Die Relegationsteilnehmer um den Aufstieg in die TOYOTA Handball-Bundesliga
stehen fest: Am jeweils letzten Spieltag setzten sich letztlich die
TSV Hannover-Burgdorf im Norden und die TSG Friesenheim im Süden durch.
Da neben den beiden sportlichen Absteigern Essen und Stralsund auch die
insolvente HSG Nordhorn den Gang in die Zweitklassigkeit antritt,
steigt der Sieger der beiden Relegationspartien direkt auf.
Sowohl in der Zweiten Bundesliga Nord als auch in der Zweiten Bundesliga
Süd lieferten sich jeweils zwei Vereine bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Während die TSV Hannover-Burgdorf am Samstag durch ein souveränes 34:28 bei Empor Rostock
den einen Punkt Vorsprung auf die ASV Hamm (33:28 beim Dessau-Roßlauer HV)
ins Ziel rettete, hatte die TSG Friesenheim als bestes Rückrundenteam im
Süden am Ende sogar drei Zähler Vorsprung. Die "Eulen" siegten mit 33:23 in Obernburg,
während der Bergische HC gleichzeitig mit 35:36 bei der SG Wallau unterlag.
Die Entscheidungsspiele um den Aufstieg werden voraussichtlich am 30. Mai
in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen sowie am 6. Juni in Burgdorf
ausgetragen. Für beide Clubs wäre es der erste Ausflug in die Bundesliga.
Zuvor hatten sich bereits der TuS N-Lübbecke im Norden und die HSG Düsseldorf
im Süden souverän als jeweiliger Meister ihr Ticket zurück in die Erstklassigkeit
gesichert.