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Hildesheim - mit 4:32 Punkten in aussichtloser
Lage?
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Das Weihnachtsfest war kurz für die Zebras, denn am
25.12. bat THW-Coach
Noka Serdarusic
seine Männer schon wieder zum Training, die Vorbereitung auf
das Heimspiel am Mittwoch gegen Eintracht Hildesheim
(Anpfiff 20.00 Uhr) wartete.
Von der Papierform her eine klare Sache für den THW:
Hildesheim ist mit 4:32 Punkten
Tabellenletzter,
konnte in eigener Halle nur gegen
Wuppertal gewinnen und spielte in
der "Hölle 39" gegen Gummersbach und Hameln
unentschieden. Auswärts setzte es
0:18 Punkte, nur in Dormagen und Wetzlar
hatte man ansatzweise einen Hauch von Chance
(siehe
Kurve Hildesheim).
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Ist dieser Kader
bundesligatauglich?
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Daß die Eintracht in der Liga so chancenlos ist,
liegt sicherlich zum Großteil daran, daß man keine
Erstliga-Planung hatte.
Erst nachdem Gummersbach sich in die höchste deutsche
Spielklasse geklagt hatte, sprachen die
DHB-Verantwortlichen den Hildesheimern, die
die angesetzte Relegation gegen Willstätt eigentlich
verloren hatten, als 20. Verein das Recht zu,
in der ersten Liga anzutreten.
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Wurde im Oktober als Spielmacher verpflichtet:
Dimitri Karlow.
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Nun brachen hektische Tranferaktivitäten in Hildesheim
aus, hier der Versuch eines Protokolls:
Vor Saisonbeginn war schon klar gewesen,
daß
Michael Krieter
(nach Schwerin) und
Stephan Hauck (nach Hameln) den Verein verlassen würden,
nun wurden Torhüter Matthias Reckzeh (von Essen),
Sascha Tutschkin von Minden,
Frank Berblinger und Lars Klüttermann (von Schutterwald),
Rob de Pijper (von Emsdetten) und vier weitere
Spieler verpflichtet.
Doch das sollten nicht die letzten Veränderungen
des
Kaders von
Trainer und "Macher" Gerald Oberbeck sein.
Mitte September wurde Gintautas Vilaniskis nach
TGriest abgegeben (dort machte der THW in der Champions
League Bekanntschaft mit ihm), dann kam
mit dem russischen Torhüter Igor Tchournak ein zweifacher
Olympiasieger nach Hildesheim, der Vertrag
von Kuntzag wurde vorzeitig aufgelöst, dafür wechselte
der ehemalige Schwartauer
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Bester Schütze:
Vladimir Kalarash.
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Spielmacher Dimitri Karlow aus Erlangen zur Eintracht und
der norwegische Roger Kvannli sollte Hildesheim
zusätzlich verstärken. Letzte Verpflichtungen waren
dann Michael Altenbeck (früher Nettelstedt) und
der Schwede Tomas Eriksson, der am 24.11. aus Nordhorn
nach Hildesheim wechselte - einen
kompletten Überblick erhalten Sie unter
Kader Hildesheim.
Bester Schütze bei der Eintracht ist momentan
Vladimir Kalarash mit 71/7 Toren in 17 Spielen.
Vor den Spielen gegen die Abstiegskandidaten Hildesheim und Wuppertal
stellt THW-Manager
Uwe Schwenker klar:
"Alles andere als klare Siege wären eine große Enttäuschung."
Nach dem
überzeugenden Sieg in Nettelstedt
glaubt
Schwenker, "daß wir auch
psychologisch wieder die Kurve bekommen haben. Ich rechne bis
zum Jahresende mit 30:10 Punkten. Nach der Pause im Januar
werden die Karten neu gemischt.
Dieser Vorbericht wird bis zum Spielbeginn laufend aktualisiert!
Radio-Tips:
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