11./12.10.2001 - Letzte Aktualisierung: 12.10.2001 | Europapokal |
Update #1 |
HC Gracanica Index startete als bosnischer Meister in der Vor-Qualifikation zur Champions League, mußte sich dort aber klar dem ukrainischen Meister mit 20:32 (9:15) und 17:32 (8:13) geschlagen geben. Beste Werfer in der ersten Partie waren Kamaric, Cengaic und Kadic mit jeweils vier Toren. In der zweiten Begegnung war Cehajic mit vier Toren am erfolgreichsten.
Vor dieser Saison war Gracanica zuletzt - noch unter dem Namen Gracanica Fering - auf der internationalen Bühne 1998 aufgetreten. Damals schieden die Bosnier im 1/16-Finale des Finale des EHF-Pokals mit einem 25:24-Sieg und einer 22:28-Niederlage gegen Lugi Lund (SWE) aus.
Das Hinspiel am Freitag findet in der Edgar-Meschkat-Halle, Danziger Straße, in Altenholz (nördlich von Kiel)
statt.
Homepage des TSV Altenholz: Anfahrtsskizze zur Halle.
Das Rückspiel am Sonntag findet in der Bürgermeister-Schadwinkel-Halle, Hohner Straße, in Fockbek (westlich von Rendsburg)
statt. Von Kiel kommend geht's über die A210 und die B202 auf die B77 Richtung Rendsburg. Nach der Fahrt
durch den Kanaltunnel dann abbiegen auf die B203 Richtung Fockbek.
Homepage Fockbek: Straßenplan.
Schiedsrichter beider Partien sind die Isländer Sigurdsson und Haraldsson, EHF-Delegierter ist der Slowene Jug.
Die bosnische Mannschaft ist Donnerstag vormittag mit dem Bus (auf eigenen Wunsch) nach 26 Stunden Fahrt übermüdet in Kiel-Wellsee angekommen, wo das Hotel bezogen wurde. Nach dem Mittagessen wird Donnerstag nachmittag noch einmal trainiert, möglicherweise legen die Bosnier auch Freitag vormittag noch eine Trainingseinheit in der Helmut-Wriedt-Halle ein. Nach dem Hinspiel am Freitag wird Samstag eine weitere Trainingseinheit vor dem Rückspiel am Sonntag eingelegt, für Montag ist die Abreise geplant.
Zum Spiel in Schwartau meinte der THW-Coach gestern in den Kieler Nachrichten: "Da war keiner überheblich und wollte Trallala spielen. Wir haben keine abgehobenen Überflieger. Die wollten alle", vermißte er keineswegs Einsatzbereitschaft oder Siegeswillen, sondern erstmals den knieverletzten Nikolaj Jacobsen. "Das hat nichts mit Scheffler zu tun. Der hat seine Sache ganz ordentlich gemacht. Aber Niko wäre vor allem bei Siebenmetern der richige gewesen. Ein Typ, der Goran Stojanovic ein paar krumme Eier ins Nest gelegt hätte. Den anderen hat Goran den Zahn gezogen." Serdarusics Fazit: "Wir haben jetzt zwei Miese auf dem Konto. Und die kriegen wir da auch so oder so nicht wieder weg."
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...
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