07.10.2008 | Bundesliga |
Und dieses offenkundige individuelle Versagen will man Coach Schwalb nicht anlasten - noch nicht. "Er ist und bleibt unser Trainer", formulierte Rudolph, als Versprechen für die Ewigkeit durfte man diese Aussage aber sicherlich nicht verstehen. Schwalb muss schnell den Fehlstart mit 6:6 Punkten vergessen machen und sich dringend von Tabellenrang elf wieder auf den langen Weg zurück zur Spitze begeben. Unterstützt wird Schwalb weiter von Geschäftsführer Piet Krebs, doch der 51 Jahre alte ehemalige Bundesliga-Profi steht bereits als erster "Abgang" zum Ende dieser Saison fest. Der frühere TV-Journalist sucht nach eigener Aussage eine neue berufliche Herausforderung, einen Nachfolger für ihn gibt es noch nicht.
Während das Ende der Leidenszeit von Hens absehbar ist - "Pommes" will im November wieder spielen - steht ein Comeback von Oleg Velyky in den Sternen. Der an Hautkrebs erkrankte Regisseur, der bei der Europameisterschaft zu Jahresbeginn auch noch einen Kreuzbandriss erlitt, musste in der vergangenen Woche in Lübeck zum dritten Mal operiert werden. Der 30-Jährige konnte noch kein einziges Spiel für den HSV bestreiten.
(aus den Kieler Nachrichten vom 07.10.2008)
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