10.08.2013 | Verein / Umfeld |
"Das ist eine super reizvolle Aufgabe und eine große Ehre", sagt Lorenzen, der vor zwölf Jahren spontan einsprang, als der TSVA-Sprecher erkrankt war und seitdem bei unzähligen Altenholz- und THW-Jugend-Spielen Mikro und Mischpult bediente. Den Wölfen wird er auch weiterhin die Treue halten. Der Gedanke an eine vollbesetzte Sparkassen-Arena bei seinem Debüt am 16. August im Rahmen des Abschiedsabends für Marcus Ahlm macht Lorenzen trotz aller Erfahrung nervös. "Wenn ich daran denke und mir vorstelle, zum ersten Mal ins Mikro zu sprechen, habe ich erstmals seit langem wieder richtig Lampenfieber", gesteht Lorenzen, der es sich zum Ziel gesetzt hat, "Stimmung in die Halle zu bringen".
In der Saison eins nach dem großen Umbruch brauche der THW noch mehr Unterstützung, ist er sich sicher. "Es ist wichtig, dass das Publikum es schafft, wie ein achter Mann zu unterstützen. Ich will dazu motivieren. Aber ich bin weder Entertainer noch Marktschreier." Er wolle langsam in alle Abläufe und seine Rolle hineinwachsen. Eine Änderung steht jedoch fest: Der Sprecher-Tisch wird für Lorenzen um einen halben Meter erhöht. "Ich muss beim Spiel stehen. Das mache ich jetzt seit zwölf Jahren, das kann ich nicht plötzlich ändern." (scha)
(aus den Kieler Nachrichten vom 10.08.2013)
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