Es war das erwartete leichte Spiel für den seit 5 Tagen im Trainingslager befindlichen Deutschen Meister gegen die erst am Montag in die Vorbereitung gestartete HSG Varel, die im Rahmen der Partie sieben zum Saisonende 2004/2005 ausgeschiedene Akteure verabschiedete. Die jeweils erste Viertelstunde der beiden Halbzeiten ließ Noka Serdarusic - mit Ausnahme von Vid Kavticnik - die Neuzugänge zum Zug kommen. Viktor Szilagyi übernahm dabei die Position von Stefan Lövgren. Bereits zur Halbzeit führte der THW deutlich mit 19:10, dank der treffsicheren Neuverpflichtungen - allen voran die siebenfachen Torschützen Kim Andersson und Nikola Karabatic - gelang es den Zebras letztlich sogar, die 40-Tore-Marke zu knacken. Dennoch war sich Serdarusic nach dem Schlusspfiff sicher: "Es gibt noch eine ganze Menge zu tun. Die neuen Spieler müssen lernen, mein Spielsystem zu beherrschen."

Bereits am Freitag bestreitet der THW sein nächstes Testspiel, Gegner ist dann der VfL Edewecht.