03.05.2010 | Champions League |
Ein Herzschlagfinale gab es in Montpellier. Die Franzosen mussten verletzungsbedingt auf ihre Stars, die Ex-"Zebras" Nikola Karabatic und Vid Kavticnik, verzichten, lagen gegen Medwedi Tschechow beim Halbzeitpfiff auch schon mit 12:14 Toren zurück, entfachten dann aber einen Budenzauber, der Montpellier drei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durch den Tschechen Jan Sobol noch das 32:27 und das Penalty-Werfen bescherte. Hier ging es zu wie bei einem Hitchcock-Klassiker. Nach den ersten fünf Werfern stand es immer noch Unentschieden, mal lag Tschechow vorn, mal Montpellier. Das insgesamt siebte Siebenmeter-Duell führte dann zur Entscheidung. Filipov traf für die Russen, so musste Juricek nachziehen, um Montpellier im Rennen zu lassen. Doch der Tscheche scheiterte am linken Bein von Medwedi-Torhüter Grams - Montpellier lag am Boden, der russische Bär tanzte.
(aus den Kieler Nachrichten vom 03.05.2010)
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