THW-Logo
07.06.2007 - Letzte Aktualisierung: 13.06.2007 Bundesliga / Mannschaft

Rückblick: Wieder eine Saison der Rekorde

Update #1 Text ist ab sofort komplettiert...

Es war wieder einmal eine Saison der Rekorde für den THW: Champions-League-Sieg, DHB-Pokal und Meisterschaft - das schaffte ein Bundesliga-Team noch nie. Und zusätzlich kann der THW nun die alleinige die Rekordmeisterschaft für sich reklamieren. Wir blicken zurück.
Am meisten Meisterschaften:
Nach dem erneuten Titel 2007 ist der THW Kiel alleiniger Deutscher Rekordmeister mit 13 Titeln. Gefolgt wird er vom VfL Gummersbach (12). Betrachtet man nur die eingleisige erste Liga seit 1977/78, so führt der THW deutlich mit zehn Titeln, vor Gummersbach (fünf), Großwallstadt (fünf) und Essen (vier) (siehe Ewige Tabelle).
Am meisten Tore:
1237 Tore in 34 Spielen (Schnitt 36,4), mehr erzielte kein anderes Team in einer Bundesliga-Saison. Und damit steigerte der THW noch einmal seinen Torrekord der Vorsaison (1217). Und auch die mit 261 Toren sehr positive Tordifferenz ist neuer Rekord - im Schnitt schlug der THW also die Gegnermannschaft mit mehr als sieben Toren. Insgesamt erzielten die Zebras in allen drei Wettbewerben (Bundesliga, Champions League und DHB-Pokal) 1988 Tore in 54 Spielen (siehe Spielerstatistik).
Höchste Auswärtsniederlage:
In Magdeburg unterlag der THW mit 24:39. Das war die höchste Niederlage der THW-Geschichte.
Die meisten Einsätze:
Von den 17 eingesetzten Spielern standen Kim Andersson, Thierry Omeyer, Christian Zeitz Dominik Klein, Pelle Linders und Matthias Andersson in allen 54 Saisonspielen des THW im Aufgebot und kamen auch in allen 54 Saisonspielen zum Einsatz.
Die meisten Tore:
In allen drei Wettbewerben erzielte Nikola Karabatic insgesamt 342/41 Tore in 50 Spielen (Schnitt 6,8) und liegt damit klar vor Kim Andersson (316/30, 54, 5,9), Dominik Klein (211/1, 54, 3,9) und Marcus Ahlm (201/0, 40, 5,0).
In der Bundesliga führt Kim Andersson in der THW-Torstatistik mit 221/20 Toren in 34 Spielen (Schnitt 6,5) vor Nikola Karabatic (205/23, 32, 6,4), Dominik Klein (144/1, 34, 4,2) und Marcus Alm (140/0, 24, 5,6).
Insgesamt traf der THW in allen drei Wettbewerben im Schnitt 36,8 Mal (1988 Tore in 54 Spielen). In der Bundesliga traf der THW im Schnitt 36,4 Mal (1237 in 34 Spielen) (siehe Spielerstatistik).
Die meisten Feldtore:
In allen drei Wettbewerben war Nikola Karabatic mit 301 Feldtoren in 50 Spielen (Schnitt 6,0) der beste Feldtorschütze, gefolgt von Kim Andersson (286, 50, 5,3), Dominik Klein (210, 54, 3,9) und Marcus Ahlm (201, 40, 5,0).
In der Bundesliga war Kim Andersson mit 201 Toren in 34 Spielen (Schnitt 6,5) der beste Feldtorschütze der Zebras, gefolgt von Nikola Karabatic (205, 32, 6,4), Dominik Klein (144, 34, 4,2) und Marcus Ahlm (140, 25, 5,6) (siehe Spielerstatistik).
Die meisten Tore in einem Spiel:
Die meisten THW-Tore in einem Spiel erzielte Kim Andersson mit 15 Toren am 13. September in Minden beim 41:29-Sieg seines THW über GWD.
Die meisten verwandelten Siebenmeter:
Sowohl in allen drei Wettbewerben als auch in der Liga war Nikola Karabatic mit 55 verwandelten Siebenmeter in 49 Spielen bzw. 38 verwandelten Siebenmetern in 32 Liga-Spielen Siebenmeter-Schütze Nummer eins des THW (siehe Spielerstatistik).
Die sichersten Siebenmeter-Schützen:
Von allen Siebenmeter-Schützen, die zehnmal oder öfter antraten, war Stefan Lövgren in allen drei Wettbewerben mit einer Quote von 84,8 Prozent (42 von 50) am sichersten, gefolgt von Vid Kavticnik (78,6%, 55 von 70) und Kim Andersson (75,0%, 30 von 40).
In der Bundesliga war ebenfalls Lövgren vom Siebenmeter-Strich mit 79,3% (23 von 29) am sichersten, gefolgt von Kavticnik (77,6%, 38 von 49) (siehe Spielerstatistik).
Die meisten parierten Siebenmeter:
Thierry Omeyer konnte in der Bundesliga 23 Strafwürde parieren, in allen drei Wettbewerben entschärfte er 40 Siebenmeter (siehe Spielerstatistik).
Die meisten parierten Siebenmeter in einem Spiel:
Im DHB-Pokal-Finale gegen Kronau/Östringen konnte Thierry Omeyer fünf Siebenmeter entschärfen.
Die meisten Zeitstrafen in einem Spiel:
Die meisten Zeitstrafen in einem Spiel musste der THW im CL-Halbfinal-Hinspiel bei Portland San Antonio hinnehmen. Zehn Mal musste ein Zebra das Feld für zwei Minuten verlassen.
Immer ausverkauft:
Wie immer war die Ostseehalle bei allen 17 Heimspielen mit jeweils 10250 Zuschauern ausverkauft. Das gelang keinem anderen Verein. Damit ist der THW wieder klar der Zuschauerkrösus der Liga, weil Gummersbach diesmal nur auf einen Zuschauerschnitt von 8703 kam.


(07.06.2007) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite