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26./27.12.2000 - Letzte Aktualisierung: 27.12.2000 Bundesliga

Pflichtsieg gegen Hildesheim?

Update #1

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Hildesheim - mit 4:32 Punkten in aussichtloser Lage?
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Das Weihnachtsfest war kurz für die Zebras, denn am 25.12. bat THW-Coach Noka Serdarusic seine Männer schon wieder zum Training, die Vorbereitung auf das Heimspiel am Mittwoch gegen Eintracht Hildesheim (Anpfiff 20.00 Uhr) wartete.
Von der Papierform her eine klare Sache für den THW: Hildesheim ist mit 4:32 Punkten Tabellenletzter, konnte in eigener Halle nur gegen Wuppertal gewinnen und spielte in der "Hölle 39" gegen Gummersbach und Hameln unentschieden. Auswärts setzte es 0:18 Punkte, nur in Dormagen und Wetzlar hatte man ansatzweise einen Hauch von Chance (siehe Kurve Hildesheim).

Ist dieser Kader bundesligatauglich?
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Daß die Eintracht in der Liga so chancenlos ist, liegt sicherlich zum Großteil daran, daß man keine Erstliga-Planung hatte. Erst nachdem Gummersbach sich in die höchste deutsche Spielklasse geklagt hatte, sprachen die DHB-Verantwortlichen den Hildesheimern, die die angesetzte Relegation gegen Willstätt eigentlich verloren hatten, als 20. Verein das Recht zu, in der ersten Liga anzutreten.

Wurde im Oktober als Spielmacher verpflichtet: Dimitri Karlow.
Wurde im Oktober als Spielmacher verpflichtet: Dimitri Karlow.
Nun brachen hektische Tranferaktivitäten in Hildesheim aus, hier der Versuch eines Protokolls: Vor Saisonbeginn war schon klar gewesen, daß Michael Krieter (nach Schwerin) und Stephan Hauck (nach Hameln) den Verein verlassen würden, nun wurden Torhüter Matthias Reckzeh (von Essen), Sascha Tutschkin von Minden, Frank Berblinger und Lars Klüttermann (von Schutterwald), Rob de Pijper (von Emsdetten) und vier weitere Spieler verpflichtet. Doch das sollten nicht die letzten Veränderungen des Kaders von Trainer und "Macher" Gerald Oberbeck sein. Mitte September wurde Gintautas Vilaniskis nach TGriest abgegeben (dort machte der THW in der Champions League Bekanntschaft mit ihm), dann kam mit dem russischen Torhüter Igor Tchournak ein zweifacher Olympiasieger nach Hildesheim, der Vertrag von Kuntzag wurde vorzeitig aufgelöst, dafür wechselte der ehemalige Schwartauer
Bester Schütze: Vladimir Kalarash.
Bester Schütze: Vladimir Kalarash.
Spielmacher Dimitri Karlow aus Erlangen zur Eintracht und der norwegische Roger Kvannli sollte Hildesheim zusätzlich verstärken. Letzte Verpflichtungen waren dann Michael Altenbeck (früher Nettelstedt) und der Schwede Tomas Eriksson, der am 24.11. aus Nordhorn nach Hildesheim wechselte - einen kompletten Überblick erhalten Sie unter Kader Hildesheim.

Bester Schütze bei der Eintracht ist momentan Vladimir Kalarash mit 71/7 Toren in 17 Spielen.

Aktualisierung vom 27.12.

Vor den Spielen gegen die Abstiegskandidaten Hildesheim und Wuppertal stellt THW-Manager Uwe Schwenker klar: "Alles andere als klare Siege wären eine große Enttäuschung." Nach dem überzeugenden Sieg in Nettelstedt glaubt Schwenker, "daß wir auch psychologisch wieder die Kurve bekommen haben. Ich rechne bis zum Jahresende mit 30:10 Punkten. Nach der Pause im Januar werden die Karten neu gemischt.

Dieser Vorbericht wird bis zum Spielbeginn laufend aktualisiert!

Radio-Tips:

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    Sa., 22.00: Berichterstattung
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