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14./24.11.2006 - Letzte Aktualisierung: 24.11.2006 DHB-Pokal

DHB-Pokal: THW trifft am 28.11. in der Ostseehalle auf TuSpo Obernburg

Freie Platzwahl für 5 Euro - Erlös für Kieler Sporthilfe und karitativen Zweck

Update #1 KN-Bericht vom 24.11. und Update vom 24.11. ergänzt...

Der TuSpo Obernburg ist Gegner des THW im DHB-Pokal.
Klicken Sie zum Vergrößern! Der TuSpo Obernburg ist Gegner des THW im DHB-Pokal.
Der Termin und auch der Spielort stehen nun fest: Am Dienstag, 28. November 2006, wird das Achtelfinalspiel im DHB-Pokalwettbewerb zwischen dem THW Kiel und TuSpo Obernburg stattfinden. Der Anwurf erfolgt um 18.45 Uhr in der Ostseehalle.
Besonders der attraktive Eintrittspreis von 5 Euro pro Ticket - bei freier Platzwahl! - sollte die Handballfans anlocken und für eine entsprechende Kulisse sorgen.

Doch damit nicht genug:
Der Erlös geht zu 50% an die Kieler Sporthilfe und zu 50% an einen karitativen Zweck. Sogar die vielen fleißigen Helfer in der Halle verzichten für diese gute Sache auf ihre Entlohnung. Und abgerundet wird diese Spendenbereitschaft durch die Ticketcenter "Ostseehalle" und "CITTI", die keine Vorverkaufsgebühren erheben.

Die Eintrittskarten für dieses besondere Pokalspiel gibt es ab Mittwoch, 15.11.2006, im CITTI-Markt Kiel (ab 07.00 Uhr) und in der Ostseehalle (ab 09.00 Uhr).

Das Ticketcenter der Ostseehalle hat am kommenden Mittwoch bis 20.00 Uhr, also bis zum Anpfiff des Bundesligaspiels THW - Kronau/Östringen, geöffnet.

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 14.11.2006:

Neues Pokal-Gefühl: THW zum Anfassen gegen Obernburg

Kiel - Hätte sich die Losfee gnädig gezeigt, wäre TuSpo Obernburg, dem aktuellen Tabellenzwölften der Zweiten Handball-Bundesliga Süd, die größte sportliche Herausforderung der Vereinsgeschichte beschert worden. Im Achtelfinale des DHB-Pokals trifft der Heimatklub von THW-Linksaußen Dominik Klein am 28. November (18.45 Uhr) zwar auf den Deutschen Rekordmeister - muss aber auswärts in der Ostseehalle antreten. "Wir nehmen es wie es kommt", sagt Manager Manfred Schüssler, "schließlich sind die Regeln so."

Ein Spiel David gegen Goliath wird bekanntlich nur in der Heimat des "Kleinen" zum großen Ereignis. Goliath THW aber plant auch in eigener Umgebung etwas Besonderes: Nach Absprache mit den TuSpo-Verantwortlichen werden die Einnahmen aus dem Pokal-Achtelfinale wohltätigen Zwecken zugeführt. 50 Prozent gehen an die Stiftung Kieler Sporthilfe, die talentierte Leistungssportler unterstützt, die anderen 50 Prozent an einen karikativen Zweck. "Wohin das Geld fließt, wissen wir noch nicht genau, aber Empfänger werden auf alle Fälle bedürftige Kinder sein", verspricht Manager Uwe Schwenker.

Möglichst viele Zuschauer sollen in der Ostseehalle einen THW zum Anfassen erleben. Deswegen wurde an der Preisschraube gedreht. Bei freier Platzwahl kostet jede Karte nur fünf Euro. Die Ostseehalle spielt ebenfalls mit und verzichtet auf eine Miete. "Ich hoffe, dass bei diesen Voraussetzungen viele Fans kommen wollen, die den THW sonst kaum zu sehen bekommen, zumal wir rund um das Spiel noch ein paar Aktionen planen", sagt Schwenker.

Vereine, die mehr als 20 Karten bestellen, erhalten nicht nur eine Spendenbescheinigung, sondern könnten ihrer Jugendabteilung einen Traum erfüllen. Vor der Pokalpartie wird es ein Vorspiel zwischen zwei männlichen C-Jugendmannschaften geben. Die beiden Klubs, die die meisten Tickets bei der THW-Geschäftsstelle ordern, dürfen ihren Nachwuchs schicken. Stichtag ist Dienstag, 21. November, 17 Uhr.

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 14.11.2006)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 24.11.2006:

THW zum Anfassen: Fast 4000 Karten sind schon verkauft

Kiel - THW zum Anfassen - die Idee des Deutschen Meisters, das Pokalspiel am kommenden Dienstag gegen Handball-Zweitligist Tuspo Obernburg unter ein besonderes Motto zu stellen, geht auf. Bis gestern waren fast 4000 Karten für die Partie um 18.45 Uhr in der Ostseehalle zum Preis von 5 Euro verkauft. Außerdem stellen sich Firmen in den Dienst der guten Sache (die Einnahmen des Pokalduells gehen an die Stiftung Kieler Sporthilfe und eine karitative Einrichtung). Ein Energieunternehmen hat 100 Karten erworben und stellt sie Handball begeisterten Jugendlichen zur Verfügung, die an Projekten "Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit" des Landessportverbandes teilgenommen haben. "Wir freuen uns über diese Aktion. Dies ist auch eine Anerkennung für die wichtige soziale Arbeit in den LSV-Projekten", sagte LSV-Vizepräsident Heinz Jacobsen.

(von Gerhard Müller, aus den Kieler Nachrichten vom 24.11.2006)

Aktualisierung vom 24.11.

Am Veranstaltungstage soll um 17.00 Uhr das Vorspiel zwischen den C-Jugendteams vom TSV Kronshagen und von der HSG Fockbek/Nübbel, deren Klubs die meisten Karten für die Pokalpartie erworben hatten, von den Nachwuchs-Schiedsrichterinnen Simone Blunck und Alexandra Prieß angepfiffen werden.


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