Der isländische Jungstar
Aron Palmarsson verstärkt ab kommender
Saison den THW Kiel. Die Zebras und der 18-jährige Mittelmann, der unlängst sein Debüt in
der isländischen Nationalmannschaft feierte und als eines der größten Rückraumtalente Europas
gilt, unterschrieb am Wochenende einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2013.
Der am 19. Juli 1990 geborene 1,92-Meter-Mann wechselt vom isländischen
Erstligisten FH Hafnarfjördur an die Förde. Für
Palmarsson
ist der THW Kiel schlichtweg "mein Traumklub. Es war toll, nach Kiel zu kommen. Ich
fand den Verein und die Stadt sehr gut. Diese Möglichkeit
werde ich mir nicht entgehen lassen", sagte der Isländer.
Uwe Schwenker freut
sich über den gelungenen Transfer. "
Aron ist eione der größten Talente in Europa und wir freuen
uns, ihn langfristig an uns gebunden zu haben."
Überzeugt von den Qualitäten Palmarssons ist auch Islands
Nationaltrainer Gudmundur Gudmundsson: "Aron ist ein sehr
großes Talent. Er hat alle Voraussetzungen, die man braucht. Er ist noch sehr
jung, verfügt aber bereits über ein sehr gutes Spielverständnis
und kann sowohl im linken Rückraum wie auch als Spielmacher
agieren, das macht ihn sehr variabel. Zudem ist er ein sehr torgefährlicher
Spieler."
Weitere Fotos finden Sie in der Galerie Aron Palmarsson.
Aus den Kieler Nachrichten vom 22.12.2008:
Palmarsson ab 2009 beim THW
Kiel - Wenige Stunden vor dem Nordderby trocknete die Tinte unter dem Vertrag. Die
Unterschrift von Aron Palmarsson unter einen
Vier-Jahres-Kontrakt mit dem THW Kiel war nur noch eine Formalie. "Ich freue
mich riesig, in der kommenden Saison Teil
dieser Mannschaft sein zu dürfen", sagte das
18-jährige isländische Ausnahmetalent
nachdem er seine sportliche Zukunft mit Manager
Uwe Schwenker offiziell in neue Bahnen
gelenkt hatte.
Der Mittelmann von FH
Hafnarfjördur kommt im Juli 2009 nach Kiel
und gilt als eines der größten Handballtalente
auf dem Kontinent. Das Spiel in der Campushalle
war ein Vorgeschmack auf kommende
Aufgaben. "Unglaublich", staunte
der junge Isländer, "ich habe noch nie so ein
irres Spiel gesehen."
(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 22.12.2008)