24.01.2007 | WM 2007 / Nationalmannschaft |
Ich werde hier bei der WM aufgrund der besonderen Situation, in der ich beim THW stecke, häufig von Journalisten angesprochen. Das stört mich aber nicht. Das Medieninteresse bei diesem Turnier ist so groß wie nie, wir stehen mit dem Team im Mittelpunkt, das ist gut für den Sport, und dem stelle ich mich auch. Ich bin Profi, Presse gehört zu meinem Job dazu. Fragen, wie ich mit der eigenen Leistung zufrieden bin, kommen natürlich immer wieder. Zufrieden bin ich natürlich nie restlos, aber ich empfinde es so, dass ich Schritt für Schritt vorankomme. Meine Auswechslung hat mich ein wenig überrascht. Ich weiß nicht, warum das geschah, diese Frage muss man dem Trainer stellen.
Jetzt haben wir einen Tag Pause. Entspannung finden wir im Spielerhotel. Dort steht ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung, in dem wir uns treffen, Fernsehen gucken, reden und Spiele spielen. Im Moment ist Pokern total angesagt, ich misch' da auch mit, aber die Beträge, um die es geht, sind eher niedrig.
(Von Henning Fritz, aus den Kieler Nachrichten vom 24.01.2007)
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