Nikola Karabatic bricht durch die schwedische Abwehr.

 

Schweden unterliegt Frankreich

Kim Andersson am Boden.

In der Gruppe D musste Schweden eine 24:28-Niederlage gegen Frankreich hinnehmen.

Die "Les Bleues" legten einen Blitzstart auf das Trondheimer Parkett und führten schnell mit 4:0 (6.) und 7:1 (9.). Im Verlauf der ersten Halbzeit kam Schweden dann nicht näher als auf vier Tore an Frankreich heran. Zur Pause führte die Equipe von Claude Onesta mit 18:13. Auch im zweiten Durchgang dominierten die Männer in blau die Partie gegen eine deutlich schwächere schwedische Mannschaft und konnten sich am Ende der Partie sogar erlauben durchzuwechseln.

Schwedens Kapitän Kim Andersson war vierfacher Torschütze, Henrik Lundström traf dreimal, während Marcus Ahlm nur einmal einnetzen konnte. Martin Boquist war viermal erfolgreich, Johan Pettersson erzielte drei Treffer. Pelle Linders und Tobias Karlsson waren nicht im Aufgebot.

Karabatic erzielte in 57 Minuten 5/1 Tore. Omeyer zeigte sich deutlich verbessert und konnte in 60 Minuten 14 Würfe parieren bei einer guten Quote von 37%.

 

Slowenien unterliegt Polen

In Gruppe A wahrte Vizeweltmeister Polen durch einen 33:27 (23:14)-Sieg über Slowenien seine Chance auf die Hauptrunde.

Nach der 1:0-Führung der Slowenen ging Polen durch Jurasik, Tluczynski und Bielecki mit 3:1 in Führung und ließ sich die Führung in der Folge nicht mehr abnehmen.

Das THW-Trio konnte - bestehend aus Kavticnik, Pungartnik und Pajovic - insgesamt 11 Tore erzielen. Kavticnik traf zwei Mal, Pungartnik traf einmal, Pajovic sieben Mal.

 

Norwegen schlägt Russland

In Gruppe B konnte Gastgeber Norwegen im zweiten Spiel ein entäuschendes russisches Team mit 32:21 (15:10) schlagen.

Nach ausgeglichenem Beginn (5:5 durch Hagen in der 11. Minute, 7:7 ebenfalls durch Hagen in der 15. Minute) zog Norwegen durch zwei Tore von Tvedten und einen weiteren Treffer von "Frodo" auf 10:7 (22.) davon und baute dann die Führung dank Steinar Ege, der das heimische Tor förmlich vernagelte, bis zur Pause auf 15:10 aus. Als Löke in der 46. Minute zum 24:15 traf, bahnte sich ein Debakel für Russland an. 32:21 zeigte die Hallenuhr am Ende das für das Team von Maximov, das nach 1:3 Punkten um den Einzug in die Hauptrunde bangen muss, mehr als enttäuschende Ergebnis.

Frode Hagen erzielte neun Tore, Börge Lund kam zu einem Treffer. Der überragende Steinar Ege konnte in 60 Minuten 29/1 Paraden vorweisen - das ist eine Quote von unglaublichen 58%.

 

Spanien schlägt Weißrussland

Spanien kam in der deutschen Gruppe C zum ersten Erfolg durch einen 36:31 (18:15)-Sieg über Weißrussland.

Als Weißrussland nach 19 Minuten mit 12:10 führte, sah es erneut nach einem Debakel für die Iberer aus. Doch diesmal riss sich das Team von Pastor zusammen, drehte die Partie und ging mit einer 18:15-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit geriet Spanien dann zu keiner Zeit mehr in Gefahr und gewann am Ende verdient mit 36:31.

Ex-Zebra Demetrio Lozano war nicht im Aufgebot.

 

Kroatien schlägt Tschechien

Kroatien schlug in Gruppe A Tschechien mit 30:26 (13:13).

Während die erste Halbzeit (13:13) ausgeglichen war - Kroatien führte zwar meist, Tschechien konnte aber auch zwei Führungen vorweisen - setzte sich das Team vom Balkan bis zu 43. Minute auf 23:19 ab und fuhr den Sieg dann sicher nach Hause.

Davor Dominikovic war nicht im kroatischen Aufgebot.

 

Dänemark schlägt Montenegro

In Gruppe B hat Dänemark Montenegro mit 32:24 (18:9) geschlagen. Nachdem das Team von Ulrik Wilbek bereits den ersten Durchgang dominierte und mit 18:9 in die Pause ging, war der zweite Durchgang für den WM-Dritten nur noch Formsache.

Lars Krogh Jeppesen war nicht im dänischen Aufgebot.