02.-06.12.2007 - Letzte Aktualisierung: 06.12.2007 | DHB-Pokal |
Update #4 | KN-Bericht vom 06.12., KN-Bericht vom 04.12., Aktualisierung vom 03.12., KN-Bericht vom 03.12. ergänzt... |
Die TSG Friesenheim ist Gegner des THW im
DHB-Pokal.
©
TSG |
Die TSG Friesenheim, mit 18:10 Punkten aktuell Tabellenvierter der Zweiten Bundesliga Süd, ist übrigens kein unbekannter Gegner für den THW Kiel: Bereits vor rund drei Jahren, am 1. Dezember 2004, trafen die beiden Vereine schon einmal im DHB-Pokal aufeinander, auch damals mussten die "Eulen" in den hohen Norden reisen. Der THW siegte in der Edgar-Meschkat-Halle souverän mit 40:25, Henrik Lundström war mit elf Treffern bester Torschütze.
Neben dem Bundesliga-Duell zwischen dem HSV und Gummersbach zog Stelberg, 219-fache Handball-Nationalspielerin, zudem die Partien Rhein-Neckar Löwen gegen Hannover-Burgdorf und Düsseldorf gegen Nordhorn.
(Sascha Krokowski)
Die komplette Auslosung finden Sie unter DHB-Pokal, Viertelfinale.
Aus den Kieler Nachrichten vom 03.12.2007:
Da konnte sich der live zugeschaltete Manager des Rekordmeisters, Uwe Schwenker, bereits entspannen. "Wir spielen zu Hause. Damit ist mein größter Wunsch schon erfüllt." In der Ostseehalle haben die "Zebras" im Pokal seit 17 Jahren nicht mehr verloren. Das werden sie auch diesmal nicht: Stelberg zog den Zweitligisten TSG Friesenheim als Gegner für das Viertelfinale (18./19. Dezember). "Wir können wohl für das Final Four buchen", freute sich Schwenker auf die Endrunde in Hamburg (29./30. März 2008). "Das wird ein Turnier mit den Top-Teams. Ein echtes Fest."
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 03.12.2007)
Aus den Kieler Nachrichten vom 04.12.2007:
Gut möglich, dass der Pokal bei der Endrunde am 28./29. März wieder in Kieler Besitz übergehen wird. Zumindest die Teilnahme des Triple-Gewinners am "Final Four" gilt als ungefährdet, nachdem der Gegner TSG Friesenheim heißt. Gestern meldete sich der Zweitligist aus Ludwigshafen bei Uwe Schwenker und meldete seinen Wunsch an, in der Ostseehalle spielen zu dürfen. Im Dezember 2004 waren die Friesenheimer schon einmal Pokal-Gast des THW und mussten mit der Edgar-Meschkat-Halle in Altenholz vorlieb nehmen. Das Achtelfinalspiel und dessen Ergebnis, ein lockeres 40:25, ist nicht in die Annalen des Kieler Krösus' eingegangen.
Uwe Schwenker hatte es schon am Sonntagabend abgelehnt, das Heimrecht kurz vor dem stressigen Weihnachtsprogramm mit den Auftritten am 23. Dezember in Wetzlar und am 26. Dezember in Melsungen zu tauschen. "Wir treten auf jeden Fall in der Ostseehalle an, nur der Termin ist noch offen", verkündete der THW-Manager gestern. Gespielt werden soll am Dienstag (18. Dezember) oder Mittwoch (19. Dezember).
(von Gerhard Müller, aus den Kieler Nachrichten vom 04.12.2007)
Aus den Kieler Nachrichten vom 06.12.2007:
Der THW-Manager einigte sich mit Gegner Friesenheim auf eine Pauschale unabhängig von der Zuschauerzahl. Die Ostseehallen-GmbH verzichtet auf die übliche Hallenmiete und stellt nur Umbaukosten in Rechnung, die nach "Bibi Blocksberg" zwei Tage zuvor entstehen. Für Handball-Fans, die nicht im Besitz einer Dauerkarte sind und die "Zebras" allenfalls im Fernsehen zu Gesicht bekommen, hat die THW-Entscheidung einen großen Vorteil: Eintrittskarten gibt es zu Sondertarifen. So kosten Sitzplätze auf der Geraden im ersten, zweiten und dritten Rang 13 Euro. Alle anderen Sitzplätze sind für acht Euro, Stehplätze für vier Euro zu haben. Tickets gibt es ab morgen an den bekannten Vorverkaufsstellen. Den Reinerlös des Viertelfinales wird die Kieler Sporthilfe für die Förderung von Talenten nutzen.
(von Gerhard Müller und Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 06.12.2007)
(02.-06.12.2007) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |