Aus den Kieler Nachrichten vom 15.12.2009:
Wetzlar - Handball-Bundesligist HSG
Wetzlar ist mit Gehaltszahlungen in Rückstand geraten. Aufsichtsrats-Chef
Hardo Reimann sagte der Wetzlarer Neuen Zeitung, die Mannschaft sei mit
der wirtschaftlichen Situation konfrontiert worden. "Sie weiß, dass wir alles
dransetzen werden, ausstehende Gehälter so schnell wie möglich zu zahlen",
sagte Reimann.
Der HSG sollen zum 30. Juni 2010 um die 400 000 Euro fehlen.
"Eine Sponsoren-Gruppe hat sich bereitgefunden, die HSG Wetzlar finanziell
zu unterstützen", sagte Reimann. Der wesentliche Teil der Gelder sei geflossen,
der Rest folge in dieser Woche. Spielerverkäufe sind nicht ausgeschlossen. So
sei Flensburg an Rückraumspieler Petar Djordjic interessiert. Auch der Verkauf
von Nationalspieler Sven-Sören Christophersen
ist möglich.
(aus den Kieler Nachrichten vom 15.12.2009)