Es war wieder einmal eine Saison der Rekorde für den THW:
Champions-League-Sieg, DHB-Pokal und Meisterschaft - das schaffte ein Bundesliga-Team noch nie.
Und zusätzlich kann der THW nun die alleinige die Rekordmeisterschaft für sich reklamieren.
Wir blicken zurück.
- Am meisten Meisterschaften:
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Nach dem erneuten Titel 2007 ist der THW Kiel alleiniger
Deutscher Rekordmeister mit 13 Titeln. Gefolgt wird er vom VfL Gummersbach (12).
Betrachtet man nur die eingleisige erste Liga seit 1977/78, so führt der THW deutlich mit
zehn Titeln, vor Gummersbach (fünf), Großwallstadt (fünf) und Essen (vier)
(siehe Ewige Tabelle).
- Am meisten Tore:
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1237 Tore in 34 Spielen (Schnitt 36,4), mehr erzielte kein anderes Team in einer Bundesliga-Saison.
Und damit steigerte der THW noch einmal seinen Torrekord der Vorsaison (1217).
Und auch die mit 261 Toren sehr positive Tordifferenz ist neuer Rekord - im Schnitt schlug der THW
also die Gegnermannschaft mit mehr als sieben Toren.
Insgesamt erzielten die Zebras in allen drei Wettbewerben
(Bundesliga,
Champions League und
DHB-Pokal)
1988 Tore in 54 Spielen
(siehe Spielerstatistik).
- Höchste Auswärtsniederlage:
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In Magdeburg unterlag der THW mit 24:39.
Das war die höchste Niederlage der THW-Geschichte.
- Die meisten Einsätze:
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Von den 17 eingesetzten Spielern standen
Kim Andersson,
Thierry Omeyer,
Christian Zeitz
Dominik Klein,
Pelle Linders
und
Matthias Andersson
in allen 54 Saisonspielen des THW im Aufgebot und kamen auch in
allen 54 Saisonspielen zum Einsatz.
- Die meisten Tore:
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In allen drei Wettbewerben erzielte
Nikola Karabatic insgesamt
342/41 Tore in 50 Spielen (Schnitt 6,8) und liegt damit klar vor
Kim Andersson (316/30, 54, 5,9),
Dominik Klein (211/1, 54, 3,9) und
Marcus Ahlm (201/0, 40, 5,0).
In der Bundesliga führt Kim Andersson in der
THW-Torstatistik mit
221/20 Toren in 34 Spielen (Schnitt 6,5) vor
Nikola Karabatic (205/23, 32, 6,4),
Dominik Klein (144/1, 34, 4,2) und
Marcus Alm (140/0, 24, 5,6).
Insgesamt traf der THW in allen drei Wettbewerben im Schnitt 36,8 Mal (1988 Tore in 54 Spielen).
In der Bundesliga traf der THW im Schnitt 36,4 Mal (1237 in 34 Spielen)
(siehe Spielerstatistik).
- Die meisten Feldtore:
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In allen drei Wettbewerben war
Nikola Karabatic mit 301 Feldtoren in 50 Spielen
(Schnitt 6,0) der beste Feldtorschütze, gefolgt von
Kim Andersson (286, 50, 5,3),
Dominik Klein (210, 54, 3,9) und
Marcus Ahlm (201, 40, 5,0).
In der Bundesliga war
Kim Andersson mit 201 Toren in 34 Spielen (Schnitt 6,5) der beste Feldtorschütze der Zebras,
gefolgt von Nikola Karabatic (205, 32, 6,4),
Dominik Klein (144, 34, 4,2) und
Marcus Ahlm (140, 25, 5,6)
(siehe Spielerstatistik).
- Die meisten Tore in einem Spiel:
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Die meisten THW-Tore in einem Spiel erzielte
Kim Andersson mit 15 Toren am 13. September in
Minden beim 41:29-Sieg seines THW über GWD.
- Die meisten verwandelten Siebenmeter:
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Sowohl in allen drei Wettbewerben als auch in der Liga war
Nikola Karabatic mit
55 verwandelten Siebenmeter in 49 Spielen bzw. 38 verwandelten
Siebenmetern in 32 Liga-Spielen Siebenmeter-Schütze Nummer eins des THW
(siehe Spielerstatistik).
- Die sichersten Siebenmeter-Schützen:
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Von allen Siebenmeter-Schützen, die zehnmal oder öfter antraten,
war Stefan Lövgren in allen drei Wettbewerben mit
einer Quote von 84,8 Prozent (42 von 50) am sichersten, gefolgt von
Vid Kavticnik (78,6%, 55 von 70) und
Kim Andersson (75,0%, 30 von 40).
In der Bundesliga war ebenfalls
Lövgren vom Siebenmeter-Strich mit 79,3% (23 von 29) am sichersten, gefolgt von
Kavticnik (77,6%, 38 von 49)
(siehe Spielerstatistik).
- Die meisten parierten Siebenmeter:
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Thierry Omeyer konnte in der Bundesliga
23 Strafwürde parieren, in allen drei Wettbewerben entschärfte er
40 Siebenmeter
(siehe Spielerstatistik).
- Die meisten parierten Siebenmeter in einem Spiel:
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Im DHB-Pokal-Finale gegen Kronau/Östringen konnte
Thierry Omeyer fünf Siebenmeter entschärfen.
- Die meisten Zeitstrafen in einem Spiel:
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Die meisten Zeitstrafen in einem Spiel musste der THW
im CL-Halbfinal-Hinspiel bei Portland San Antonio hinnehmen.
Zehn Mal
musste ein Zebra das Feld für zwei Minuten verlassen.
- Immer ausverkauft:
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Wie immer war die Ostseehalle bei allen 17 Heimspielen mit jeweils 10250 Zuschauern ausverkauft. Das gelang keinem anderen Verein.
Damit ist der THW wieder klar der Zuschauerkrösus der Liga, weil Gummersbach diesmal nur auf einen Zuschauerschnitt von 8703 kam.