07.02.2007 | WM 2007 / Nationalmannschaft |
Die "Handball-Woche". |
Weltwunder, Titan, Hexer - die Spitznamen und Superlative wollen kein Ende nehmen. Fritz hielt bei diesem Turnier in einer anderen Liga als der Rest der WM-Torhüter. Mal mit stoischer Ruhe, dann mit brodelnden Emotionen verbreitete er Angst und Schrecken unter den Werfern. Seine Spezialität: Siebenmeter. Keiner bleibt dabei so cool wie er. In Kiel noch die Nummer drei hinter Andersson und Omeyer schaffte Fritz eindrucksvoll die Rückkehr in die Weltspitze. Musste aber im Finale verletzt raus. Im Team heißt er "Busfahrer" - "die Mauer" wäre wohl treffender.Note: 1
Der Mann bringt einen Trainer zur Verzweiflung. Genie und Wahnsinn liegen bei ihm so dicht nebeneinander wie Kiel und Förde. Gegen Slowenien katapultierte der Linkshänder die Bälle mit einer solchen Wucht in die Maschen, dass den Torhütern Lapajne und Skof schwindelig wurde. Dann jagte er wieder Raketen in den Himmel, die lähmendes Ensetzen bei Mitspielern und Zuschauern hervorriefen.Note: 2-
Ein Energiebündel - ob auf dem Feld oder der Bank, Klein ging immer volle Pulle. Sein Lachen ist ansteckend, seine Animation des Publikums auch. "Mini" war Absicherung von Jansen und machte seine Sache hervorragend. Vor allem seine drei Tore im Halbfinale waren sehenswert.Note: 2
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