01.10.2012 | Champions League |
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Keines der beiden Teams konnte sich zu Beginn Vorteile erarbeiten. Die Abwehrreihen standen sicher. Erst Mitte der ersten Hälfte fanden die Füchse besser ins Spiel und führten nach 14 Minuten mit 8:5. Doch ließen sie die Gäste wieder herankommen. Im zweiten Abschnitt agierten die Gastgeber immer noch zu ungenau. Erst mit der Hereinnahme von Iker Romero kam Schwung ins Spiel der Berliner. Als Jaszka das 27:25 anderthalb Minuten vor Schluss warf, war die Partie entschieden.
Der HSV Hamburg ist auf dem Weg zu alter Stärke. Nach missglücktem Saisonstart sind die Hanseaten nun wieder dort, wo sie hin wollen: in der europäischen Spitze. Dass noch nicht alles rund läuft und das Team von Trainer Martin Schwalb wie beim 28:26 zum Königsklassen-Auftakt Glück und Kraft benötigt, ist derzeit normal. Entscheidend dabei aber ist: Der HSV sammelt mit solchen Siegen sehr viel Selbstvertrauen, was sich früher oder später auch in spielerische Leichtigkeit auswirken sollte.
"Das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben. Wir haben zu viele falsche Entscheidungen getroffen, aber das wissen wir, und daran arbeiten wir jeden Tag weiter", bekannte HSV-Kapitän Pascal Hens selbstkritisch.
(aus den Kieler Nachrichten vom 01.10.2012)
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