THW-Logo
06./07.10.2010 - Letzte Aktualisierung: 07.10.2010 Bundesliga

Starker THW deklassiert Frisch Auf Göppingen

Bundesliga, 7. Spieltag: 06.10.2010, Mi., 20.15: THW Kiel - Frisch Auf Göppingen: 39:24 (20:15)
Update #3 KN-Spielbericht und weitere Stimmen ergänzt...

Filip Jicha erzielte fünf Tore gegen Göppingen.
Klicken Sie zum Vergrößern! Filip Jicha erzielte fünf Tore gegen Göppingen.
Ein starker THW Kiel hat am Mittwochabend Frisch Auf Göppingen klar auf Distanz halten können. Nur drei Tage nach dem kraftraubenden Gigantenduell gegen den FC Barcelona zeigten sich die Zebras frisch und konzentriert. Am Ende deklassierten sie den Gast aus Süddeutschland klar mit 39:24 (20:15), wobei sich jeder der Kieler Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Am Treffsichersten war Henrik Lundström mit sechs Toren. Eine tolle Leistung zeigte auch Andreas Palicka, der insgesamt zwölf Paraden - darunter ein gehaltener Siebenmeter - in 30 Minuten Einsatzzeit verbuchen konnte.
THW-Trainer Alfred Gislason überraschte gegen die Göppingen mit einer neuformierten Startaufstellung. Lundström rückte für Dominik Klein nach, Christian Sprenger ersetzte Tobias Reichmann, Milutin Dragicevic erhielt zunächst den Vorzug vor Marcus Ahlm, und Momir Ilic kehrte nach seiner Bänderverletzung zurück in den Kader und gleich auf die Platte.

Im Gegenatz zu Sonntag begann die Partie äußerst torreich: Dauerte es gegn Barcelona 14 Minuten, bis beide Mannschaften insgesamt sechs Tore erzielten, war diese Marke gegen Göppingen bereits in der zweiten Minute erreicht: 3:3 hieß es nach dem rasanten Beginn, mit einem Knickwurf erzielte Christian Zeitz dann das 4:3 (4.). Daraufhin stellte Göppingen sein Angriffskonzept um: Lange ausgespielte Angriffe überzogen zäh wie Kaugummi die THW-Deckung - und während das Schiedsrichtergespann Damian/Wenz die Zeitspielregel mehr als großzügig auslegte, ärgerten sich die Zebras und die Zuschauer gleichermaßen. Da auch Thierry Omeyer einen eher gebrauchten Tag erwischt hatte, ging es nun etwas geruhsamer in der Torfolge zu. Dann räumte Ilic mit einem feinen Rückhand-Bodenpass den Raum für Lundström frei, der das 5:4 erzielte. Kurz darauf wurde der Kieler Linksaußen auf die Reise zum 6:4 geschickt (7.), nach Haaß' Anschluss zeigte der agile und wendige Dragicevic mit einem Heber, dass er durchaus auch mit Gefühl einnetzen kann. Doch Mrvaljevic konnte erneut Omeyer düpieren, dem der Wurf des FAG-Rückraumspielers unter dem Hosenboden durchrutschte.

Jerome Fernandez glänzte als vierfacherTorschütze und Anspieler.
Klicken Sie zum Vergrößern! Jerome Fernandez glänzte als vierfacherTorschütze und Anspieler.
Das war jedoch das Startsignal für einen Kieler Zwischenspurt: Zunächst erzielte Defensiv-Spezialist Daniel Kubes im Gegenstoß das 8:6, dann luchste der Tscheche in der Verteidigung Kreisläufer Späth den Ball ab. Sein Pass verwandelte Dragicevic erneut per Heber, und kurz darauf bediente Omeyer Lundström mit einem weiten Pass: drei Tore in 90 Sekunden, 10:6 (12.). Es schloss sich ein wechselndes Wettwerfen von Horak und Jicha. Während der Kieler Tscheche aus dem Rückraum und von der Siebenmeterlinie seine Sicherheit zurück erlangte, erzielte der wurfgewaltige Rückraumspieler der Süddeutschen gleich die nächsten vier Tore für Göppingen. Omeyer wich Palicka. Als Jicha dann beim Tempogegenstoß zum 14:10 von Mrvaljevic gefoult wurde und kurze Zeit später auch Haaß für zwei Minuten auf die Bank musste, spielten die Zebras urplötzlich in doppelter Überzahl, was Sprenger zum 15:11 nutzte. Nach Opreas Anschluss in Unterzahl zeigte Zeitz, dass er neben beeindruckend sicheren Anspielen und wuchtigen Toren auch den Soft-Hammer beherrscht: Mit sagenhaften 31 km/h schlug sein Heber im Netz der Gäste ein, ehe Fernandez das 17:12 erzielte. Als Jicha seinen 50. Saisontreffer erzielte, war der THW erstmals mit sechs Toren vorn. Doch Oprea sorgte mit einem Doppelschlag in Unterzahl, dieses Mal musste Anusic raus, dafür, dass die Partie nicht vorzeitig entschieden war.

Nur neun Mal konnte Göppingen in der zweiten Halbzeit - hier mit Dragos Oprea - Lücken  in der Kieler Abwehr zu Toren nutzen.
Klicken Sie zum Vergrößern! Nur neun Mal konnte Göppingen in der zweiten Halbzeit - hier mit Dragos Oprea - Lücken in der Kieler Abwehr zu Toren nutzen.
Doch der THW zog wieder an, nach dem 18:14-Anschluss zeigte Fernandez seine Sprunkraft, ehe Sprenger den Turbo zündete und zum 20:14 traf. Da waren noch zweieinhalb Minuten zu spielen, die Gäste durften aber erst einmal durch Mrvaljevic das 15:20 erzielen und sich dann in Unterzahl geschlagene 60 Sekunden vor dem Kieler Tor vergnügen, ohne einmal selbiges in Gefahr gebracht zu haben. Warum sich FAG-Trainer Petkovic über diese Engelsgeduld der Schiedsrichter derart echauffierte, dass er nach dem Pausenpfiff noch die Gelbe Karte erhielt, dürfte auf immer und ewig sein Geheimnis bleiben.

Nach der Pause zeigten Sprenger mit einem Dreher und Ilic mit einem wuchtigen Wurf aus dem Rückraum, dass mit den beiden ehemaligen Verletzten in Zukunft wieder verstärkt zu rechnen sein dürfte. Nachdem Späth für FAG zum 17:22 verkürzt hatte, setzte Petkovic auf eine offensive 4:2-Deckung - ein Unterfangen, was vielversprechend begann, dann aber durch die Zeistrafe für Häfner torpediert wurde. Dieses Mal nutzten die Kieler die Überzahlsituation nahezu vorbildlich, sie kassierten nur einen Gegenstreffer, erzielten durch Jicha und Sprenger aber drei Tore. Da zudem Omeyer einen starken Start in die zweite Hälfte hinlegte, wurde es wieder deutlich: Lundström und Ilic machten die 5:1-Serie zum 27:18 perfekt, den Göppingern drohte 18 Minuten vor Schluss ein erneutes Debakel. Auch, weil die Kieler nun wieder ihre Spielfreude entdeckten. Und auch, weil Palicka nun ein ums andere Mal auch freie Bälle parieren konnte. Seinen gehaltenen Siebenmeter feierten er und die Zuschauer wie ein Comeback, von den Mitspielern gab es anerkennende Klapse für den schwedischen Torhüter.

FAG-Trainer Velimir Petkovic erhielt eine Zwei-Minuten-Strafe wegen wilden Gestikulierens.
Klicken Sie zum Vergrößern! FAG-Trainer Velimir Petkovic erhielt eine Zwei-Minuten-Strafe wegen wilden Gestikulierens.
Dieser war hinter einer weiter sicher stehenden Deckung auch Garant für die Starke Schlussviertelstunde der Zebras, in der sie nur noch vier Gegentreffer zuließen. Im Angriff klappte nun beinahe alles: Kleins Wurf aus spitzem Winkel, Ahlms mit 105 km/h ins Netz geschleuderter Tempogegenstoß, Fernandez' erfolgreich mit 103 km/h ins rechte obere Toreck verwandeltes Siebenmeter-Comeback, Ahlms Übersicht im Gewühl und sein anschließender Bodenpass auf Reichmann - die Kieler spielten sich einmal mehr in einen Rausch und profitierten kurzzeitig auch von einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Petkovic, der wild mit den Armen rudernd und schimpfend seinem Team damit einen Bärendienst leistete.

In dem Kieler Spielrausch durfte Fernandez mit einer Siebenmeter-Doublette noch einmal gefeiert werden, wofür sich der französische Neuzugang artig bedankte. Und als sich mit Palmarsson auch der letzte noch in der Torschützenliste fehlende Feldspieler in dieselbe eintrug, standen die Fans und dankten dem THW für eine couragierte, starke Leistung. Dass Kubes mit einem verwandelten Tempogegenstoß seinen persönlichen THW-Torrekord auf zwei Treffer in einer Partie schraubte, und Zeitz mit zwei Krachern vor dem Schlusspfiff das Ergebnis noch auf 39:24 schraubte, passte zu diesem rundum gelungenen Abend.

(Christian Robohm)

Lesen Sie bitte auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

FAG-Trainer Velimir Petkovic:
Es war für uns immerhin ein etwas besseres Ergebnis als im vergangenen Jahr. Wir haben heute auch besser gespielt, haben gekämpft und versucht, Handball zu spielen. Dies war uns aber leider nicht möglich. Der THW hat eine konzentrierte Leistung abgeliefert.

gegenüber den KN:
Zu diesem Debakel gibt es nur wenig zu sagen. Dass Kaufmann gefehlt hat, kann als Entschuldigung nicht gelten, auch mit ihm wäre es wohl nicht anders gelaufen. Allerdings durften sich die Kieler Kreisläufer Dragicevic und Ahlm alles erlauben, dagegen wurde meinem jungen Nachwuchsmann Späth alles abgepfiffen. So geht es nicht.

THW-Trainer Alfred Gislason:
Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung, wir haben viel besser gespielt als gegen Barcelona. Wir standen konzentriert in der Abwehr, im Angriff sind uns auch weniger Fehler unterlaufen. Dennoch hatten wir lange Zeit Probleme mit Göppingen. Jeder hat heute seinen Teil zum Sieg beigetragen. Besonders gefreut habe ich mich über die Leistungen von Andreas Palicka im Tor und auch von Milutin Dragicevic. Er findet sich immer besser in unser Spiel ein.

gegenüber den KN:
Wir haben ein flüssiges Spiel abgeliefert. Vielleicht ist es zu hoch ausgefallen, aber es war ein hochverdienter Sieg. Auch Momir Ilic hat nach seiner Verletzungspause eine Topleistung gebracht.

THW-Geschäftsführer Uli Derad:
Auch mir hat dieses Spiel heute sehr viel Spaß bereitet. Jeder Spieler war daran beteiligt, die Mannschaft hat viel Spielfreude gezeigt - und das gegen eine Mannschaft, die man als alles andere als Laufkundschaft bezeichnen darf.

gegenüber den KN:
Ein hochverdienter Sieg unserer Mannschaft.

THW-Toptorschütze Henrik Lundström gegenüber den kN:
Woran es gelegen hat, dass wir gegen Göppingen zuletzt immer gut ausgesehen haben? Vielleicht liegen sie uns gut, aber entscheidend war, dass wir unser Spiel gemacht, schnell agiert und in der Abwehr gut gestanden haben.
THW-Linksaußen Dominik Klein gegenüber den KN:
Es war ein verdienter Sieg, den wir erst in der zweiten Halbzeit klargemacht haben. Anfangs hat Frisch Auf viel Härte ins Spiel gebracht.
FAG-Torhüter Enid Tahirovic gegenüber den KN:
Hinten standen wir zunächst gut, haben dann aber zu viele technische Fehler im Angriff produziert. Wir hatten uns wegen des schweren THW-Programms mit dem Drei-Tage-Rhythmus etwas ausgerechnet. Aber die Kieler haben nicht geschwächelt, sondern gezeigt, dass sie die Besten in Europa sind.

7. Spieltag: 06.10.10, Mi., 20.15: THW Kiel - Frisch Auf Göppingen: 39:24 (20:15)

Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-14., 30.-46., 8 Paraden), Palicka (14.-30., 46.-60., 12 Paraden); Lundström (6), Dragicevic (2), Sprenger (5), Ahlm (2), Kubes (2), Reichmann (1), Zeitz (5), Palmarsson (1), Ilic (5/2), Klein (1), Jicha (5/2), Fernandez (4/2); Trainer: Gislason
Logo Frisch Auf Göppingen:
Tahirovic (1.-17., 27.-60., 8 Paraden), Vran (17.-27., 2 Paraden); Kneule, Oprea (4), Thiede, Schöne (2), Späth (2), Mrvaljevic (4), Anusic, Haaß (2), Häfner, Schubert (3/3), Horak (7); Trainer: Petkovic
Schiedsrichter:
Damian/Wenz (Bingen/Mainz)
Zeitstrafen:
THW: 1 (Zeitz (39.));
FAG: 6 (Mrvaljevic (18.), Haaß (19.), Anusic (24.), 2x Thiede (30. und 52. für Petkovic), Häfner (36.))
Siebenmeter:
THW: 8/6 (Tahirovic hält Jicha (27.) und Ilic (47.));
FAG: 4/3 (Palicka hält Schubert (41.))
Spielfilm:
1. Hz.: 2:2 (1.), 4:3 (3.), 4:4 (6.), 7:6 (9.), 9:6 (12.), 12:8 (15.), 14:10 (18.), 16:12 (21.), 18:12 (24.), 19:14 (27.), 20:15;
2. Hz.: 21:16 (33.), 22:17 (36.), 26:18 (39.), 27:18 (42.), 29:20 (45.), 30:21 (48.), 32:21 (51.), 34:22 (54.), 35:23 (57.), 39:24.
Zuschauer:
10250 (ausverkauft) (Sparkassen-Arena-Kiel, Kiel)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 07.10.2010:

Die "Zebras" bleiben Berlin auf den Fersen

THW Kiel feiert 39:24-Sieg gegen Göppingen
Kiel. Was geschah am 25. November 1978? Richtig, Schalke 04 konnte noch Siege in der Fußball-Bundesliga feiern. Damals gar ein 5:1 gegen Borussia Dortmund. Was noch? Als Marcus Ahlm, Kapitän des THW Kiel fünf Monate alt war, gewann FA Göppingen zum letzten Mal in der Arena des Handballmeisters (19:14). In diese düstere Statistik verirrte sich auch gestern kein Licht, die Schwaben verloren diesmal 24:39 (15:20). Mit dem sechsten Saisonsieg belegen die "Zebras" hinter Berlin wieder den zweiten Tabellenplatz.

Wer den Anpfiff eines munteren Spiels um 56 Sekunden verpasst hatte, musste sich von seinen Nachbarn bereits vier Tore schildern lassen. Nach zwei Minuten und zwölf Sekunden erzielte der gut aufgelegte Christian Zeitz bereits das 4:3 gegen Gäste, die sich nicht versteckten. Auch ohne ihre vom Fahrrad gestürzte Wurfmaschine Lars Kaufmann spielte das Team von Velimir Petkovic in den ersten 20 Minuten wacker mit.

Dabei profitierte Göppingen davon, dass Thierry Omeyer einen unglücklichen Start erwischte. Der Franzose berührte nahezu jeden Wurf, doch am Ende landete der Ball trotzdem im Netz. In der 15. Minute kam für ihn Andreas Palicka, und der junge Schwede wusste hinter einer sehr sattelfesten Deckung seine Chance zu nutzen.

Alfred Gislason, der zum 75. Mal den Rekordmeister in der Bundesliga coachte - 68 Siege, drei Remis, vier Niederlagen - hatte zunächst auf Ahlm, einen der Marathonmänner der vergangenen Wochen, verzichtet. Für ihn kam in der ersten Halbzeit der Serbe Milutin Dragicevic zum Einsatz, der nicht nur zwei Tore warf, sondern mit seinem athletischen Körper auch drei Siebenmeter erarbeitete. Von Beginn an stand zudem Landsmann Momir Ilic auf dem Feld. Zehn Tage nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk verspürte der fünffache Torschütze keine Schmerzen mehr. "Ich freue mich, dass ich wieder dabei sein kann", sagte der starke Ilic. "Wir haben gut gekämpft, das war die Grundlage für den Erfolg."

Als Zeitz, der ebenfalls fünf Tore warf und sieben weitere vorbereitete, in der 21. Minute zum 16:12 traf, nahm die Partie den erwarteten Verlauf. Gislason ließ seinen ganzen Kader rotieren und stellte mit Beginn der zweiten Halbzeit auch Omeyer wieder zwischen die Pfosten. Diesmal lief es für den Franzosen deutlich besser. Nach einer Viertelstunde und acht Paraden stellte er seinen Arbeitsplatz erneut Palicka zur Verfügung. Diesmal aber mit einem Lächeln auf den Lippen. Die "Zebras" lagen zu diesem Zeitpunkt bereits mit 29:20 in Führung. Auch, weil Ahlm nun Siebenmeter am Fließband zugesprochen wurden und Jerome Fernandez seine magere Strafwurfbilanz aufpolierte. In Melsungen hatte der THW-Neuzugang zuletzt nur einen von vier verwandelt. Diesmal hämmerte er zwei mit jeweils knapp 100 Stundenkilometern unhaltbar in den Winkel.

Die matten Gäste ließen nun die Köpfe hängen, blieben nur durch den guten Tschechen Pavel Horak gefährlich, der im linken Rückraum mehr als ein Kaufmann-Ersatz war. Bis zum Abpfiff warfen die Gäste nur noch vier Tore, ein achtbares 20:27 verwandelte sich so in ein zu deutliches 24:39. Auch, weil die Kieler bis zum Abpfiff ihren Job mit Spaß und jenem Tempo verrichteten, das zuletzt so vermisst worden war. Gegen einen Gegner übrigens, der zu Saisonbeginn den HSV Hamburg mit 32:30 geschlagen hatte.

Am Sonntag geht es schon wieder weiter für den THW: In der Champions League stellt sich am dritten Spieltag der polnische Meister KS Kielce (17.15 Uhr) in Kiel vor.

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 07.10.2010)


(06./07.10.2010) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite