Die WM 2011 findet vom 13. bis 30. Januar 2011 in Schweden statt.

Neben Gastgeber Schweden und Titelverteidiger Frankreich haben sich bei der Europameisterschaft in Österreich bereits Kroatien, Polen und Island für die WM 2011 qualifiziert. Die restlichen europäischen Startplätze werden im Juni 2010 in insgesamt neun Playoff-Partien mit Hin- und Rückspiel bestimmt. Dabei bekommt es die deutsche Nationalmannschaft mit Griechenland zu tun. "Mit diesem Los kann man leben. Die Spiele werden bestimmt kein Selbstläufer, aber da müssen wir durch, wenn wir bei der WM in Schweden dabei sein wollen. Zum Glück kennen wir die Spitzenspieler der griechischen Mannschaft aus der Bundesliga", sagte Bundestrainer Heiner Brand.

Ein THW-Duell zwischen Filip Jicha und Momir Ilic bahnt sich zwischen Tschechien und Serbien an. Börge Lund trifft mit seinen Norwegern auf Litauen.

Die Hinspiele finden am 12./13. Juni 2010 statt, die Rückspiele eine Woche später.

Playoff-Paarungen:

Deutschland	-	Griechenland
Österreich	-	Niederlande
Norwegen	-	Litauen
Slowenien	-	Ungarn
Slowakei	-	Ukraine
Serbien	-	Tschechien
Dänemark	-	Schweiz
Rumänien	-	Russland
Portugal	-	Spanien

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 01.02.2010:

WM-Qualifiaktion: Deutschland gegen Griechenland

Wien - Losglück für die deutschen Handballer: In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2011 in Schweden steht die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) vor einer lösbaren Aufgabe. Im Playoff muss sich der enttäuschende EM-Zehnte gegen Griechenland durchsetzen, um beim WM-Turnier vom 13. bis 30. Januar 2011 dabei zu sein. Das ergab die Auslosung durch den ehemaligen Kapitän des THW Kiel, Stefan Lövgren, gestern in Wien.

"Das ist ein schönes Los. Damit können wir zufrieden sein. Immerhin hätten wir auch Serbien bekommen können", sagte DHB-Präsident Ulrich Strombach. Spieltermine für die Playoffs sind am 12./13. und 19./20. Juni 2010. "Mit diesem Los kann man leben. Die Spiele werden aber bestimmt kein Selbstläufer, aber da müssen wir durch, wenn wir bei der WM in Schweden dabei sein wollen. Zum Glück kennen wir die Spitzenspieler der griechischen Mannschaft aus der Bundesliga", sagte Bundestrainer Heiner Brand.

(aus den Kieler Nachrichten vom 01.02.2010)