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Stefan Lövgren: "Allerdings haben wir zu viele technische Fehler gemacht
und müssen sicherlich an uns arbeiten."
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Es war Spiel eins nach der
Niederlage in Flensburg
und die Generalprobe vor dem Champions League Auftakt am Wochenende
gegen Montpellier; und die Zebras haben sie gemeistert. Mit
34:29 (22:13) gewann der THW Kiel gestern
gegen den Wilhelmshavener HV, auch wenn sie in der zweiten
Halbzeit ein wenig das Tempo heraus nahmen, geriet der Kieler
Sieg nie in Gefahr. Nach dem Ausfall von
Filip Jicha zeigte insbesondere Kapitän
Stefan Lövgren mit 10/3 Treffen,
dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
- Stefan Lövgren zum Spiel gegen Wilhelmshaven:
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Ab der 40. Minute klappte nicht mehr so viel bei uns,
das stimmt, doch ab dem Zeitpunkt war das Spiel auch
schon gelaufen. Der Sieg war nicht mehr in Gefahr.
Allerdings haben wir zu viele technische Fehler gemacht
und müssen sicherlich an uns arbeiten.
Nach dem Spiel am Wochenende in Flensburg wollten wir es
einfach den Zuschauern beweisen und waren vielleicht zu
motiviert. Wichtig ist am Ende aber, dass wir gewonnen haben
und nun zwei Pluspunkte mehr haben.
- Stefan Lövgren zur eigenen Rolle im Spiel gegen Wilhelmshaven:
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Manchmal ist es einfach ein schöner Zufall, im richtigen
Moment am richtigen Platz zu stehen und dann den Ball im
Tor versenken zu können.
Dass ich nun gestern als Ältester derjenige war, der die
meisten Tore gemacht hat, ist zwar schön, doch wir sind
ein Team und kämpfen alle gemeinsam.
- Stefan Lövgren zum bevorstehenden Spiel gegen Montpellier in der Champions League:
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Das Spiel am Wochenende in Frankreich wird sicher eins
der schwersten in dieser Gruppenphase. Montpellier ist zu
Hause in eigener Halle schon lange ungeschlagen und wird
uns sicherlich auch nicht einfach so die Punkte schenken.
Ich bin aber davon überzeugt, dass unsere Mannschaft
großes Potential hat und wir gewinnen können. Mit einer
Leistung, wie wir sie gestern Abend gezeigt haben, wird
es allerdings mehr als schwer.
(Das Gespräch führte Annika Stöllger)