Der THW wurde beim Rattenfänger-Cup in Hameln Dritter.
Am Freitag Abend unterlagen die Zebras in einem
schnellen und abwechslungsreichen Spiel GWD Minden mit 31:34 (17:18).
Am Samstag gewann der THW dann das Spiel um Platz drei
gegen Eintracht Hildesheim mit 38:20.
Die Eintracht ist dann auch der Gegner am Sonntag um 11.00 Uhr in
der Hildesheimer Halle 39, die auf der Rückfahrt nach Kiel
Zwischenstation ist.
- Freitag, 17.08.2001:
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18.30 Uhr | SG Hameln | - | Eintracht Hildesheim | : | 27:25 | (12:13)
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20.30 Uhr | THW Kiel | - | GWD Minden | : | 31:34 | (17:18) | Bericht | Spielstatistik
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- Samstag, 18.08.2001:
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15.00 Uhr | Spiel um Platz 3 | THW Kiel | - | Eintracht Hildesheim | : | 38:20 |
| Bericht | Spielstatistik
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17.00 Uhr | Spiel um Platz 1 | GWD Minden | - | SG Hameln | : | 30:29 | (18:17)
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- Spielbericht vom Freitag:
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Der THW begann mit
Fritz,
Pettersson,
Jacobsen,
Przybecki,
Petersen,
Lövgren und
Olsson als
Anfangsformation. In der Deckung spielte man
ein 3:2:1-System.
Nach sechs Minuten markierte Przybecki nach 0:3-Rückstand
den ersten Treffer für den THW.
Kurz darauf konnte Henning Fritz einen Siebenmete
von Tomas Axner parieren, der THW schloß auf 4:5 (10.) auf, doch in
der 16. Minute lag man wieder mit drei Toren hinten (6:9).
Noka Serdarusic nutzte - wie auch schon in den
anderen Vorbereitungsspielen - die Chance, allen seinen Männern Spielanteile
zu geben und wechselte häufig.
In der 17. und 18. Minute traf dann Demetrio Lozano
durch zwei Strafwürfe in Folge. Der THW spielte inzwischen eine 5:1-Deckung
mit einem vorgezogenen Stefan Lövgren.
Nach dem 10:11-Anschluß (21.) konnte der THW in der 24. Minute
auf 12:12 ausgleichen,
Lozano traf in dieser Phase sehr gut.
Doch dem THW gelang keine Führung, Minden legte weiter mit
15:14 (28.) vor und ging mit einer 18:17-Führung in die Kabine.
Der THW startete in die zweite Halbzeit mit einer offensiven 6:0-Abwehr.
Den Mittelblock bildeten Lozano und
Petersen.
In der 34. Minute glich Olsson zum 20:20 aus, doch
Minden legte wieder vor, ging mit 24:22 (38.) und
26:22 (40., Siebenmeter durch von Behren) wieder in Führung.
Mitte der zweiten Halbzeit wechselte Serdarusic wieder
sein Team, der THW spielte nun wieder eine 5:1-Deckung, bei der von Behren
durch Lövgren manngedeckt wurde.
Doch GWD blieb am Drücker und schaffte über 29:27 (49.), 32:28 (56.) und
33:31 (59.) einen 34:31-Sieg.
Offensichtlich für die Beobachter war, daß THW-Coach Noka Serdarusic
weiter seine Linie voll durchzog, in dieser Phase der Vorbereitung nicht
ergebnisorientiert zu spielen, sondern allen Spielern ausreichend Spielanteile zu geben.
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Die lautesten Fans des THW.
©
Gitta Wieberneit |
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THW Kiel:-
Fritz,
Andersson;
Wislander (2),
Pettersson (6),
Jacobsen (3/1),
Przybecki (2),
Bjerre (2),
Lozano (8/3),
Petersen (2),
Lövgren (4),
Schmidt (1),
Scheffler,
Olsson (1);
Trainer: Serdarusic
GWD Minden:-
Asmussen, Besirevic;
von Behren (7/3),
Niemeyer (1),
Kousilev (2),
Prokop (2),
Bjarnasson (5),
Habbe (3),
Axner (8),
Buschmann,
Carstens (2),
Lisicic (4);
Trainer: Rymanov
- Zuschauer:
-
500 (Rattenfängerhalle, Hameln)
- Spielbericht vom Samstag:
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So einfach wie es das Ergebnis ausdrücken könnte hatte es der THW Kiel
nicht mit Eintracht Hildesheim. Bis zum 9:9 war die Partie ausgeglichen,
nach 22 Minuten führte der Favorit gerade 11:10.
Besonders effektiv war bei den Niedersachsen die Achse Nikolov/Rühmland.
Doch die brach gegen Ende der ersten Hälfte. Der THW setzte sich
auf 16:12 ab. Nach der Pause riss der Faden im Spiel des Zweitligisten vollends.
Der THW führte bald 25:15 und kam zu einem klaren Sieg.