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19.03.2004 Bundesliga

Zweikampf in der Bundesliga?

Der Kampf um die deutsche Meisterschaft spitzt sich zu. Die besten Karten scheinen dabei momentan die SG Flensburg-Handewitt (42:8 Punkte), der THW Kiel (40:10) und der SC Magdeburg (39:9) zu haben. Damit könnte es am 10. April, wenn die Zebras bei der SG antreten müssen, zu einem vorentscheidenden Spiel kommen.
"Natürlich wollen wir Meister werden, aber unser Problem heißt Flensburg", sagt Demetrio Lozano gegenüber dpa, während Flensburgs Trainer Kent-Harry Andersson "Kiel als größten Konkurrenten" in der Handball-Bundesliga sieht: "Die kommen jetzt von hinten und gewinnen alles ganz klar. Kiel ist zur Zeit stärker als Magdeburg. Außerdem haben sie von allen Meisterschaftsanwärtern das leichteste Restprogramm", so Andersson gegenüber dpa.

SG-Geschäftsführer Thorsten Storm sieht dies gegenüber dpa ähnlich: "Der THW ist stark im Kommen. Aber die haben vorher nur tief gestapelt. Sie gehörten schon immer zu den Meisterschaftsanwärtern." Und weiter: "Ich finde es gut, dass der THW nach Flensburg schauen muss, um seine Ziele zu formulieren."

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