Aus den Kieler Nachrichten vom 10.10.2013:
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Flensburg. Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt
gewann zwar halbwegs standesgemäß, doch das 33:26 (16:16)
über Schlusslicht TV Emsdetten genügte nicht den eigenen
Ansprüchen. "Ein Sieg mit sieben Toren ist ja nicht schlecht",
sagte SG-Trainer Ljubomir Vranjes. "Aber mit dem Wie kann ich
nicht einverstanden sein. Alles sagen mir zwar, dass sie
den Gegner nicht unterschätzt haben, zu Hause muss man sich
aber anders präsentieren."
Die Vorstellung der Hausherren, die einen 14:11-Vorsprung
(22.) nicht zur Pausenführung nutzen konnten, war kein Genuss.
Die Partie stand für die SG lange unter keinem guten Stern:
Abwehrchef
Tobias Karlsson passte
mit Leistenbeschwerden, Holger Glandorf und Drasko Nenadic
mussten mit Blessuren für längere Zeit auf die Bank. Und
Olafur Gustafsson nutzte nach einer Zwangspause wegen Formkrise
seine Chance nicht. Emsdettens Steffen Berg Lökkebö glückte gar
ein 35-Meter-Tor zum 21:22 (37.) ins leere SG-Gehäuse. Erst
nach dem 25:24 (45.) taute der Favorit mit einem nun sicheren
Schlussmann
Mattias Andersson auf. (nr)
(aus den Kieler Nachrichten vom 10.10.2013)