gefehlt hat."

Christian Zeitz war mit 4 Toren bei 13 Würfen erfolgreichster DHB-Schütze, Neu-Zebra Dominik Klein konnte 2 Treffer erzielen. Henning Fritz spielte die ersten 22 Minuten und konnte lediglich 3 Bälle entschärfen.

Lesen Sie auch den ausführlichen Bericht der Kieler Nachrichten.

14.04.06, Fr., 18.30: Deutschland - Dänemark: 23:32 (11:17)

Deutschland:
Fritz (1.-23. Minute, 3 Paraden), Lichtlein (24.-60. Minute, 8 Paraden); Zeitz (4), Glandorf (3), Jansen (3/1), Klein (2), Hens (2), Haaß (2), Preiß (2), Niemeyer (1), Hegemann (1), Köhrmann (1), Schöne (1), Spatz, Tiedtke (1); Trainer: Brand
Dänemark:
Asmussen (1.-30. Minute, 12 Paraden), Henriksen (31.-60. Minute, 13 Paraden); Lindberg (8), Laen (1), Oechsler (5), Olsen (1), Christiansen (2/1), Boldsen, Jensen (2/1), Spellerberg (1), Knudsen (5), Kirkegaard, Flensborg (5), Sondergaard (2); Trainer: Wilbek
Siebenmeter:
Deutschland: 4/3 (Jansen an den Pfosten (52.));
Dänemark: 2/2
Zeitstrafen:
Deutschland: 2 (Preiß (4.), Köhrmann (41.));
Dänemark: 5 (2x Sondergaard (24., 52.), Spellerberg (35.), Olsen (54.), Laen (55.))
Schiedsrichter:
Bord / Boy (FRA)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:5 (6.), 1:7 (10.), 7:11 (20.), 8:16 (24.), 11:17;
2. Hz.: 15:23 (40.), 17:28 (50.), 22:29 (57.).
Zuschauer:
10000 (Paris/Bercy (FRA))

 

Auch Tschechien zu stark für DHB-Team

Auch gegen Tschechien konnte das DHB-Team nur in der Anfangsphase mithalten - nach 10 Minuten stand es 3:3. Dann aber gelang bei den deutschen Handballern lange Zeit gar nichts mehr, Tschechien setzte sich vor allem dank der Tore der beiden Bundesliga-Legionäre Jicha (Lemgo) und Filip (Nordhorn) mit sieben Treffern in Folge auf 10:3 (20.) ab, ehe Pascal Hens die zwölfminütige Torflaute beendete. Dennoch konnte das DHB-Team bis zur Halbzeitpause nicht mehr verkürzen.

Nach dem Wechsel bahnte sich dann - wie tags zuvor gegen Dänemark - ein Debakel an, als die Tschechen in der 42. Minute den ersten Zehn-Tore-Vorsprung erzielten (14:24). Zu diesem Zeitpunkt hatten Filip und Jicha mehr Treffer erzielt als das gesamte DHB-Team. Dass Heiner Brands Mannen am Ende "nur" mit 9 Toren Unterschied unterlagen, lag aber in erster Linie daran, dass die Tschechen nun einen Gang zurückschalteten.

Beste Torschützen für Deutschland waren Michael Hegemann und Arne Niemeyer mit jeweils vier Treffern. Henning Fritz spielte nur die letzten 12 Minuten und konnte genausowenig sich in Szene setzen wie Lichtlein und Bitter. Christian Zeitz traf einmal, Dominik Klein erzielte zwei Treffer.

Heiner Brand schimpfte nach der Partie: "Ich bin absolut enttäuscht. So eine Vielzahl von einfachsten Fehlern und unnötigen Zeitstrafen habe ich noch nie in meiner Amtszeit gesehen. Die elementarsten Dinge haben gefehlt. Das war alles eine Sache des Kopfes, und da hat es nicht gestimmt."

15.04.06, Sa., 15.00: Tschechien - Deutschland: 34:25 (17:10)

Tschechien:
Galia (1.-60. Minute, 10 Paraden) Stochl (n.e.); Nocar, Micka, Vitek (1), Kubes (2), Jicha (9), Filip (10/4), Sobol (3), Vrany, Heinz (2), Juricek (3), Horak (3), Prachar, Szymanski (1)
Deutschland:
Bitter (1.-21. Minute, 3 Paraden), Lichtlein (22.-48. Minute, 3 Paraden), Fritz (49.-60. Minute, 2 Paraden); Hens (2), Niemeyer (4), Klein (2), Glandorf (2), Haaß (2), Preiß (1), Tiedtke (2), Hegemann (4), Köhrmann (1/1), Zeitz (1), Jansen (3/2), Spatz (1), Schöne; Trainer: Brand
Siebenmeter:
Tschechien: 5/4 (Lichtlein hält Filip (47.));
Deutschland: 5/3 (Galia hält Jansen (15.) und Niemeyer (16.))
Zeitstrafen:
Tschechien: 4 (2x Juricek (36., 41.), Jicha (19.), Szymanski (59.));
Deutschland: 8 (2x Hegemann (20., 27.), 2x Köhrmann (42., 53.), Jansen (12.), Preiß (26.), Hens (36.), Zeitz (47.))
Schiedsrichter:
Lazaar / Reveret (FRA)
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:2, 3:3 (8.), 3:10 (20.), 6:11, 8:15, 10:17;
2. Hz.: 14:20, 14:24 (42.), 16:24, 20:28, 22:31 (55.).
Zuschauer:
10000 (Paris/Bercy (FRA))

 

Deutschland tritt punktlos die Heimreise an - Frankreich Turniersieger

Nach den beiden ersten Turniertagen war Frankreich turmhoher Favorit im Duell der letzten beiden Europameister - dieser Rolle wurde die Mannschaft auch gerecht. Ein kleiner Zwischenspurt von 3:2 (9.) auf 8:2 (15.), und schon war das Spiel entschieden. Die Franzosen, bei denen Nikola Karabatic zum ersten Turniereinsatz kam und 4 Treffer erzielte, bauten den Vorsprung auf bis zu 11 Tore aus und boten anschließend noch etwas für die Galerie. Beste deutsche Akteure waren - trotz der 35 Gegentore - die beiden Torhüter Carsten Lichtlein und Johannes Bitter, die eine noch deutlichere Pleite abwenden konnten. Keiner der deutschen Spieler erzielte mehr als 3 Treffer, Christian Zeitz erzielte 2 Tore, Dominik Klein gelang ein Treffer.

Lesen Sie auch den ausführlichen Bericht der Kieler Nachrichten und das KN-Interview mit Henning Fritz.

16.04.06, So., 15.30: Frankreich - Deutschland: 35:25 (19:11)

Frankreich:
Omeyer (1.-40. Minute, 8 Paraden), Ploquin (41.-60. Minute, 3 Paraden); Fernandez (5), Krantz (1), G. Gille (2), B. Gille (4), Narcisse (2), Girault (2/1), Karabatic (4/2), Kempe (1), Abati (5/1), Abalo (3), Sorhaindo (1), Guigou (1), Bosquet (4); Trainer: Onesta
Deutschland:
Bitter (1.-39. Minute, 7 Paraden), Lichtlein (40.-60. Minute, 3 Paraden); Hens (2), Niemeyer (2), Klein (1), Glandorf (2), Haaß (3), Preiß (2), Tiedtke (3), Hegemann (1), Köhrmann, Zeitz (2), Jansen (3/1), Spatz (1), Schöne (3); Trainer: Brand
Siebenmeter:
Frankreich: 6/4 (Bitter hält Abati (12., Nachwurf verwandelt) und Guigou (21.));
Deutschland: 1/1
Zeitstrafen:
Frankreich: 1 (Krantz (59.));
Deutschland: 2 (Preiß (22.), Tiedtke (54.))
Schiedsrichter:
Arnaldsson / Vidarsson (ISL)
Spielfilm:
1. Hz.: 2:0, 3:2 (9.), 8:2, 12:5 (21.), 15:7, 19:11;
2. Hz.: 23:13 (37.), 24:16 (41.), 27:17, 28:22 (52.), 34:23 (58.).
Zuschauer:
14000 (Paris/Bercy (FRA))

Spielplan

Fr., 14.04.2006
18.30 Deutschland-Dänemark :23:32 (11:17) Bericht | Statistik
20.30 Frankreich-Tschechien :30:27 (13:15)
Sa., 15.04.2006
15.00 Tschechien-Deutschland : 34:25 (17:10) Bericht | Statistik
17.00 Dänemark-Frankreich :32:35 (11:19)
So., 16.04.2006
13.15 Dänemark-Tschechien :36:39(21:19)
15.30 Frankreich-Deutschland :35:25(19:11) Bericht | Statistik
Tabelle
PlatzNationPunkteTore
1.Frankreich 6:0100:84
2.Tschechien 4:2100:91
3.Dänemark 2:4100:97
4.Deutschland 0:673:101

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 15.04.2006:

"Einstellung hat gefehlt"

Heftige Niederlage gegen Dänemark zum Auftakt des Vier-Nationen-Turniers in Paris
Paris - Die von zahlreichen Verletzungsausfällen gebeutelten deutschen Handballer sind beim ersten Härtetest nach der Europameisterschaft an ihre Grenzen gestoßen. Die Verlegenheits-Auswahl von Bundestrainer Heiner Brand erlitt gestern Abend zum Auftakt des Vier-Nationen-Turniers in Paris eine herbe 23:32 (11:17)- Pleite gegen den EM-Dritten Dänemark.

Vor 10 000 Zuschauern im Palais Omnisports war der Kieler Christian Zeitz mit vier Treffern bester Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB). Für die mit drei Akteuren vom Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt angetretenen Dänen war Hans Lindberg (8) erfolgreichster Torschütze. In seinem zweiten Spiel trifft der EM-Fünfte Deutschland heute auf Tschechien und zum Abschluss morgen auf Europameister und Gastgeber Frankreich. "Sicher war die Mannschaft nicht eingespielt, und ich kann kein blindes Verständnis erwarten. Aber ich kann verlangen, dass man in Zweikämpfen dagegen hält. Wir waren in allen Belangen unterlegen. Mich ärgert, dass es an Kampf und Einstellung gefehlt hat", schimpfte Brand.

Die deutsche Mannschaft muss beim "Turnier der Legenden" auf nicht weniger als acht Stammkräfte verzichten. Zuletzt hatten der Magdeburger Oliver Roggisch wegen einer wieder aufgebrochenen Handgelenkverletzung und Frank von Behren wegen eines Magen-Darm-Infektes ihre Teilnahme absagen müssen.

Die Not-Auswahl von Brand, der mit Michael Haaß (Düsseldorf) und Michael Spatz (Gummersbach) zwei Debütanten in den Kader berief, geriet von Beginn an fast hoffnungslos ins Hintertreffen. Bereits beim 0:5 (5.) nahm der Bundestrainer eine Auszeit. Doch die Ansprache zeigte keine Wirkung. Zwar warf Zeitz mit dem 1:5 (6.) den ersten Treffer für das DHB-Team, doch geriet der Olympia-Zweite beim 3:9 (14.) erstmals mit sechs Treffern in Rückstand. Beim 7:11 (20.) keimte noch einmal Hoffnung auf. Doch der deutschen Mannschaft misslang nahezu alles. Zudem agierte man unkonzentriert im Abschluss, so dass Dänemarks Torhüter Kristian Asmussen mehr als die Hälfte aller Würfe parieren konnte. Die Dänen nutzen konsequent ihre Chancen. So geriet die DHB-Auswahl mit 8:16 (24.) in Rückstand, der im zweiten Durchgang beim 15:25 (46.) erstmals zehn Tore betrug und bis auf 17:28 (50.) anwuchs.

(aus den Kieler Nachrichten vom 15.04.2006)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 18.04.2006:

Brand: "Man müsste ein Zeichen setzen"

Zweiter deutscher Anzug enttäuschte in Paris auf ganzer Linie
Paris - Fehlende Führungsspieler, mangelnde Einstellung und indiskutable Vorstellungen: Neun Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land sind die deutschen Handballer an einem Tiefpunkt angelangt. Drei herbe Niederlagen und der letzte Platz beim Vier-Nationen-Turnier in Paris deckten die Schwächen gnadenlos auf.

"Mit etwas Abstand werde ich das Turnier noch einmal aufs Genaueste analysieren. Aber solche drei klaren Niederlagen in Folge habe ich noch nie erlebt", sagte Bundestrainer Heiner Brand ernüchtert und würde am liebsten ein Exempel statuieren: "Gäbe es in der Bundesliga echte Alternativen, ich müsste über personelle Konsequenzen nachdenken. Eigentlich müsste man jetzt ein Zeichen setzen."

Vor allem die Stammkräfte in seiner "B-Auswahl" zogen sich den Zorn des Bundestrainers zu. Denn wie bei den Niederlagen gegen den EM-Dritten Dänemark (23:32) und Tschechien (25:34) waren auch bei der abschließenden 25:35-Lektion durch Europameister Frankreich am Ostersonntag vor allem die gestandenen Akteure ein Schatten ihrer selbst. So blieben die Hamburger Pascal Hens und Torsten Jansen sowie der Kieler Christian Zeitz während des gesamten Turniers weit unter ihrem Leistungsvermögen. "Sie sollten Führungsaufgaben übernehmen, haben dies aber nicht getan. Einzige Ausnahme waren vielleicht die Torhüter", so Brand.

Wegen der prekären Personalsituation hatte der Bundestrainer keine Wunderdinge erwartet. Immerhin fehlten ihm gleich zehn Spieler aus der Mannschaft, die vor elf Wochen EM-Fünfter geworden war. So war Brand mit einem Not-Team zum "Turnier der Legenden" gefahren, um seine zweite Reihe zu testen.

Dass dies jedoch mit einer Blamage enden würde, hatte er nicht geahnt. "Es gab einfach zu viele eklatante Fehler, die ich von gestandenen Bundesliga-Spielern nicht erwartet hätte. Das alles ist schwer zu erklären. Natürlich fehlten zehn Spieler, aber von denen, die dabei waren, hätte ich mit einigen Ausnahmen mehr erwartet." Zu den wenigen Lichtblicken zählte Neuling Haaß, der insgesamt sieben Treffer erzielte. "Er hat solide gespielt, er war eine positive Erscheinung", sagte Brand.

In allen drei Spielen lief bei der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) fast nichts zusammen. Brand monierte Konzentrationsmängel, eine Vielzahl von Fehlwürfen und Unachtsamkeiten in der Abwehr. Während die Probleme in der Defensive dadurch zu erklären waren, dass das Team noch niemals in dieser Formation zusammengespielt hatte, stimmten Brand die Schwachstellen im Spielaufbau und im Abschluss nachdenklich. "Uns fehlte jemand, der Regie führen kann. Die vielen einfachen Fehler sind unfassbar."

(aus den Kieler Nachrichtem vom 18.04.2006)

 

Die THW-Spieler in der "Handball-Woche"-Einzelbewertung

In Ausgabe 16/2006 der "Handball-Woche" bewertet HW-Mitarbeiter Björn PazenLeistung der Nationalspieler.

Hier die "HW"-Einzelkritiken der aktuellen, ehemaligen und zukünftigen THW-Spieler:

Henning Fritz:

Kam in zwei undankbaren Situatinen aufs Feld: Zunächst beim Auftakt gegen Dänemark, als Deutschland schnell 1:7 hinten lag, und dann gegen Ende der Partie gegen Tschechien. Konnte wenige "Unhaltbare" abwehren, wurde wie Johannes Bitter und Carsten Lichtlein aber auch zu oft von der Abwehr im Stich gelassen.

Christian Zeitz:

Einer der Verlierer von Paris. Sieben Tore bei 24 Versuchen sind einfach zu wenig. Oft schloss er überhastet ab. War allerdings auch leicht angeschlagen ins Turnier gegangen. Gegen Frankreich musste er bis nach der Pause auf seinen Einsatz warten - ein Signal von Heiner Brand.

Dominik Klein:

Der Großwallstädter kam in Paris nur zu Kurzeinsätzen, konnte abei mit Ausnahme eines sehenswerten Treffers gegen Tschechien kaum Akzente setzen.

Sebastian Preiß:

Er stellte vorrangig mit Michael Hegemann den Mittelblock, bei der Defensivbesetzung war klar, dass es dort zu Abstimmungsproblemen führen würde. In der Abwehr rackerte er viel, im Angriff leistete auch er sich zu viele Fehlversuche und technische Fehler.
Die komplette Bewertung aller deutschen Spieler lesen Sie in der "Handball-Woche" Nr. 16/2006.


(15.-19.04.2006) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite