09./10.03.2010 - Letzte Aktualisierung: 10.03.2010 | Champions League |
Update #3 | Gegner-Infos und KN-Bericht vom 10.03. ergänzt... |
In Wien fand heute die Auslosung der Achtelfinale-Partien in der Champions League statt. |
THW Geschäftsführerin Sabine Holdorf-Schust zeigte sich nach der Auslosung erfreut: "Kopenhagen ist ein attraktives Los, auch für unsere Fans und Sponsoren. Es ist eine kurze Reise, und immerhin spielen drei ehemalige Kieler in der Mannschaft. Wir freuen uns auf das Duell. Geschenke haben wir allerdings keine zu verteilen, wir sind klarer Favorit." Gleichwohl, verriet die Geschäftsführerin, dass Trainer Alfred Gislason sich einen anderen Gegner gewünscht hätte: "Unser Trainer hält Kopenhagen für den stärksten Gegner, auf den wir treffen konnten."
Der THW Kiel hat Heimrecht im entscheidenden Rückspiel, welches voraussichtlich am 4. April um 15.45 Uhr in der Sparkassen-Arena angepfiffen wird (Hinweise uum Kartenvorverkauf für Inhaber von Tickets mit Vorkaufsrecht). Das Hinspiel in Kopenhagen findet in der Zeit vom 24. bis 28. März statt.
Hier die komplette Auslosung. Sollte der THW Kiel das Viertelfinale erreichen, trifft er auf einen Sieger der Hälfte B.
Aus den Kieler Nachrichten vom 10.03.2010:
"Es ist die schönste Stadt, eine angenehme Reise, aber wir haben das schwerste Team erwischt", beurteilte THW-Trainer Alfred Gislason den Gegner. Manager Uli Derad warnt ebenfalls: "Ein wirklich harter Brocken." Um hinzuzufügen: "Trotzdem machbar, Kopenhagen ist Gruppenvierter - wir sind Erster." Das Hinspiel in der 1200 Zuschauer fassenden Fredriksberg-Hallen steigt voraussichtlich am 28. März, das Rückspiel in Kiel am 4. April, Ostersonntag.
Vorfreude spürt Linksaußen Henrik Lundström. Immerhin stehen mit Martin Boquist, Pelle Linders und Steinar Ege drei ehemalige "Zebras" beim FCK unter Vertrag. "Ein schönes Los", sagt der Schwede, "vielleicht das schwerste, aber wenn wir gut spielen, sollte die nächste Runde zu schaffen sein." Lundström freut sich aufs Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mitstreitern. Mit Linders und Boquist verbinde ihn nach wie vor eine Freundschaft, "wir telefonieren viel."
Für Pelle Linders ist vor allem die Rückkehr in die Sparkassen-Arena "eine richtig tolle Sache." Der 34-jährige schwedische Kreisläufer erwartet enge Spiele. "Wir haben eine super Mannschaft, wenn's gut läuft, können wir zu Hause gewinnen und dann mal sehen, was in Kiel geht." Nach Saisonende kehrt Linders definitiv in seine Heimat zurück. Kopenhagen hat finanzielle Probleme und rettete sich nur durch den Zusammenschluss mit Zweitliga-Spitzenreiter Albertslund Glostrup über die Zeit. Geplant ist, die laufenden Verträge ab Juli 2010 in die neue Handball AG zu übertragen. "Viele Spieler zweifeln aber, ob sie bleiben werden", weiß Linders.
(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 10.03.2010)
Das Team des FC Kopenhagen. |
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