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Tobias Reichmann stattete dem
Handballbahnhof am Sonntag einen Besuch ab.
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Christian Robohm |
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Vor dem Handballbahnhof machte der neue Mannschaftsbus des
THW Kiel Werbung für die Zebras.
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Christian Robohm |
Der Handball bleibt in Kiel vorerst in der Tasche. "Zur Abwechslung
geht es in den Kraftraum, dann werden wieder laufend Kreise gezogen."
Reichmann, der unlängst seinen Wechsel
nach dem Saisonende zur HSG Wetzlar bekannt gab, möchte Kiel unbedingt
mit weiteren Erfolgen im Gedächtnis behalten: "Ich möchte den THW mit
drei weiteren Titeln nach dieser Saison verlassen." Dafür gebe er
alles, so
Reichmann. Er gehe schweren Herzens,
der Entschluss zum Wechsel sei aber der nächste Schritt in seiner
Karriere. "Ich musste ihn gehen, um mich weiter zu entwickeln. In Kiel
habe ich viel gelernt, jetzt möchte ich in Wetzlar viele Spielanteile
bekommen, um mich für weitere Aufgaben zu empfehlen." Natürlich habe
er auch die Nationalmannschaft bei seinen weiteren Planungen im Blick.
"Es ist ein Traum, für Deutschland zu spielen."
Der Handballbahnhof in Kiel wird auch beim Spiel gegen Schweden am
Donnerstag Besuch von einem Zebra bekommen:
Christian Zeitz
hat sich angekündigt und wird mit Moderator Stefan Brasse von der NDR 1
Welle Nord und Handball-Experte
Martin Schmidt in lockerer Runde über
den Handball während der
EM in Serbien berichten.
Anschließend wird auch die Partie gegen Schweden, für die mit
Andreas Palicka,
Kim Andersson
und
Henrik Lundström drei aktuelle Zebras
auflaufen, live auf der 15 Quadratmeter großen Leinwand gezeigt. Zu
sehen ist im Handballbahnhof auch das morgige "Alles oder Nichts"-Spiel
der deutschen Mannschaft gegen Mazedonien. Anpfiff ist um 18.15 Uhr.
(Christian Robohm)