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09./11.08.2003 - Letzte Aktualisierung: 11.08.2003 Mannschaft

Lövgren im Krankenhaus

Update #1 KN-Bericht vom 11.8...

Wieder dickes Sprunggelenk: Stefan Lövgren.
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Stefan Lövgren musste sich am Samstag in stationäre Behandlung begeben, nachdem sein verletztes Sprunggelenk wieder dicker geworden war und wohl entzündet ist. Nach einer Punktierung wird der Schwede wahrscheinlich noch eine Woche im Krankenhaus bleiben müssen.

Aus den Kieler Nachrichten vom 11.08.2003:

Weißes Ballett ohne Zebra-Streifen zittert um Lövgren

Hiobsbotschaft: Der THW-Tross war ohne seine verletzten Rückraumspieler Demetrio Lozano und Stefan Lövgren nach Ehingen aufgebrochen. Kiels medizinische Abteilung hatte den beiden Ruhe verordnet, um den Heilungsprozess an Knie (Lozano) und Sprünggelenk (Lövgren) voran zu treiben. Just als die Zebras am Sonnabend um 11 Uhr ihr Auftaktmatch gegen Celje bestritten, erreichte sie aus Kiel die Hiobsbotschaft, dass sich der Zustand der Knöchelverletzung von Stefan Lövgren dramatisch verschlechtert habe. Kiels Kapitän habe vor Schmerzen kaum geschlafen und sei vorsichtshalber zur stationären Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Voraussichtlich muss der THW-Spielmacher eine Woche im Krankenhaus bleiben, insgesamt dürfte er der Mannschaft weiter vier Wochen fehlen.

(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 11.08.2003)

Ergänzend hierzu noch ein Artikel aus der schwedischen Tageszeitung Aftonbladet, zusammengefasst von THW-Fan Oliver:

Das "Aftonbladet" berichtet in seiner Sonntagsausgabe über die Fußverletzung Stefan Lövgrens, die ernster ausfallen könnte als zunächst angenommen worden war. Seine Frau Ann-Sofie gab gegenüber der Zeitung an, Lövgren habe über enorme Schmerzen geklagt.

Nach dem Trainingsspiel am letzten Sonntag, bei dem sich Lövgren die Verletzung zugezogen hatte, ging man offenbar zunächst von einer üblichen Verstauchung aus. Erst als in den letzten schlaflosen Nächten der Fuß immer stärker anschwoll, die Schmerzen immer mehr zunahmen und auch schmerzstillende Medikamente nicht mehr die erhoffte Wirkung zeigten, wurde im Krankenhaus vermutet, die Schwellung werde sich von allein nicht mehr zurückbilden. Man entschloss sich daher zu einer Punktion, um die angesammelte Flüssigkeit zu entfernen. Stefan sei, so Ann-Sofie, sehr erleichtert gewesen, dass der Fuß behandelt werde, hätten ihm die Schmerzen beim bloßen Liegen zu Hause doch erheblich zu schaffen gemacht.

Lövgren muss nun nach Meinung der behandelnden Ärzte noch einige Tage in der Kieler Infektionsklinik bleiben, bis sich das Infektionsrisiko gelegt hat. Zur Zeit sei die Länge seiner Zwangspause noch unklar, man müsse aber mit bis zu einem Monat rechnen.


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