Aus den Kieler Nachrichten vom 17.02.2014:
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Hannover. Diesen Sonntag würde die SG Flensburg-Handewitt
am liebsten aus dem Kalender streichen. Zuerst beklagte sie
mehrere Ausfälle, dann kassierte sie mit 26:27 (18:16) bei
der TSV Hannover-Burgdorf im zweiten Bundesliga-Spiel des
Jahres die zweite Schlappe und fiel auf Platz fünf zurück.
"In der ersten Hälfte konnten wir unsere Sorgen noch
wegstecken, doch am Ende fehlte einfach die Kraft", sagte
Trainer Ljubomir Vranjes.
Das Unheil begann früh, da Stammkeeper
Mattias Andersson (Magen-Darm-Virus)
die Reise nicht antreten konnte. Ersatzmann Sören Rasmussen
blieb im Schatten seines Gegenübers Nicolai Weber. Auch im
Rückraum fehlten die Alternativen. Holger Glandorf (Leiste)
musste passen, und den kroatischen Neuzugang Goran Bogunovic
wollte Vranjes in dieser kniffligen Partie noch nicht bringen.
Zudem blieb auch Kreisläufer Michael Knudsen (Rücken) auf der Bank.
Trotz aller Widrigkeiten führten die Flensburger über weite
Strecken. Nach dem 24:24 (45.) durch Lasse Svan gönnten sie
sich aber eine zwölfminütige Flaute, die die Hannoveraner
nutzten und 4000 Zuschauer in Feier-Stimmung versetzten. "Dieser
Sieg war nach zuletzt drei Niederlagen gut für unser
Selbstvertrauen", meinte TSV-Coach Christopher Nordmeyer.
"Die Flensburger Nöte kamen uns entgegen." (nr)
(aus den Kieler Nachrichten vom 17.02.2014)