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| 10.09.2006 | Europapokal | 
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| Am Wochenende wurden die Rückspiele der Champions League-Quali ausgetragen. | 
Die Liga umfasse nur acht Teams, und italienische Spieler seien im Kader rar geworden. Stattdessen fänden sich viele internationale Akteure auf der Bank. So bestünde die Hälfte seiner 12 Mann starken Truppe aus Ausländern. Mit einem derart schmalen Kader aus acht Profis und einigen Youngstern seien qualitativ hochwertige Trainingseinheiten nicht möglich, beschrieb der neue Trainer letzte Woche eines der Hauptprobleme gegenüber der Tageszeitung "Heraldo de Aragon".
Es gelte, die Erfolge der vergangenen Saison zu wiederholen. Im EHF-Cup wolle man das Bestmögliche erreichen, nachdem sich jetzt die Vorstufe zur Champions League verkompliziert habe. An diesen Wettbewerb habe man viele Erwartungen geknüpft und gehofft, gegen die Rumänen eine bessere Rolle zu spielen. Das 38:24 habe jedoch gezeigt, dass noch viel Arbeit zu tun sei. Vielleicht habe die Vorrunde für sie zu früh auf dem Programm gestanden, führte Bolea gegenüber der Zeitung aus.
Der Trainer, der seit Anfang August in Conversano lebt, verstehe die Sprache - ursprünglich eine große Hürde - langsam immer besser. Seine vor ein paar Tagen angekommene Familie erleichtere ihm die Eingewöhnung, zumal das mediterrane Klima dem von zu Hause ähnele und auch der Strand nicht weit sei. Zunächst in einem Hotel untergebracht, habe man sich wie im Urlaub gefühlt. Mittlerweile im eigenen Haus, beginne für den Sohn bald die Schule. Dann werde man die Veränderung wohl erst so richtig merken, verriet Bolea der Tageszeitung.
Die Grünweißen begannen die umkämpfte erste Halbzeit konzentriert und motiviert und konnten mit 2:0 in Führung gehen. Bereits nach vier Minuten glich Neuzugang Muraru allerdings aus. Gut eine Viertelstunde blieb die Partie eng, bis sich die blau-weiß gekleideten Gäste in Überzahl durch zwei Tore von Ivan Smigic auf 7:9 absetzen konnten (22.). Eine Auszeit Boleas bescherte wenig später das erneute Unentschieden (9:9). Nach ausgeglichener Schlussphase traf di Maggio zum 12:11-Halbzeitstand.
Conversano kam hochmotiviert aus der Kabine und setzte sich durch gute Abwehrarbeit auf 14:11 ab. Doch die Führung war nur von kurzer Dauer, schnell glichen die Rumänen zum 14:14 aus. Nach einem offenen Schlagabtausch erzwangen die Apulier rund zehn Minuten vor dem Ende die Entscheidung, als sie mit vier Toren führten. Eine Auszeit von Gäste-Coach Rasnita brachte die Osteuropäer nicht mehr näher heran. Schließlich stand für Conversano nicht zuletzt dank der elf Tore Bruno Civellis der erste Champions League Sieg der Vereinsgeschichte zu Buche. Das Wunder blieb aber nach der klaren Niederlage aus der Vorwoche mit einem Gesamtergebnis von 63:54 erwartungsgemäß aus. Damit trifft der THW am 14./15. Oktober auswärts in der Halle "Sala Sporturilor" auf die Osteuropäer. Conversano spielt indes in der zweiten Runde des EHF-Cups gegen Haukar Hafnarfjördur.
Antonello Malena, Co-Trainer in Diensten Conversanos, zeigte sich auf der Homepage mit der motivierten Einstellung, der Offensivleistung, besonders aber der kompakten Abwehr seines Teams sehr zufrieden. Der Sieg gebe Selbstvertrauen für den Supercup.
(Von Dr. Oliver Schulz)
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