Die aktuellen und ehemaligen ausländischen THW-Nationalspieler sind heute ebenfalls in das
olympische Handballturnier gestartet.
Während Frankreich mit
Karabatic und
Omeyer einen
ungefährdeten 34:26-Sieg über Brasilien einfuhr (siehe
Bericht), schlug Kroatien Spanien knapp mit 31:29 (16:11)
(siehe
Bericht).
Wir werden nach jedem Spieltag berichten, wie sich
die "THW-Ausländer" bei diesen Wettbewerben geschlagen haben.
In der
Gruppe A erreichte Frankreich wie erwartet einen klaren 34:26-Sieg
über Brasilien, das mit den bundesligaerfahrenen Bruno Souza und Renato Rui angetreten war.
Die Partie ging ihren erwarteten Lauf. Bereits nach elf Minuten führten "Les Bleus" 7:2, zur Pause ging es mit einem
19:11-Vorsprung in die Kabine. Im zweiten Durchgang schien sich beim Stande von 31:19 (50.) ein Debakel für die Südamerikaner
anzubahnen, aber Frankreich schaltete in den verbleibenden zehn Minuten einen Gang zurück und Brasilien konnte auf den
26:34-Endstand verkürzen.
Nikola Karabatic traf fünf Mal. Thierry Omeyer teilte sich mit
Daouda Karaboue die Einsatzzeit und kam in 30 Minuten zu sechs Paraden.
- Frankreich:
-
Omeyer (30 Minuten, 6 Paraden),
Karaboue (30 Minuten, 8/2 Paraden);
Fernandez (5/1),
Dinart (2),
Burdet (n.e.),
G. Gille (4),
B. Gille (4),
Narcisse (1),
Girault (7),
Karabatic (5),
Kempe (3),
Abati,
Abalo (2),
Guigou (2);
Trainer: Onesta
- Brasilien:
-
Santos (31 Minuten, 9/1 Paraden),
Vasconcelos (29 Minuten, 4 Paraden);
Pacheco Filho (1),
Ertel (5),
Rui (1),
Souza (1),
Bortolini (4/1),
Justino (1),
Laureano (1),
Silva (2),
Ribeiro (4),
Santana (2),
Pizzinato,
Oliveira (4)
- Siebenmeter:
-
Frankreich: 2/1;
Brasilien: 3/1
- Zeitstrafen:
-
Frankreich: 2;
Brasilien: 4
- Schiedsrichter:
-
Din / Dinu (ROU)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 5:1 (7.), 7:2 (11.), 11:4 (16.), 14:7 (23.), 19:11;
2. Hz.: 25:15 (40.), 31:19 (50.), 34:26
Spanien musste sich zum Auftakt in der französischen
Gruppe A
Kroatien mit 29:31 geschlagen geben.
Der Vizeeuropameister Kroatien führte nach ausgeglichenem Beginn schnell mit 9:5 (16.) und baute seine Führung bis zur
Pause auf 16:11 aus. Im zweiten Durchgang sah es nach einem Durchmarsch der Kroaten aus, doch obwohl das Team um Ivano Balic
noch in der 47. Minute mit 26:22 führte, musste es noch einmal zittern. Acht Minuten später lag nach fünf Toren in Folge
plötzlich Spanien vorn (27:26, 55.). doch zwei Tore von Vori, eins von Metlicic und zwei von Jungstar Duvnjak brachten schließlich
die 31:29-Entscheidung für die Männer vom Balkan.
Davor Dominikovic spielte 20 Minuten lang in der Abwehr,
Demetrio Lozano kam nicht zum Einsatz.
- Kroatien:
-
Losert (5 Minuten, 2 Paraden),
Alilovic (55 Minuten, 12 Paraden);
Sulic (1),
Balic (2),
Duvnjak (3),
Lackovic (5),
Vori (4),
Dominikovic,
Dzomba (5/5),
Horvat (2),
Vukovic,
Metlicic (4),
Vukic (2),
Valcic (3);
Trainer: Cervar
- Spanien:
-
Hombrados (43 Minuten, 5/1 Paraden),
Barrufet (15 Minuten, 1 Paraden);
A. Entrerrios (5),
Rocas (6),
R. Entrerrios (1),
Garabaya (3),
Prieto,
Belaustegui (1),
Lozano (n.e.),
Davis (1),
Garcia (8/3),
Romero (3),
Malmagro (1),
Tomas (n.e.);
Trainer: Pastor
- Siebenmeter:
-
Kroatien: 7/5;
Spanien: 3/3
- Zeitstrafen:
-
Kroatien: 4;
Spanien: 3
- Schiedsrichter:
-
Lemme / Ullrich (GER)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 2:2 (5.), 4:3 (9.), 5:4 (11), 9:5 (16.), 10:9 (21.), 15:10 (28.), 16:11;
2. Hz.: 18:16 (36.), 22:17 (41.), 25:21 (45.), 26:22 (47.), 26:27 (55.), 28:27 (56.), 28:28, 29:28, 29:29 (57.), 31:29