09./10.11.2007 - Letzte Aktualisierung: 10.11.2007 | Mannschaft |
Update #1 | KN-Bericht vom 10.11. ergänzt... |
Aufregung kurz vor Schluss: Nikola Karabatic und Christian Zeitz
werden auf der Platte behandelt.
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Katja Boll |
Aus den Kieler Nachrichten vom 10.11.2007:
Mit den Schultern waren die beiden Kieler Rückraumspieler im feurigen Duell mit Staffan Olssons Hammarby IF ( 40:36) beim Zurückeilen auf dem Feld zusammengeprallt und hatten sich beide an der Schulter verletzt. THW-Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker bestätigte gestern die Befürchtung, dass sowohl für Zeitz als auch für Karabatic der Einsatz im Champions-League-Topspiel gegen Montpellier am kommenden Donnerstag gefährdet ist. Der Franzose erlitt eine schwere Prellung mit Einblutung im vorderen Schultermuskel an der gerade verheilten linken Schulter. Nationalspieler Zeitz zog sich eine schwere Schultereckgelenkprellung an seinem linken Wurfarm zu. "Zum Glück sind bei Zeitz keine Bänder verletzt", so Brandecker: "Bei beiden hängt der Verlauf jetzt von der Physiotherapie und der medikamentösen Therapie ab."
"Ich mache mir um beide Sorgen", hatte THW-Coach Noka Serdarusic schon am Donnerstagabend unmittelbar nach dem "Zebra"-Auftritt in der Stockholmer Hovet Arena geäußert. Und THW-Manager Uwe Schwenker hatte an andere Dinge gedacht, als er sagte: "Es gibt ständig und immer Bewegung." Personelle Bewegung meinte er, das schon, sprach allerdings eher von den im Sommer auslaufenden Verträgen einiger Spieler, bei denen nun früher (Vid Kavticnik) oder später (Mattias Andersson, Viktor Szilagyi) eine Entscheidung über eine mögliche Vertragsverlängerung zu erwarten sei. "Unter dem Weihnachtsbaum weiß jeder Spieler, ob wir mit ihm verlängern wollen oder nicht", so Schwenker, der sich stets auch Abwerbungsversuchen anderer Vereine ausgesetzt sieht. Gerüchten zufolge soll beispielsweise der TBV Lemgo Interesse an Dominik Klein bekundet haben, wozu Schwenker sagte: "Lemgo sieht sich immer mehr als TBV Deutschland und hat von seinen Sponsoren die Vorgabe, auf Dauer Champions League zu spielen." So gebe es "immer mehr kleine Abramowitschs", Mäzene, die ihre Fühler nach den Top-Stars der Branche ausstreckten. Allerdings stellte Schwenker auch klar: "Wir selbst sprechen derzeit nicht mit Spielern aus anderen Vereinen."
(von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 11.10.2007)
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