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05.09.2008 Interview

KN-Interview mit Stefan Lövgren: "Was los war, weiß ich nicht"

Aus den Kieler Nachrichten vom 05.09.2008:

Stefan Lövgren: "Wir wollten zu viel."
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Mit THW-Kapitän Stefan Lövgren sprach Tamo Schwarz.
Kieler Nachrichten:
Herr Lövgren, stimmt es, dass seit Mittwoch das Wort "Kopfproblem" im THW-Wortschatz existiert?
Stefan Lövgren:
Die volle Konzentration war nicht da. Aber was Kopf und was Körper war, was los war, weiß ich auch jetzt noch nicht. Nur Thierry Omeyer im Tor hatte Normalform.
Kieler Nachrichten:
Ihre Mannschaft wirkte auf dem Feld und nach dem Spiel seltsam ratlos ...
Stefan Lövgren:
Alle waren heiß, doch dann schlichen sich total falsche Teile, fast schon Unfälle ein: Ich bin mit Kim Andersson, Filip Jicha mit einem Gegner zusammengestoßen. Das Timing stimmte nicht. Wir wollten zu viel. Im ersten Heimspiel hatten wir fest mit einem Sieg gerechnet. Komisch war, dass wir nie zu unserem Spiel zurückgefunden haben.
Kieler Nachrichten:
Wie fiel die Reaktion von Ihrem neuen Trainer Alfred Gislason aus?
Stefan Lövgren:
So etwas ist bei allen Trainern ähnlich, auch wenn jeder andere Wörter benutzt: Analyse und Selbstkritik, ruhig, aber auch laut.
Kieler Nachrichten:
Welchen Anteil hatte der TSV Dormagen am Unentschieden?
Stefan Lövgren:
Die Dormagener waren engagiert, haben klug gespielt, lange aufgebaut, waren clever. Aber trotzdem ging es mehr um uns selbst. So verliert man Punkte.
(Das Gespräch führte Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 05.09.2008)


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