Der Kampf um die deutsche Meisterschaft spitzt sich zu. Die besten Karten scheinen dabei
momentan die SG Flensburg-Handewitt (42:8 Punkte), der THW Kiel (40:10) und
der SC Magdeburg (39:9) zu haben. Damit könnte es am 10. April, wenn die Zebras bei
der SG antreten müssen, zu einem vorentscheidenden Spiel kommen.
"Natürlich wollen wir Meister werden, aber unser Problem heißt Flensburg",
sagt
Demetrio Lozano gegenüber dpa, während
Flensburgs Trainer Kent-Harry Andersson "Kiel als größten Konkurrenten" in der
Handball-Bundesliga sieht: "Die kommen jetzt von hinten und gewinnen alles
ganz klar. Kiel ist zur Zeit stärker als Magdeburg. Außerdem haben sie von
allen Meisterschaftsanwärtern das leichteste Restprogramm", so
Andersson gegenüber dpa.
SG-Geschäftsführer Thorsten Storm sieht dies gegenüber
dpa ähnlich: "Der THW ist stark im Kommen. Aber die haben vorher
nur tief gestapelt. Sie gehörten schon immer zu den
Meisterschaftsanwärtern." Und weiter:
"Ich finde es gut, dass der THW nach Flensburg
schauen muss, um seine Ziele zu formulieren."
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