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02.-06.12.2007 - Letzte Aktualisierung: 06.12.2007 DHB-Pokal

DHB-Pokal-Auslosung: THW am 18. Dezember zu Hause gegen Friesenheim

Vorverkauf startet am 7. Dezember

Update #4 KN-Bericht vom 06.12., KN-Bericht vom 04.12., Aktualisierung vom 03.12., KN-Bericht vom 03.12. ergänzt...

Die TSG Friesenheim ist Gegner des THW im  DHB-Pokal.
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Die letzte Hürde für den THW Kiel auf dem Weg zum "Lufthansa Final Four" in Hamburg ist die TSG Friesenheim. Dies ergab die Auslosung zum Viertelfinale des DHB-Pokals, welches am 18. Dezember in der Kieler Ostseehalle ausgetragen wird. Der Vorverkauf für die Partie startet am 7. Dezember (siehe dafür auch den KN-Artikel vom 6.12.).
Der THW steckte diesmal gleich in der ersten gezogenen Loskugel, was den telefonisch zugeschalteten Uwe Schwenker freute: "Das Wichtigste ist schon passiert: Wir haben ein Heimspiel!" Ein Tausch des Heimrechts wie beim Achtelfinale gegen den ASV Hamm hält der Geschäftsführer des THW diesmal indes für ausgeschlossen: "Wir haben direkt davor ein Heimspiel und müssen wenige Tage nach dem Pokalspiel in Wetzlar antreten. Vor diesem Hintergrund würde ich der Mannschaft gerne weitere Reisestrapazen ersparen."

Die TSG Friesenheim, mit 18:10 Punkten aktuell Tabellenvierter der Zweiten Bundesliga Süd, ist übrigens kein unbekannter Gegner für den THW Kiel: Bereits vor rund drei Jahren, am 1. Dezember 2004, trafen die beiden Vereine schon einmal im DHB-Pokal aufeinander, auch damals mussten die "Eulen" in den hohen Norden reisen. Der THW siegte in der Edgar-Meschkat-Halle souverän mit 40:25, Henrik Lundström war mit elf Treffern bester Torschütze.

Neben dem Bundesliga-Duell zwischen dem HSV und Gummersbach zog Stelberg, 219-fache Handball-Nationalspielerin, zudem die Partien Rhein-Neckar Löwen gegen Hannover-Burgdorf und Düsseldorf gegen Nordhorn.

(Sascha Krokowski)

Die komplette Auslosung finden Sie unter DHB-Pokal, Viertelfinale.

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 03.12.2007:

Pokal: THW Kiel zieht Zweitligisten Friesenheim

Hamburg - Dem THW Kiel bleibt das Glück im DHB-Pokal treu. Bei der Viertelfinal-Auslosung zog die ehemalige Handball-Nationalspielerin Dagmar Stelberg (49) im "Sportclub" des NDR gestern Abend den THW als erstes Los.

Da konnte sich der live zugeschaltete Manager des Rekordmeisters, Uwe Schwenker, bereits entspannen. "Wir spielen zu Hause. Damit ist mein größter Wunsch schon erfüllt." In der Ostseehalle haben die "Zebras" im Pokal seit 17 Jahren nicht mehr verloren. Das werden sie auch diesmal nicht: Stelberg zog den Zweitligisten TSG Friesenheim als Gegner für das Viertelfinale (18./19. Dezember). "Wir können wohl für das Final Four buchen", freute sich Schwenker auf die Endrunde in Hamburg (29./30. März 2008). "Das wird ein Turnier mit den Top-Teams. Ein echtes Fest."

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 03.12.2007)

Aktualisierung vom 03.12.

Ab sofort ist auch der aktuelle Gegnerkader der TSG Friesenheim verfügbar. Die Gegnerdaten wurden aktualisiert.

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 04.12.2007:

Friesenheims Wunsch erfüllt

Pokal-Viertelfinale beim THW auf jeden Fall in der Ostseehalle
Kiel - Der NDR hat mit dem DHB-Pokal einfach kein Glück. Bei der Auslosung des Viertelfinales fehlte die Trophäe wegen Reparaturarbeiten, weil, so Bundesliga-Spielleiter Uwe Stemberg, die Kieler nach dessen Gewinn zu intensiv gefeiert hätten. Als am Sonntagabend kurz vor 23 Uhr Ex-Nationalspielerin Dagmar Stelberg live im NDR-Sportclub die Lose zog, fehlte der Pott schon wieder. Diesmal lag's nicht am Pokalsieger aus Kiel. "Ich habe ihn zu Hause vergessen", gab Stemberg zu.

Gut möglich, dass der Pokal bei der Endrunde am 28./29. März wieder in Kieler Besitz übergehen wird. Zumindest die Teilnahme des Triple-Gewinners am "Final Four" gilt als ungefährdet, nachdem der Gegner TSG Friesenheim heißt. Gestern meldete sich der Zweitligist aus Ludwigshafen bei Uwe Schwenker und meldete seinen Wunsch an, in der Ostseehalle spielen zu dürfen. Im Dezember 2004 waren die Friesenheimer schon einmal Pokal-Gast des THW und mussten mit der Edgar-Meschkat-Halle in Altenholz vorlieb nehmen. Das Achtelfinalspiel und dessen Ergebnis, ein lockeres 40:25, ist nicht in die Annalen des Kieler Krösus' eingegangen.

Uwe Schwenker hatte es schon am Sonntagabend abgelehnt, das Heimrecht kurz vor dem stressigen Weihnachtsprogramm mit den Auftritten am 23. Dezember in Wetzlar und am 26. Dezember in Melsungen zu tauschen. "Wir treten auf jeden Fall in der Ostseehalle an, nur der Termin ist noch offen", verkündete der THW-Manager gestern. Gespielt werden soll am Dienstag (18. Dezember) oder Mittwoch (19. Dezember).

(von Gerhard Müller, aus den Kieler Nachrichten vom 04.12.2007)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 06.12.2007:

"Zebras" zum Anfassen im DHB-Pokal

THW Kiel tritt am 18. Dezember gegen die TSG Friesenheim zugunsten der Kieler Sporthilfe an
Kiel - Die bei Bundesliga-Heimspielen in der Ostseehalle "geschlossene Gesellschaft" öffnet sich: Das DHB-Pokal-Viertelfinale des THW Kiel gegen Zweitligist TSG Friesenheim steht am 18. Dezember unter dem Motto "Zebras zum Anfassen". Außerdem verbindet der deutsche Rekordmeister diese Partie mit einer guten Tat. "Wir verzichten auf eine Einnahme und spielen zugunsten der Stiftung Kieler Sporthilfe", entschied Uwe Schwenker gestern und setzte die Anwurfzeit auf 19 Uhr fest: "Davon erhoffen wir uns, dass viele Kinder in die Ostseehalle kommen können."

Der THW-Manager einigte sich mit Gegner Friesenheim auf eine Pauschale unabhängig von der Zuschauerzahl. Die Ostseehallen-GmbH verzichtet auf die übliche Hallenmiete und stellt nur Umbaukosten in Rechnung, die nach "Bibi Blocksberg" zwei Tage zuvor entstehen. Für Handball-Fans, die nicht im Besitz einer Dauerkarte sind und die "Zebras" allenfalls im Fernsehen zu Gesicht bekommen, hat die THW-Entscheidung einen großen Vorteil: Eintrittskarten gibt es zu Sondertarifen. So kosten Sitzplätze auf der Geraden im ersten, zweiten und dritten Rang 13 Euro. Alle anderen Sitzplätze sind für acht Euro, Stehplätze für vier Euro zu haben. Tickets gibt es ab morgen an den bekannten Vorverkaufsstellen. Den Reinerlös des Viertelfinales wird die Kieler Sporthilfe für die Förderung von Talenten nutzen.

(von Gerhard Müller und Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 06.12.2007)


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