06.02.2010 | Mannschaft |
Initiator der Begegnung, die den Bekanntheitsgrad von Handball in den USA voranbringen soll, ist die Handball Bundesliga (HBL) und nicht der Deutsche Handball-Bund (DHB). THW-Manager Uli Derad ist als Vizepräsident Finanzen für die HBL tätig. Gestern schlug sich Derad voll auf die Seite seines Trainers. Gislasons Aussage spiegele absolut die Meinung aller Verantwortlichen im THW wider, sagte der 44-Jährige. Besonders habe ihn geärgert, dass Brand von einem ausländischen Trainer spreche. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Heiner den Begriff ausländischen Vereinstrainer meinte, vielmehr gehe ich davon aus, dass er nur Vereinstrainer verwenden wollte." Derad hob hervor, dass sich ausgerechnet Gislason in der Vergangenheit mit seiner Nachwuchsarbeit für die DHB-Auswahl verdient gemacht habe. "Ich nenne nur die Namen Theuerkauf, Heinevetter oder Sprenger. Der DHB hat sehr von Alfreds Arbeit profitiert."
Grundsätzlich, betonte Derad, sei er dafür, dass die Liga die PR-Arbeit für Handball in den USA unterstütze. "Dieser Termin aber geht überhaupt nicht."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 06.02.2010)
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