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12.-14.06.2010 - Letzte Aktualisierung: 14.06.2010 WM 2011

Deutschland gewinnt Quali-Hinspiel gegen Griechenland

25:20-Sieg des DHB-Teams

Update #2 Ergebnisse und KN-Bericht ergänzt...

Die WM 2011 findet vom  13. bis 30. Januar 2011 in Schweden statt.
Die WM 2011 findet vom 13. bis 30. Januar 2011 in Schweden statt.
Deutschland hat im Hinspiel der WM-Qualifikation Griechenland mit 25:20 (14:9) geschlagen und fährt so mit einem kleinen Polster zum Rückspiel am 20.06. in Drama (17.45 Uhr, live auf Sport1).

12.06.10, Sa., 18.00: Deutschland - Griechenland: 25:20 (14:9)

Deutschland:
Heinevetter, Lichtlein; Hens, Gensheimer (8/1), Roggisch, Klein (1), Pfahl (1), Preiß (1), Flohr, Glandorf (7), Kraus (2), Schöne (3), Kaufmann (1), Haaß (1)
Griechenland:
affatos, Delios; Zampounis, Tzimourtos, Mastorogiannis (2), Riganas (2), Zaravinas, Balomenos, Vakalis (1), Vasilakis (2/1), Tzoufras, Chalkidis (2), Sanikis (5), Karypidis (6/2)
Schiedsrichter:
Oscar Raluy Lopez/Angel Sabroso Ramirez (Spanien)
Zeitstrafen:
Deutschland: 2 (2x Roggisch);
Griechenland: 3 (2x Chalkidis, Mastorogianni)
Siebenmeter:
Deutschland: 3/1 (Haaß und Gensheimer scheitern an Kaffatos);
Griechenland: 5/3 (Lichtlein hält gegen Karipidis, Vasilakis an die Latte)
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0 (2.), 3:3 (8.), 5:3 (12.), 7:5 (15.), 7:7 (16.), 9:9 (20.), 12:9 (24.), 14:9 (29.);
2. Hz.: 15:9 (32.), 17:11 (35.), 20:13 (40.), 20:15 (43.), 23:17 (49.), 25:18 (57.), 25:20 (60.)
Zuschauer:
6500 (Westfalenhalle, Dortmund)
Bisher für die WM qualifiziert sind:
  • Schweden (Gastgeber)
  • Frankreich (Titelverteidiger)
  • Kroatien
  • Island
  • Polen
  • Bahrain
  • Südkorea
  • Japan
  • Tunesien
  • Ägypten
  • Algerien
  • Australien
Bisherige Europa-Qualifikationsergebnisse:

Begegnung HinRück
Deutschland : Griechenland : 25:20 (14:9) 20.06.
Österreich : Niederlande : 31:15 (15:10) 20.06.
Norwegen : Litauen : 27:19 (13:9)
Lund 1 Tor, Ege
20.06.
Slowenien : Ungarn : 27:25 (12:12)
Kavticnik 3/2 Tore, Pajovic 5 Tore
20.06.
Slowakei : Ukraine : 25:30 (16:16) 20.06.
Serbien : Tschechien : 27:23 (16:9)
Jicha 4/1 Tore, Kubes 0 Tore
Ilic nicht dabei
19.06.
Rumänien : Russland : 28:32 (10:12) 19.06.
Dänemark : Schweiz : 32:27 (17:11) 20.06.
Portugal : Spanien : 26:27 (14:14) 18.06.

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 14.06.2010:

Brand: "Kein Grund, traurig zu sein"

Deutsche Handballer nach 25:20 im Playoff-Hinspiel gegen Griechenland auf WM-Kurs
Dortmund. Die deutschen Handballer haben sich den Weg zur sechsten WM-Teilnahme in Serie geebnet. Mit einem 25:20 (14:9)-Arbeitssieg in Dortmund hat sich der WM-Fünfte eine gute Ausgangsposition für das Playoff-Rückspiel am 20. Juni (18 Uhr MEZ/Sport1) verschafft. "Wir haben gewonnen, es besteht kein Grund traurig zu sein", sagte Bundestrainer Heiner Brand. Die 6500 Zuschauer in der Westfalenhalle sahen ein zähes Ringen der deutschen Spieler um jedes Tor. Beste Werfer waren Linksaußen Uwe Gensheimer (8/1) und Rückraum-Ass Holger Glandorf (7).

"Jetzt wollen wir sehen, dass wir im Rückspiel dem Druck standhalten. Die Griechen haben nun Lunte gerochen", meinte Brand. "Fünf Tore Vorsprung sind in Ordnung. Wenn wir am Ende etwas cleverer sind, können es auch sieben sein. Aber wir fahren frohen Mutes nach Griechenland", sagte Glandorf.

In der ersten WM-Qualifikation seit zehn Jahren tat sich die deutsche Mannschaft lange schwer. Bis zum 9:9 (20.) ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Eine zweimalige Zwei-Tore-Führung gab die deutsche Mannschaft jeweils leichtfertig aus der Hand. Lediglich der durchsetzungsstarke Glandorf (Lemgo) im rechten Rückraum sorgte mit seinen fünf Treffern für stete Gefahr. Dagegen hatte Neu-Kapitän Pascal Hens (Hamburg) ebenso wie sein Vorgänger Michael Kraus (Lemgo) auf der Spielmacher-Position nicht gerade seinen besten Tag erwischt. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit ließ der Gastgeber, bei dem der Gummersbacher Adrian Pfahl sein Nationalmannschafts-Debüt feierte, keinen Gegentreffer der Griechen mehr zu. Im Gegenzug setzte sich der WM-Fünfte bis zur Pause auf 14:9 ab. Nach dem 20:13 (40.) durch den starken Gensheimer ließen sich die Gastgeber nicht mehr in Bedrängnis bringen.

(Aus den Kieler Nachrichten vom 14.06.2010)


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