Während sich Frankreich, Spanien, Kroatien, Polen, Island und Russland in den Olympia-Qualifkationsturniere
die Tickets für Peking sicherten, scheiterten unter anderem Norwegen und Schweden.
Von Oliver Schulz:
Zum Auftakt der Olympia-Qualifikation hat sich Schweden im Turnier
I gegen den favorisierten Gastgeber Polen einen Punkt erkämpft. Das Tre-Kronor-Team
schaffte vor 6500 frenetischen Zuschauern in Breslau (POL) nach umkämpften 60 Minuten ein 22:22
(10:10). Heute Abend wartet mit Argentinien ein vermutlich leichterer Brocken. Die
Südamerikaner mußten sich Island mit 36:27 (19:13) beugen.
Tkaczyks 1:0 glich Larholm postwendend aus, bevor Polen sich einen knappen Vorsprung
erspielte und diesen bis kurz vor der Pause nicht mehr abgab: Tkaczyk war es auch, der
sein Team nach elf Minuten erstmals mit drei Toren in Führung warf (5:2). Die Gastgeber
blieben vor 6500 lärmenden Zuschauern in der Stulecia-Halle über 7:3 und 8:4 nach einer
Viertelstunde weiterhin am Drücker.
Durch drei Tore ihrer Flügelzange (Lundström, zweimal Lennartsson) in Folge stellten die
Blau-Gelben sieben Minuten vor der Pause beim 8:7 den Anschluss wieder her. Polen jedoch
antwortete prompt durch seinen besten Schützen Bartosz Jurecki, der zehn Versuche in neun
Treffer ummünzte, und den siebenmetersicheren Tluczynski zum 10:7. Henrik Lundström war
es im Alleingang zu verdanken, dass Schweden drei Sekunden vor der Pause die lange
Führung ausglich und beim Stand von 10:10 in die Kabinen ging: der Kieler Linksaußen
verwandelte binnen Kurzem einen Strafwurf und zwei Gegenstöße.
Wie schon zu Beginn des Spiels markierte Polen auch im zweiten Durchgang den ersten
Treffer. Alle bis zur Schlußsirene folgenden Tore der Rot-Weißen gingen auf das Konto des
überragenden Duos Bartosz Jurecki und Bielecki! Während der Magdeburger Kreisläufer
fünfmal einnetzte, erzielte der Halblinke der Rhein-Neckar-Löwen alle seine sechs Treffer
nach der Pause. Die Schweden hielten aber mit, da ihnen mehrfach prompt der
Anschlußtreffer gelang. Über 12:11 und 13:12 (38.) lagen daher beide Teams zu Beginn der
Schlußviertelstunde beim Stand von 17:16 weiterhin Kopf an Kopf. Ein Doppelschlag Dalibor
Doders bescherte den Blau-Gelben schließlich den Ausgleich (18:18, 47.).
Lundström und erneut Doder warfen die Skandinavier zehn Minuten vor dem Ende sogar mit
18:20 in Führung. Da die Torfabrik Bielecki und Jurecki in völligem Alleingang weiter
munter produzierte, schaffte Polen zunächst den Ausgleich (20:20, 55.) und wenig später
das 21:20. Bieleckis 22:21 konnte der erneut überzeugende Kreisläufer Robert Arrhenius
anderthalb Minuten vor der Sirene egalisieren.
Es sollte der letzte zählbare Erfolg der umkämpften Partie bleiben. Mit seinem sechsten
Treffer aus ebensovielen Versuchen entriss der ehemalige Nordhorner dem Gastgeber also
einen Punkt. Carlen traf 50 Sekunden vor dem Ende nur die Latte und Gentzel vereitelte
auf der anderen Seite mit einer Glanzparade bei 59:57 einen polnischen Sieg.
(Von Dr. Oliver Schulz)
Im zweiten Spiel des Turnier I schlug Island Argentinien mit 36:27 (19:13).
- Polen:
-
Szmal (48 Minuten, 11 Paraden), Wichary (12 Minuten, 4/1 Paraden);
Jaszka, K. Lijewski, Tkaczyk (2), Bielecki (6), Siodmiak, B. Jurecki (9), Jurasik, M. Jurecki, Tluczynski (4/3), M. Lijewski (1), Glinski (n.e.), Piwko
- Schweden:
-
Svensson (31 Minuten, 9 Paraden), Gentzel (29 Minuten, 7 Paraden);
Boquist (1), Gustafsson (1),
Lundström (5/2), Andersson, Källman, Jernemyr, Lennartsson (4),
Lindahl (n.e.), Doder (4), Arrhenius (6), Larholm (1/1), Carlen
- Schiedsrichter:
-
Gilles Bord/Olivier Buy (Frankreich)
- Zeitstrafen:
-
Polen: 1 (M. Jurecki);
Schweden: 5 (Gustafsson, Andersson, Jernemyr, Arrhenius, Larholm)
- Siebenmeter:
-
Polen: 3/3;
Schweden: 5/3 (Lundström und Larholm scheitern)
- Zuschauer:
-
6500 (Stulecia-Halle, Breslau (POL))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 3:2 (5.), 5:2 (11.), 8:4 (16.), 8:6 (22.), 10:7 (26.). 10:10 (30.);
2. Hz.: 11:10 (32.), 12:10 (37.), 14:13 (40.), 18:16 (45.), 19:20 (50.), 21:21 (55.), 22:22 (58.), 22:22.
Frankreich hat in seinem ersten Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier II
Tunesien klar mit 34:25 (15:8) geschlagen.
Vor 5500 Zuschauern ließen "Les Bleus" zu keiner Zeit Zweifel am Sieg aufkommen. Nach 15 Minuten führte
das Team von Claude Onesta bereits mit 8:2 und ging mit einem beruhigenden 15:8-Vorsprung in die Kabine.
Die restlichen 30 Minuten waren für die Gastgeber nur noch Formsache.
Nikola Karabatic spielte 40 Minuten und kam bei sieben Versuchen zu zwei Toren.
Thierry Omeyer stand 50 Minuten zwischen den Pfosten und konnte 12 Würfe (Quote 39%)
parieren.
Am Dienstag hatte Frankreich in einem Testspiel die bereits für Peking qualifizierten Südkoreaner (ohne Yoon) mit
31:22 (16:10) geschlagen. Nikola Karabatic kam dabei zu drei Toren.
Omeyer konnte sich mit 9 Paraden auszeichnen.
- Frankreich:
-
Omeyer (50 Minuten, 12 Paraden),
Karaboue (10 Minuten, 4 Paraden);
Fernandez (5/1),
Dinart,
Burdet (1),
G. Gille (4),
B. Gille (3),
Narcisse (3),
Girault (3),
Karabatic (2),
Kempe,
Abati (6/4),
Abalo (4),
Guigou (3)
- Tunesien:
-
Drissi (20 Minuten, 2 Paraden),
Magaiez (40 Minuten, 6 Paraden);
Hedoui (n.e.),
Lagha (2),
Gharbi (2),
Tej (1),
Touati (2),
Hmem (6),
Hammed (2),
Ben Amor,
Bousnina (1),
Ben Aziza (4),
Ayed (5),
Saied
- Schiedsrichter:
-
Chernega / Poladenko (RUS)
- Zeitstrafen:
-
Frankreich: 3;
Tunesien: 7
- Siebenmeter:
-
Frankreich: 6/5;
Tunesien: 3/3
- Zuschauer:
-
5500 (Paris-Bercy (FRA))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 3:0 (5.), 5:1 (11.), 8:2 (15.), 8:4 (17.), 12:5 (20.), 15:8;
2. Hz.: 20:11 (36.), 24:14 (41.), 28:20 (50.), 33:25
Norwegen unterlag in seinem ersten Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier II
trotz sieben Toren von
Börge Lund
Spanien mit 31:33 (14:15).
Steinar Ege stand 59 Minuten im Tor und konnte 12 Würfe parieren.
Auf der Gegenseite konnte
Demetrio Lozano in elf Minuten Einsatzzeit keinen Treffer erzielen.
Nachde Börge Lund in den ersten zehn Minuten dreimal getroffen hatte,
führte Norwegen mit 6:3 und hielt die Führung bis zum 9:7 (18.). Dann drehten die Iberer die Partie und
gingen ihrerseits mit 12:9 in Führung. In der Folge blieb es bis zur Pause (18:17 für Spanien) eng.
Auch im zweiten Durchgang blieb das Spiel auf des Messers Schneide, Norwegen konnte sogar in der
49. Minute durch Strand mit 27:25 in Führung gehen, doch Spanien drehte das Match noch einmal und gewann trotz zweier
weiterer Treffer von Lund in der Schlussphase mit 33:31
- Spanien:
-
Hombrados (60 Minuten, 21 Paraden),
Barrufet (n.e.);
A. Entrerrios (6),
Rocas (7/3),
R. Entrerrios (1),
Garabaya (4),
Prieto,
Belaustegui,
Lozano,
Davis (2),
Garcia (5),
Romero (2),
Malmagro (6),
Tomas
- Norwegen:
-
Ege (59 Minuten, 12/1 Paraden),
Erevik (1 Minute, 1/1 Parade);
Vatne,
Löke (7),
Strand (4),
Myrhol,
Lund (7),
Tvedten (3/1),
Mamelund (5),
Rykkje,
Jörgensen (1),
Skoglund,
Skjaervold (2),
Stegavik (2)
- Schiedsrichter:
-
Ludowyka / Vakula (UKR)
- Zeitstrafen:
-
Spanien: 8;
Norwegen: 6
- Rote Karte:
-
Norwegen: Mamelund nach 3. Zeitstrafe
- Siebenmeter:
-
Spanien: 6/3;
Norwegen: 1/1
- Zuschauer:
-
3500 (Paris-Bercy (FRA))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0 (1.), 1:3 (4.), 3:6 (10.), 6:6 (15.), 7:9 (18.), 12:9 (21.), 12:12 (23.),
13:12, 13:13, 14:13, 14:14, 15:14, 15:15 (27.), 16:15, 16:16, 18:16 (29.), 18:17;
2. Hz.: 20:18 (34.), 21:21 (37.), 22:21, 22:22, 23:22, 23:23, 24:23, 24:24, 25:24 (44.),
25:27 (49.), 29:27 (53.), 29:29 (54.), 31:29 (56.), 31:30, 32:30, 32:31, 33:31
Kroatien hatte im ersten Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier III
keine Probleme mit Japan und gewann klar mit 37:22 (19:11).
Abwehrspezialist
Davor Dominikovic kam 14 Minuten zum Einsatz und erzielte einen Treffer.
- Kroatien:
-
Losert (30 Minuten, 4 Paraden),
Alilovic (30 Minuten, 9 Paraden);
Balic (2),
Duvnjak (4),
Lackovic (4),
Vori (7),
Dominikovic (1),
Dzomba (5/3),
Vukovic (1),
Sprem (3),
Metlicic,
Vukic (4),
Cupic (5/2),
Anusic (1)
- Japan:
-
Tsubone (43 Minuten, 12 Paraden),
Matsumura (17 Minuten, 5 Paraden);
Toyoda (2),
Suematsu (3/1),
Tomita (2),
Miyazaki (7),
Takeda (2),
Nagashima (2),
Kaido,
Kishikawa,
Furuie,
Kochi (1),
Izuma,
Kadoyama (3)
- Schiedsrichter:
-
Gousko / Repkin (BLR)
- Zeitstrafen:
-
Kroatien: 3;
Japan: 3
- Siebenmeter:
-
Kroatien: 5/5;
Japan: 2/1
- Zuschauer:
-
7500 (Vadar (CRO))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 3:3 (5.), 7:5 (11.), 10:6 (16.), 12:7 (21.), 16:10 (25.), 19:11;
2. Hz.: 22:13 (36.), 23:15 (40.), 27:17 (45.), 30:18 (50.), 33:21 (55.), 37:22
Durch einen klaren 33:21-Sieg über Argentinien konnte Schweden im
Turnier I die Führung vor den punktgleichen Polen
übernehmen, die Island mit 34:28 schlugen.
Schweden übernahm gegen den Außenseiter von Beginn an die Führung und lag nach
neun Minuten 5:2 vorn. Zwar konnten die Südamerikaner kurzzeitig bis auf 6:7 (17.) aufschließen,
doch zur Pause hatten die "Tre Kroner" die Verhältnisse mit 17:7 wieder gerade gerückt.
Im zweiten Durchgang, der sich einseitig gestaltete, drehte dann Henrik Lundström auf und machte
sechs seiner sieben Tore. "Henke" war zudem bester schwedischer Schütze.
Kim Andersson konnte seine
Verunsicherung vom Vortag ablegen und war dreimal erfolgreich. Martin Boquist
erzielte keinen Treffer. Auf argentinischer Seite war Eric Gull (Barcelona) mit neun Toren am erfolgreichsten.
Von Oliver Schulz:
Am zweiten Spieltag der Olympia-Qualifikation war Schweden wie erwartet für Argentinien eine
Nummer zu groß. Die Südamerikaner, die einmal mehr im Halbrechten Eric Gull ihren besten
Torschützen hatten (9/2), hielten vor 4000 Zuschauern in Breslau nur in der
Anfangsviertelstunde mit. Über 17:7 zur Pause fuhren die Blau-Gelben einen nie gefährdeten
33:21-Sieg ein. Henrik Lundström (7/1) war am torgefährlichsten. Im anderen Gruppenspiel
besiegte Polen Island mit einiger Mühe mit 34:28.
Die Skandinavier erwischten den besseren Start (3:0, 5.) und führten nach elf Minuten mit
6:3. Die beiden auffälligsten Argentinier, Gull und Kogovsek, die ihren Lebensunterhalt
beide in der Liga Asobal verdienen, nutzten kleine Unaufmerksamkeiten des Tre-Kronor-Teams,
um binnen 120 Sekunden den Anschluss herzustellen (6:5).
Dann jedoch übernahmen die Blau-Gelben endgültig das Kommando und setzten sich über 11:6
(20.) sieben Minuten vor der Sirene auf 12:7 ab. Da die nächsten fünf Tore allesamt auf ihr
Konto gingen, konnte sich Trainer Ingemar Linnell über eine beruhigende 17:7-Pausenführung
freuen.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam nach Anderssons 18:7 leichte Unruhe auf, da die
Südamerikaner binnen fünf Minuten fünf Bälle hinter Peter Gentzel versenken konnten (18:12,
36.). Larholm und Lundström stellten nach einer Auszeit Linnells in der 40. Minute beim
20:12 den Zehn-Tore-Vorsprung, der zur Pause bestanden hatte, jedoch wieder her.
Gull traf zwar noch einmal zum 20:13, mußte dann aber eine neunminütige Torflaute seiner
Landsleute erleben. Er selbst beendete diese mit seinem Tor zum 26:14 (49.). In der
Zwischenzeit hatten vor allem Jonas Larholm (dreimal) und Henrik Lundström (zweimal)
eingenetzt. Nach Carlens 27:14 stemmte sich Gull noch einmal vehement gegen die drohende
Klatsche. Mit seinen vier Treffern konnte aber auch er die Tordifferenz nicht unter 10
drücken (29:19, 56.). In den letzten beiden Minuten gelangen Schweden noch vier Treffer,
wobei der Kieler Henrik Lundström den Schlußpunkt zum 33:21 setzte.
(Von Oliver Schulz)
- Schweden:
-
Svensson (30 Minuten, 9 Paraden),
Gentzel (30 Minuten, 10 Paraden);
Boquist,
Gustafsson (3),
Lundström (7/1),
Andersson (3),
Källman (3),
Jernemyr,
Lennartsson (2),
Lindahl (2),
Doder (4),
Arrhenius (1),
Larholm (5),
Carlen
- Argentinien:
-
Schultz (22 Minuten, 0 Paraden),
Canzoniero (38 Minuten, 6 Paraden);
Schiaffino,
Simonet (1),
Portela (3),
Vieyra (1),
Kogovsek (2),
Gull (9),
Carrara,
Castro (2),
Ferro (1),
Vidal (1),
Carou,
Migueles (1)
- Schiedsrichter:
-
Karbas-Chi / Kolahdouzan (IRI)
- Zeitstrafen:
-
Schweden: 6;
Argentinien: 3
- Rote Karte:
-
Schweden: Arrhenius nach 3. Zeitstrafe
- Siebenmeter:
-
Schweden: 1/1;
Argentinien: 5/3
- Zuschauer:
-
4000 (Stulecia-Halle, Breslau (POL))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 4:1 (6.), 5:3 (11.), 7:6 (17.), 11:7 (21.), 14:7 (25.), 17:7;
2. Hz.: 18:11 (35.), 20:13 (40.), 23:13 (45.), 27:17 (50.), 29:18 (55.), 33:21
Frankreich hat auch sein zweites Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier II
gewonnen und Spanien mit 28:24 (16:13) bezwungen und damit die Olympia-Qualifikation
geschafft.
Nikola Karabatic war mit sieben Toren
bester französischer Schütze,
Thierry Omeyer konnte
in 60 Minuten 14 Paraden vorweisen. Auf der Gegenseite traf
Demetrio Lozano einmal.
Im ersten Durchgang wechselte die Führung ständig, doch Frankreich konnte sich
kurz vor der Pause absetzen und ging mit einer 16:13-Führung in die Pause.
In der zweiten Hälfte konnten die Spanier vor 11000 Zuschauern zunächst ausgleichen (17:17, 41.),
dann aber zog Frankreich auf 24:20 (49.) davon und ließ sich den Vorsprung nicht mehr abnehmen.
- Frankreich:
-
Omeyer (60 Minuten, 14 Paraden),
Karaboue (n.e.);
Fernandez (1),
Dinart,
Burdet,
G. Gille (1),
B. Gille (4),
Narcisse (4),
Girault (2),
Karabatic (7),
Kempe,
Abati (6/5),
Abalo (2),
Guigou (1)
- Spanien:
-
Hombrados (1 Minute, 0 Paraden),
Barrufet (59 Minuten, 20 Paraden);
A. Entrerrios (4),
Rocas (2),
R. Entrerrios (2),
Garabaya (1),
Prieto,
Belaustegui (3),
Lozano (1),
Davis,
Garcia (6/1),
Romero (1),
Malmagro (3),
Tomas (1)
- Schiedsrichter:
-
Krstic / Ljubic (SLO)
- Zeitstrafen:
-
Frankreich: 1;
Spanien: 5
- Siebenmeter:
-
Frankreich: 5/5;
Spanien: 1/1
- Zuschauer:
-
11000 (Paris-Bercy (FRA))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:2 (3.), 2:4 (4.), 5:4 (8.), 7:5 (10.), 7:8 (13.), 9:8 (15.), 10:11 (20.), 12:11 (21.),
15:12 (27.), 16:13;
2. Hz.: 16:16 (38.), 20:17 (44.), 21:19 (46.), 23:19 (48.), 25:22 (53.), 27:23, 28:24
Norwegen trennte sich in seinem zweiten Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier II
von Tunesien mit 30:30 (17:18).
Tunesien legte einen Blitzstart vor und führte schnell mit 7:2 (8.) und 10:4 (13.).
Auch nach 23 Minuten lagen die Nordafrikaner noch mit 17:11 in Front, doch zur Pause
verkürzte Norwegen auf 17:18.
Tunesien führte auch noch in der 42. Minute (26:24), doch dann drehte Norwegen
plötzlich die Partie und ging seinerseits mit 29:26 (51.) in Front.
Zwei Minuten vor Schluss führten die "Wikinger" noch mit 30:28, doch
Wissem Hmem besorgte mit zwei Treffern den Ausgleich.
Börge Lund war zweimal erfolgreich. Steinar
Ege konnte in 26 Minuten nur zwei Würfe entschärfen.
- Tunesien:
-
Drissi (n.e.),
Magaiez (60 Minuten, 14/2 Paraden);
Hedoui,
Lagha (n.e.),
Gharbi,
Tej (2),
Touati (6),
Hmem (5),
Hammed (8),
Ben Amor,
Bousnina,
Ben Aziza (1),
Ayed (4),
Saied (4)
- Norwegen:
-
Ege (26 Minuten, 2 Paraden Paraden),
Erevik (34 Minuten, 9 Paraden);
Buchmann (4),
Vatne,
Löke (6),
Myrhol (2),
Lund (2),
Tvedten (2),
Mamelund (5),
Rykkje (3),
Jörgensen (1),
Skoglund (2),
Skjaervold (3),
Stegavik (n.e.)
- Schiedsrichter:
-
Chernega / Poladenko (RUS)
- Zeitstrafen:
-
Tunesien: 7;
Norwegen: 6
- Rote Karte:
-
Tunesien: Tej
- Siebenmeter:
-
Tunesien: 4/3;
Norwegen: 6/3
- Zuschauer:
-
10000 (Paris-Bercy (FRA))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 1:1, 5:1 (7.), 10:4 (12.), 11:7 (15.), 15:10 (21.), 17:12 (25.), 18:17;
2. Hz.: 21:19 (35.), 24:22 (39.), 26:24 (43.), 26:29 (51.), 28:30 (58.), 30:30
Kroatien hat auch sein zweites Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier III
gewonnen und Russland mit 26:24 (15:12) geschlagen.
Abwehrspezialist
Davor Dominikovic kam 24 Minuten zum Einsatz und erzielte einen Treffer.
- Kroatien:
-
Losert (25 Minuten, 9 Paraden),
Alilovic (35 Minuten, 5 Paraden);
Balic,
Duvnjak (3),
Lackovic (2),
Vori (5),
Dominikovic (1),
Dzomba (5/4),
Vukovic (2),
Sprem (1),
Metlicic (4),
Vukic,
Cupic (3),
Anusic
- Russland:
-
Grams (18 Minuten, 3 Paraden),
Kostygov (42 Minuten, 7 Paraden);
Filippov (2),
Ivanov,
Krivoshlykov,
Evdokimov (4),
Kaynarov (1),
Dibirov (5),
Chernoivanov (1),
Igropulo (3/1),
Rastvortsev (4),
Kamanin (1),
Kovalev (1),
Alsanyan (2)
- Schiedsrichter:
-
Lemme / Ullrich (GER)
- Zeitstrafen:
-
Kroatien: 3;
Russland: 3
- Rote Karte:
-
Russland: Chernoivanov
- Siebenmeter:
-
Kroatien: 5/4;
Russland: 5/4
- Zuschauer:
-
7500 (Vadar (CRO))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:2 (6.), 4:3 (9.), 7:5 (13.), 7:7, 9:7 (18.), 9:9, 14:10 (27.), 15:12;
2. Hz.: 18:13 (35.), 19:16 (40.), 21:18 (45.), 24:19 (51.), 26:24
Wieder einmal war Island Stolperstein für Schweden. Mit 25:29 unterlagen die
"Tre Kroner" den Männern aus dem Nordmeer und haben damit nur noch theoretische
Chancen auf die Olympia-Qualifkation.
Die erste Halbzeit war mehr als eng, die Führung wechselte ständig und mit einem
13:13 wurden die Seiten gewechselt. Island konnte sich zu Beginn der
zweiten Hälfte auf 18:15 (37.) absetzen. Schweden kam zwar noch einmal
auf 20:21 (48.) heran, doch Island zeigte keine Nerven und holte mit dem
29:25-Sieg die Olympia-Qualifikation.
Henrik Lundström war nur einmal erfolgreich,
Kim Andersson konnte keinen Treffer markieren,
Martin Boquist war fünf Mal erfolgreich.
- Schweden:
-
Svensson (30 Minuten, 7 Paraden),
Gentzel (30 Minuten, 6 Paraden);
Boquist, (5)
Gustafsson (1),
Lundström (1),
Andersson,
Källman (4),
Jernemyr,
Lennartsson (7),
Lindahl (n.e.),
Doder,
Arrhenius (5),
Larholm (2),
Carlen
- Island:
-
B. I. Gudmundsson (1 Minute, 1/1 Parade),
H. Gudmundsson (59 Minuten, 16/2 Paraden);
Svavarsson (1),
S. Sigurdsson (2),
Hallgrimsson (2),
Atlason (4),
G. V. Sigurdsson (5),
Gudjonsson (3/1),
Stefansson (6),
Holmgerisson,
Petersson (3),
Gunnarsson (3),
Ingimundarsson (n.e.),
Asgeirsson (n.e.)
- Schiedsrichter:
-
Bord / Buy (FRA)
- Zeitstrafen:
-
Schweden: 4;
Island: 6
- Siebenmeter:
-
Schweden: 7/4;
Island: 2/1
- Zuschauer:
-
3000 (Stulecia-Halle, Breslau (POL))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 2:1, 3:2 (7.), 5:3 (12.), 5:6 (14.), 7:6 (15.), 8:8 (20.), 10:12 (25.), 13:13;
2. Hz.: 14:14 (32.), 15:18 (37.), 17:21 (42.), 20:21 (45.), 20:25 (51.), 22:25, 22:26, 23:26, 23:27 (55.), 25:29
Im dritten Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier II
besiegte Spanien Tunesien haarscharf mit 29:28 und qualifizierte sich damit für Peking.
Nachdem Spanien über weite Strecken führte, ging Tunesien in der 55. Minute mit 27:26 in Führung.
Zwei Tore von Garabaya und ein Treffer ein von Rocas bedeuteten dann aber den knappen Sieg für Spanien.
- Tunesien:
-
Drissi (n.e.),
Magaiez (60 Minuten, 12/1 Paraden);
Hedoui (2),
Lagha (1),
Gharbi (4),
Touati (1),
Hmem (3),
Hammed (7),
Ben Amor,
Bousnina,
Ben Aziza (1),
Ayed (6/3),
Saied (2)
- Spanien:
-
Hombrados (59 Minuten, 19 Paraden),
Barrufet (1 Minuten, 1/1 Paraden);
A. Entrerrios (3),
Rocas (7/1),
R. Entrerrios (2),
Garabaya (5),
Prieto (1),
Belaustegui (3),
Lozano (n.e.),
Davis,
Garcia (1),
Romero (6),
Malmagro (1),
Ruesga
- Schiedsrichter:
-
Ludowyka / Vakula (UKR)
- Zeitstrafen:
-
Tunesien: 5;
Spanien: 8
- Rote Karte:
-
Spanien: Garabaya nach 3. Zeitstrafe
- Siebenmeter:
-
Tunesien: 4/3;
Spanien: 2/1
- Zuschauer:
-
6000 (Paris-Bercy (FRA))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:3 (7.), 4:4 (11.), 6:8 (17.), 7:10 (20.), 11:14 (25.), 14:16;
2. Hz.: 17:18 (35.), 19:19 (38.), 20:22 (42.), 22:25 (47.), 25:25 (51.), 25:26, 27:26 (55.),
27:29 (60.), 28:29
Frankreich hat auch sein drittes Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier II
gewonnen und Norwegen mit 28:23 (13:15) geschlagen. Damit ist Frankreich klar qualifiziert, Norwegen
dagegen hat die Tickets nach Peking verpasst.
Mit Regisseur Alexander Buchmann diktierte Norwegen die erste Halbzeit
und ging mit einer 15:13-Führung in die Pause.
In den zweiten dreißig Minuten waren maßgeblich Fernandez und Narcisse daran beteiligt, die Partie auf
24:21 zu drehen und letztendlich mit 28:23 zu gewinnen.
Nikola Karabatic traf dreimal, Omeyer
parierte in 30 Minuten zehn Würfe. Auf der Gegenseite konnte Steinar Ege in
14 Minuten vier Paraden vorweisen, Börge Lund konnte keinen Treffer erzielen.
- Norwegen:
-
Ege (14 Minuten, 4 Paraden),
Erevik (46 Minuten, 12/1 Paraden);
Buchmann (4/3),
Vatne (1),
Löke (4),
Myrhol (2),
Lund,
Tvedten (2),
Mamelund (3),
Rykkje (2),
Jörgensen (4),
Skoglund (1),
Stegavik (2)
- Frankreich:
-
Omeyer (30 Minuten, 10 Paraden),
Karaboue (30 Minuten, 4 Paraden);
Fernandez (9/2),
Dinart,
Burdet (2),
G. Gille (1),
B. Gille (2),
Narcisse (2),
Girault (2),
Karabatic (3),
Kempe,
Abati (2/1),
Abalo (1),
Guigou (4/1)
- Schiedsrichter:
-
Krstic / Ljubic (SLO)
- Zeitstrafen:
-
Norwegen: 7;
Frankreich: 5
- Siebenmeter:
-
Norwegen: 5/3;
Frankreich: 5/4
- Zuschauer:
-
8500 (Paris-Bercy (FRA))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 3:1 (6.), 4:4 (10.), 8:5 (15.), 10:8 (20.), 12:9 (25.), 15:13;
2. Hz.: 17:15 (35.), 18:19 (40.), 20:23 (48.), 21:25 (52.), 22:27 (54.), 23:28
Kroatien hat auch sein drittes Spiel im
Olympia-Qualikationsturnier III
gewonnen, Algerien mit 37:26 geschlagen und sich damit klar für Peking qualifiziert.
Abwehrspezialist
Davor Dominikovic kam 24 Minuten zum Einsatz und erzielte zwei Treffer.
- Algerien:
-
Rabir (46 Minuten, 8/2 Paraden),
Fligha (14 Minuten, 0 Paraden);
Ouardas,
O. Chehbour (6),
Hadj Ali (2/2),
Benkahla (1),
Berkous (4),
Boudrali,
Boultif (3),
Layadi (2/1),
R. Chebour (4),
Zouaoui (4/1),
Berriah (n.e.),
Yahia
- Kroatien:
-
Losert (27 Minuten, 5 Paraden),
Alilovic (33 Minuten, 3 Paraden);
Balic,
Duvnjak (7/2),
Lackovic (5/1),
Vori (5),
Dominikovic (2),
Vukovic (7),
Sprem (2),
Metlicic,
Valcic (4),
Vukic (1),
Cupic (4/1),
Anusic
- Schiedsrichter:
-
Canbro / Claesson (SWE)
- Zeitstrafen:
-
Algerien: 7;
Kroatien: 2
- Rote Karte:
-
Algerien: Ouardas nach 3. Zeitstrafe
- Siebenmeter:
-
Algerien: 5/4;
Kroatien: 6/4
- Zuschauer:
-
7500 (Vadar (CRO))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 2:2 (4.), 4:4 (8.), 7:7 (14.), 9:9 (20.), 10:12 (25.), 13:14;
2. Hz.: 13:22 (38.), 17:25 (44.), 20:31 (50.), 23:34 (55.), 26:37
Aus jedem Turnier qualifizieren sich die besten beiden Teams für Olympia.
Zuvor hatten sich bereits
Gastgeber China, Weltmeister Deutschland, Europameister Dänemark,
Südkorea (Gewinner der Asien-Qualifkation), Ägypten (Gewinner des
Africa Nation Cups) und Brasilien (Gewinner der Panamerikanischen Spiele)
für Peking 2008 qualifiziert.
Spielort: Breslau (POL)
Freitag, 30. Mai:
|
---|
18.00: | Island | - | Argentinien
| : | 36:27 | (19:13) |
|
20.15: | Polen | - | Schweden
| : | 22:22 | (10:10) | Bericht | Statistik
|
Sonnabend, 31. Mai:
|
---|
18.00: | Schweden | - | Argentinien
| : | 33:21 | (17:7) | Bericht | Statistik
|
20.15: | Polen | - | Island
| : | 34:28 | (15:12) |
|
Sonntag, 1. Juni:
|
---|
18.00: | Schweden | - | Island
| : | 25:29 | (13:13) | Bericht | Statistik
|
20.15: | Argentinien | - | Polen
| : | 26:28 | 11:13 |
|
Platz | Nation | Punkte | Tore
|
---|
1. | Polen | 5:1 | 84:76
|
2. | Island | 4:2 | 93:86
|
|
3. | Schweden | 3:3 | 80:72
|
4. | Argentinien | 0:6 | 74:98
|
Spielort: Paris (FRA)
Platz | Nation | Punkte | Tore
|
---|
1. | Frankreich | 6:0 | 90:62
|
2. | Spanien | 4:2 | 86:87
|
|
3. | Norwegen | 1:5 | 84:91
|
4. | Tunesien | 1:5 | 83:93
|
Spielort: Zadar (CRO)
Freitag, 30. Mai:
|
---|
15.30: | Russland | - | Algerien
| : | 39:12 | (19:5) |
|
17.30: | Kroatien | - | Japan
| : | 37:22 | (19:11) | Bericht | Statistik
|
Sonnabend, 31. Mai:
|
---|
15.00: | Japan | - | Algerien
| : | 38:27 | (20:14) |
|
17.30: | Kroatien | - | Russland
| : | 26:24 | (15:12) | Bericht | Statistik
|
Sonntag, 1. Juni:
|
---|
15.30: | Japan | - | Russland
| : | 31:34 | (13:19) |
|
17.30: | Algerien | - | Kroatien
| : | 26:37 | (13:14) | Bericht | Statistik
|
Platz | Nation | Punkte | Tore
|
---|
1. | Kroatien | 6:0 | 100:70
|
2. | Russland | 4:2 | 97:69
|
|
3. | Japan | 2:4 | 91:98
|
4. | Algerien | 0:6 | 63:114
|
- Tor:
-
- Tomas Svensson (Portland San Antonio (ESP))
- Dan Beutler (SG Flensburg-Handewitt)
- Peter Gentzel (HSG Nordhorn)
- Feld:
-
- Martin Boquist (FC Kopenhagen (DEN))
- Mattias Gustafsson (FC Kopenhagen (DEN))
- Henrik Lundström (THW Kiel)
- Kim Andersson (THW Kiel)
- Jonas Källman (BM Ciudad Real (ESP))
- Magnus Jernemyr (GOG Svendborg Gudme (DEN))
- Jan Lennartsson (AaB Aalborg (DEN))
- Fredrik Lindahl (FC Kopenhagen (DEN))
- Dalibor Doder (CAI Balonmano Aragon (ESP))
- Robert Arrhenius (CAI Balonmano Aragon (ESP))
- Jonas Larholm (FC Barcelona (ESP))
- Oscar Carlen (Ystads IF (SWE))
- Tobias Karlsson (Hammarby IF (SWE))
Marcus Ahlm fehlt aufgrund von Rückenbeschwerden.
Spieler | Verein | Länderspiel/-tore/ | Geburtsdatum
|
---|
Steinar Ege | FC Kopenhagen (DEN) | 203/001 | 10.04.72
|
Ole Erevik | SG Magdeburg | 067/000 | 09.01.82
|
Svenn Erik Medhus | GWD Minden | 007/000 | 22.06.82
|
Alexander Buchmann | US Ivry Handball (FRA) | 045/167 | 24.01.82
|
Thomas Drange | Fyllingen Haandball (NOR) | 004/007 | 22.10.86
|
Stian Vatne | CAI Balonmano Aragon (ESP) | 066/119 | 10.05.74
|
Frank Löke | Amicitia Zürich (SUI) | 131/487 | 06.02.80
|
Kjetil Strand | Fuchse Berlin | 076/377 | 02.10.79
|
Bjarte Myrhol | HSG Nordhorn | 062/102 | 29.05.82
|
Börge Lund | THW Kiel | 145/273 | 13.03.79
|
Haavard Tvedten | Nature House La Rioja (ESP) | 127/417 | 29.06.78
|
Erlend Mamelund | HSG Nordhorn | 025/045 | 01.05.84
|
Jarle Rykkje | Fyllingen Haandball (NOR) | 074/113 | 16.03.75
|
Andre Jörgensen | AaB Aalborg (DEN) | 103/239 | 09.04.79
|
Thomas Skoglund | Haslum HK | 037/079 | 03.03.83
|
Rune Skjaervold | Stord T&IL (NOR) | 108/222 | 13.09.74
|
Steffen Stegavik | Elverum Haandball (NOR) | 023/057 | 30.11.83
|
Nr. | Name | Verein | Größe (cm) | Gewicht (kg) | Ländersp. | Tore
|
---|
1
|
Yohann Ploquin
|
Toulouse Union HB (FRA)
|
190
|
97
|
88
|
0
|
12
| Daouda Karaboue
|
Montpellier Aggl. HB (FRA)
|
198
|
92
|
56
|
0
|
16
|
Thierry Omeyer
|
THW Kiel
|
192
|
93
|
185
|
0 |
2
| Jerome Fernandez
|
FC Barcelona (ESP)
|
199
|
106
|
252
|
994
|
3
| Didier Dinart
| Ciudad Real (ESP)
|
197
|
104
|
280
|
132
|
4
| Cedric Burdet
| Montpellier HB (FRA)
|
195
|
98
|
210
|
468
|
5
| Guillaume Gille
| HSV Hamburg
|
192
|
97
|
235
|
601
|
6
| Bertrand Gille
| HSV Hamburg
|
187
|
98
|
202
|
620
|
8
| Daniel Narcisse
| Chambery Savoie HB (FRA)
|
189
|
90
|
163
|
493
|
11
| Olivier Girault
| Paris HB (FRA)
|
183
|
86
|
231
|
527
|
13
| Nikola Karabatic
| THW Kiel
|
195
|
102
|
112
|
481
|
14
| Christophe Kempe
| Toulouse Union HB (FRA)
|
193
|
105
|
151
|
241
|
18
| Joel Abati
| Montpellier HB (FRA)
|
190
|
85
|
187
|
543
|
19
| Luc Abalo
| US Ivry HB (FRA)
|
182
|
80
|
65
|
228
|
20
| Cedric Sorhaindo
| Paris HB (FRA)
|
192
|
100
|
22
|
26
|
21
| Michael Guigou
| Montpellier HB (FRA)
|
179
|
78
|
94
|
334
|
22
| Geoffroy Krantz
| VfL Gummersbach
|
188
|
102
|
29
|
32
|
24
| Sebastien Ostertag
| Tremblay en France (FRA)
|
173
|
79
|
14
|
39
|
27
| Cedric Paty
| Chambery Savoie HB (FRA)
|
194
|
83
|
13
|
35
|
30
| Fabrice Guilbert
| US Ivry HB (FRA)
|
190
|
92
|
29
|
57
|
- Barrufet Bofill, David (FC Barcelona)
- Hombrados Ibanez, Jose Javier (BM Ciudad Real)
- Garcaa Lorenzana, Juan (FC Barcelona)
- Davis Camara, David (BM Ciudad Real)
- Entrerrios Rodriguez, Alberto (BM Ciudad Real)
- Romero Fernandez, Iker (FC Barcelona)
- Entrerrios Rodriguez, Raul (BN Valladolid)
- Lozano Jarque, Demetrio (FC Barcelona)
- Ruesga Pasaran, Carlos (Portland San Antonio)
- Belaustegui Ruano, Ion (Naturhouse La Rioja)
- Malmagro Viana, Cristian (Portland San Antonio)
- Rocas Comas, Albert (FC Barcelona)
- Tomas Gonzalez, Victor (FC Barcelona)
- Garabaya Arenas, Ruben (FC Barcelona)
- Aguinagalde Akizu, Julen (CD Ademar Leon)
- Urios Fonseca, Rolando (BM Ciudad Real)
- Prieto Martos, Carlos (BM Valladolid)
- Tor: Mirko Alilovic, Venio Losert, Drazen Jerkovic, Vjenceslav Somic
- Linksaußen: Goran Sprem, Manuel Strlek, Ljubo Vukic
- Rechtsaußen: Mirza Dzomba, Zlatko Horvat, Ivan Cupic
- Kreis: Dalibor Anusic, Igor Vori, Renato Sulic
- Rückraum: Blazenko Lackovic, Davor Dominikovic, Drago Vukovic, Ivano Balic, Domagoj Duvnjak, Josip Valcic, Petar Metlicic, Marko Kopljar
Aus den Kieler Nachrichten vom 02.06.2008:
Frankreich souverän, aber Schweden nicht nach Peking
Letzte Entscheidungen fielen am Wochenende auch in
der Olympia-Qualifikation. Beim Vierer-Turnier in Paris
setzten sich Frankreich und Spanien gegen Tunesien und
Norwegen durch. Vor 11 000 Zuschauern im Palais Omnisports
gewann Frankreich dabei mit
28:24 gegen Spanien.
Torhüter
Thierry Omeyer und
Rückraum-Ass
Nikola Karabatic
(7 Tore, beide THW) zählten zu den Leistungsträgern.
In der zweiten Gruppe setzten sich die Favoriten
Kroatien und Russland gegen Japan und Algerien durch.
Lange Gesichter gab es dagegen bei den Schweden, die
in der Gruppe 3 erneut eine Qualifikation verpatzten. In
Polen hatte sich das Team, das mit
Kim Andersson und
Henrik Lundström nur zwei
THW-Spieler aufgeboten hatte, zwar ein 22:22
gegen die Gastgeber erkämpft und Argentinien sicher mit
33:21 niedergerungen.
Doch im abschließenden "Finale" gegen Island setzte
es eine 25:29 (13:13)-Niederlage,
die das Olympia-Aus bedeutete. Die Isländer, die
mit 28:34 gegen den Gastgeber den Kürzeren
gezogen hatten, lösten damit neben Polen die Peking-Tickets
elf und zwölf. Zuvor standen neben Gastgeber
China, Weltmeister Deutschland, Europameister
Dänemark, Asienmeister Südkorea, Afrikameister
Ägypten auch Pan-Amerika-Sieger Brasilien als
Olympia-Teilnehmer fest.
(aus den Kieler Nachrichten vom 02.06.2008)