07.02.2014 | Bundesliga |
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Schmäschke will Spitzenreiter THW keinesfalls schon zum Gewinn des 19. Meistertitels gratulieren, obwohl alles auf den Klassenprimus hindeutet. "Das ist viel zu früh. Auch der THW kann noch straucheln und wird hoffentlich noch Spiele verlieren." Zweimal ist das bislang eingetreten. Einmal gingen die Zebras in Magdeburg leer aus (31:34), das andere Mal zogen sie in Flensburg den Kürzeren (30:34).
Dennoch: Der Glaube an weitere Fehltritte des Nordrivalen hält sich in Grenzen. Die Flensburger haben auf ihr Restprogramm in der Bundesliga geschaut. Sie müssen bei den Füchsen, beim Champions-League-Gewinner HSV Hamburg und beim Titelverteidiger THW antreten. "Das ist wirklich ein schweres Programm", stöhnte Schmäschke. Kiel muss zwar noch zu den Löwen, empfängt aber Flensburg und die Füchse in heimischer Halle.
"Es ist nichts, aber auch überhaupt nichts klar", sagte THW-Geschäftsführer Klaus Elwardt. "Die Spitze ist so dicht beieinander. Da kann jeder jeden schlagen. Wir müssen nur einen verletzten Spieler haben, und schon kommen wir aus dem Tritt. Am letzten Tag wird abgerechnet."
(aus den Kieler Nachrichten vom 07.02.2014)
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