30./31.01.2011 - Letzte Aktualisierung: 31.01.2011 | WM 2011 / Nationalmannschaften |
Update #2 | Stimmen und Fotos ergänzt |
Frankreich feierte ausgelassen den erneuten Titel. |
Im ersten Durchgang kontrollierte Frankreich zwar die Partie, konnte sich aber nicht vorentscheidend absetzen. Auch nach 45 Minuten hatte die Drei-Tore-Führung noch Bestand (23:20), dann kam Dänemark heran und glich nach 49 Minuten aus (24:24). Die verbleibenden elf Minuten der regulären Spielzeit blieben eng. Frankreich ging noch einmal durch den großartig aufspielen Karabatic mit 29:27 (55.) in Front, doch Dänemark glich erneut aus (29:29, 57.). Als Karabatic 52 Sekunden vor Schluss zum 31:30 traf, schien die Partie entschieden, doch Bo Spellerberg erzwang zwei Sekunden vor Schluss mit seinem Treffer zum 31:31 die Verlängerung.
Thierry Omeyer und Jerome Fernandez mit der Trophäe. |
In der Verlängerung gelang Frankreich zunächst die 32:21-Führung, aber die Rot-Weißen drehten die Partie und gingen mit 33:32 (43.) in Führung. Nachdem Guigou und Karabatic zum 33:33 und 34:33 getroffen hatten, war es Jerome Fernandez, der mit seinen beiden Treffern zum 35:34 (Strafwurf) und 36:34 für die Vorentscheidung sorgte.
Frankreichs Kapitän Jerome Fernandez war laut sid außer sich vor Freude: "Noch ein Titel! Wir haben nie aufgegeben, und wir haben uns gesteigert, das ist die Stärke dieser Mannschaft. Das Kollektiv hat gewonnen." Torhüter Thierry Omeyer ergänzte laut sid: "Das war heute kein leichtes Spiel. Die Dänen waren ein starker Gegner, sie haben nicht aufgehört, Tore zu werfen. Aber die Hauptsache ist, dasswir Weltmeister sind. Das ist wunderbar."
Zebra-Statistik:
Frankreich:
Thierry Omeyer (0 Tore, 70 Minuten Einsatzzeit, 10 Paraden, Quote 22%),
Jerome Fernandez (5/1, 49),
Nikola Karabatic (10, 59);
Lesen Sie auch den KN-Bericht zum Spiel.
Schwedens Coach Staffan Olsson sagte nach dem Spiel: "Es war ein anstrengendes und hartes Spiel für unser Team, aber am Ende bin ich stolz auf das, was wir im Spiel gemacht haben. Meine Spieler haben bis zur letzten Minute alles gegeben und hart um den Sieg gekämpft. Am Ende waren die Spanier die glücklichere Mannschaft. Mein Vertrag als Nationaltrainer gilt bis zum Sommer. Derzeit weiß ich noch nicht, ob ich verlängern werden. Ich werde mir mit der Entscheidung einige Wochen Zeit lassen.
Robert Arrhenius: "Wir kämpften hart, obwohl es heute nicht unser Spiel war. Jetzt sind wir erst einmal enttäuscht über den vierten Platz, aber wenn wir letzen Endes realisieren, was wir erreicht haben, werden wir zufrieden sein. Ein großer Dank geht an die Zuschauer für ihre tolle Unterstützung.
Zebra-Statistik:
Schweden: Kim Andersson (nicht im Aufgebot / verletzt),
Mattias Andersson (0 Tore, n.e.),
Tobias Karlsson (1, 36),
Robert Arrhenius (0, 17),
Fredrik Larsson (n.e.).
Lesen Sie auch den KN-Bericht zum Spiel.
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