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19./21.11.2003 - Letzte Aktualisierung: 21.11.2003 Bundesliga

Gummersbach vor 15000 Zuschauern gegen den THW

Update #1 Aktualisierung vom 21.11...

Am kommenden Freitag tritt der THW zum dritten Mal in der Kölnarena an. Gastgeber ist der VfL Gummersbach, der mit 13:11 Punkten derzeit auf Platz sechs der Tabelle liegt. Anpfiff ist um 20.00 Uhr, wir berichten live im Ticker.
Der VfL peilt eine Zuschauermarke von 15000 gegen die Zebras an. Doch der THW sollte nicht bange machen. Bisher war die Kölnarena ein gutes Pflaster für Kiel: Im vergangenen Jahr gewann man 34:29 (siehe Bericht), bei der Weltrekordpremiere 2001 mit 29:25 (siehe Bericht und Gegnerdaten Gummersbach).

Schiedsrichter der Partie sind Heinz / Hock (Waiblingen).

Mehr zur Partie im Vorbericht von Thomas Ammermann und in der Pressemeldung des VfL zum Spiel.

Aktualisierung vom 21.11.

Zum dritten Mal tritt der THW in der Kölnarena an. Der erste Auftritt, bei dem ein Zuschauer-Weltrekord für ein Handball-Punktspiel aufgestellt wurde, war für Johan Pettersson dramatisch. Er prallte mit Torhüter Jan Stankiewicz zusammen und blieb bewußtlos liegen. Heute denkt der 30-Jährige, der damals knapp einer Katastrophe entging kaum noch an den Vorfall: "Letztes Jahr war es in der ersten Viertelstunde in der Kölnarena ein bisschen komisch", bemerkt er in den Kieler Nachrichten, "aber im Prinzip denke ich nicht mehr dran." Allerdings: "Bevor ich jetzt los laufe, gucke ich zwei-, dreimal, ob der Torwart rauskommt."

Der THW macht sich heute mit dem Flugzeug auf den Weg nach Köln. Angeschlagen sind Stefan Lövgren und Roman Pungartnik. "Beide haben nicht trainiert, ob sie spielen können, ist fraglich", sagt Trainer Noka Serdarusic den Kieler Nachrichten. Lövgren fing sich einen ducken Pferdekuss ein, Pungartnik plagt eine Kapselverletzung im Knöchel.

Der THW kennt das Gummersbacher Team, das verletzungsbeding auf Frank von Behren verzichten muss, aus dem Eff Eff. Dreimal trat der THW in der Vorbereitung gegen den VfL an, dreimal gewann Gummersbach. Stets hatte der THW Probleme mit der kompakten 6:0-Deckung, gegen die sich der Rückraum im Positionsspiel schwer tat. THW-Keeper Henning Fritz hofft in den Kieler Nachrichten auf "mehr leichte Tore". Voraussetzung dafür sei eine eigene aggressivere Abwehrleistung, um über Gegenstöße zu Toren zu kommen. Fritz in den KN: "Wir sind noch zu nett, Handball ist ein Kampfspiel, das müssen wir verinnerlichen."

"Kiel kommt genau zur richtigen Zeit", fiebert VfL-Manager Carsten Sauer auf "Oberberg Aktuell" der Partie entgegen. Er hofft, dass der bisher verletzte Junioren-Nationalrechtsaußen Michael Spatz (doppelter Bänderriss) gegen den THW sein Comeback feiern kann. "Er hat natürlich noch gar keine Spielpraxis. Wir werden sehen, ob er zum Einsatz kommt", so Sauer, der in "Oberberg Aktuell" auf die Fans setzt: "Mit Kiel kommt der bislang dickste Brocken. Die sind auf allen Positionen international doppelt besetzt. Auch wenn sie noch Abstimmungsprobleme haben, brauchen wir morgen dringend die volle Unterstützung der Zuschauer."

Dieser Vorbericht wird laufend aktualisiert...

 

 

VfL gegen THW - Ein Großereignis

Der Kader des VfL.
Klicken Sie für weitere Infos! Der Kader des VfL.
Von Thomas Ammermann

VfL Gummersbach gegen THW Kiel - für viele Handballfans ist die Begegnung der deutschen Spitzenmannschaft der 70er und 80er Jahre mit jener der 90er längst zum Evergreen geworden. Nicht ganz zufällig war es der THW Kiel, gegen den man sich bei den Oberbergischen im November 2001 auf das Wagnis einließ, Handball als Großereignis in einer entsprechenden Eventhalle zu präsentieren. Und so trägt man seit zwei Jahren das Heimspiel gegen die Zebras nicht mehr in der Gummersbacher Eugen-Haas-Halle an der Moltkestraße aus, sondern in der bis zu 19.000 Zuschauer fassenden Kölnarena. Auch beim dritten Aufeinandertreffen in Köln dürfen die Verantwortlichen mit einer vielleicht nicht ausverkauften, aber mit Sicherheit sehr gut gefüllten Halle rechnen. Die äußeren Bedingungen für ein neuerliches Handballfest sind somit gegeben.

Geht es nach den Verantwortlichen um Manager Carsten Sauer, soll es in dieser Saison für die Blau-Weißen sportlich einen weiteren Schritt nach vorne gehen. Nach Platz 7 in der Vorsaison - ausgerechnet der THW Kiel fing Gummersbach auf der Zielgeraden um einen Europapokalplatz noch ab - darf es in dieser Spielzeit ruhig ein Platz im internationalen Wettbewerb werden. Bedingt durch das neue wirtschaftliche Fundament konnte man die Mannschaft angesichts dieses ehrgeizigen Zieles weiter verstärken.

Steinar Ege ist nach Gummersbach zurückgekehrt.
Steinar Ege ist nach Gummersbach zurückgekehrt.
Im Tor ersetzt Steinar Ege, der nach drei Jahren beim THW ins Gummersbacher Gehäuse zurückkehrte, den in die Schweiz gewechselten Schweden Jan Stankiewicz. Wenn "Stonie" an die Form aus seiner früheren Zeit beim VfL (1997 bis 1999) anknüpfen kann, dürfte er schnell wieder zum Publikumsliebling der Fans avancieren. Gegen TuSEM Essen und bei FA Göppingen präsentierte sich der Norweger bereits als Rückhalt seines Teams. Gegen den THW dürfte er hochmotiviert sein. Zweiter Keeper ist Henning Wiechers, der im Vorjahr aus Spanien kam. Im Rückraum sind Frank von Behren (bisher 31 Tore) von GWD Minden und der französische Nationalspieler Cedric Burdet vom Champions-League Sieger HB Montpellier hinzu gestoßen. Nach gerade überstandener zehnmonatiger Rekonvaleszenz verletzte sich Frank von Behren im Finale des Supercups gegen Spanien erneut am Knie. Glücklicherweise konnte die erste Diagnose eines erneuten Kreuzbandrisses nicht bestätigt werden, so dass der Nationalspieler "nur" vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen wird, damit gegen den THW sicher ausfällt. Der Linkshänder Cedric Burdet - eher der "spielende" Halbrechte, soll den Koreaner Yoon entlasten. Außerdem beweist sich der Franzose als exzellenter Abwehrspieler, der regelmäßig auf der Halbposition deckt.

Findet langsam zu seiner alten Form zurück: Kyung-Shin Yoon.
Findet langsam zu seiner alten Form zurück: Kyung-Shin Yoon.
In der Anfangsformation dürfte Trainer Hasanefendic bedingt durch den Ausfall von Behrens auf die Rückraum-Achse der Vorsaison zurückgreifen, neben dem jugoslawischen Nationalspieler Ivan Lapcevic (Halblinks, 31 Tore) also auf den Franzosen und Kapitän Francois-Xavier Houlet (Mitte, 54/20). Beide spielten im Vorjahr eine ausgezeichnete Saison und trugen maßgeblich zur guten Platzierung des VfL bei. In dieser Spielzeit haben sie noch nicht an die gezeigten Leistungen anknüpfen können. Allerdings haben sie durch die Neuzugänge auch geringere Spielanteile erhalten. Halbrechts führt an Superstar Kyung-Shin Yoon (76/27) kein Weg vorbei. Mittlerweile dreißigjährig beweist der Torjäger vom Dienst wieder einmal, welch ein Glücksfall er für den oberbergischen Traditionsklub ist. Nach den überstandenen Reisestrapazen im Rahmen der Asien-Spiele, bei denen er mit seinem Heimatland die Olympiafahrkarte nach Athen quasi "zwischendurch" sicherte, findet er rechtzeitig zum Aufeinandertreffen mit dem THW Kiel zur Hochform zurück: immerhin sind die Zebras der erklärte Lieblingsgegner des Linkshänders. Zu einer echten Alternative wird mehr und mehr auch Tobias Schröder. Innerhalb seiner begrenzten Einsatzzeiten überzeugt der Rechtshänder vor allem als Anspieler.

Am Kreis machte Andreas Rastner (30/0) gegen TuSEM Essen sein vielleicht bestes Spiel im Gummersbacher Trikot und war schließlich mit sieben Toren zweitbester Werfer der Oberbergischen. Neuzugang auf der Kreisläuferposition ist Nationalspieler Mark Dragunski, der von der SG Flensburg kam. Vom 2,14 Meter-Riesen erhofft man sich neue taktische Möglichkeiten und eine weitere Alternative in der Abwehr. Der dritte gelernte Kreisläufer Jörn Ilper wird angesichts dieser Konkurrenz mehr auf Linksaußen ausweichen bzw. in einer 5:1- Deckung vorgezogen spielen. Linksaußen besetzt nämlich seit Saisonbeginn Neuzugang Alexander Mierzwa (früher TV Großwallstadt). Rechtsaußen sind etatmäßig der aus Leutershausen gekommene Juniorennationalspieler Michael Spatz und Dirk Hartmann. Nach starker Vorbereitung verletzte sich Spatz bei der Junioren-WM in Brasilien und konnte bisher noch nicht für den VfL spielen. Der talentierte Dirk Hartmann (28 Tore) erhält dadurch Spielzeit und beweist, dass man von ihm noch einiges erwarten darf.

Der Saisonstart verlief für die mit hohen Erwartungen gestarteten Blau-Weißen trotz der namhaften Neuverpflichtungen allerdings durchwachsen. Parallel zu wenig glanzvollen Heimsiegen gegen Pfullingen, Wilhelmshaven, Eisenach und Stralsund gab es die erwarteten Auswärtsniederlagen in Flensburg, Magdeburg und Hamburg (siehe Kurve Gummersbach). Mit 8:6 Punkten reiste man zu Aufsteiger Kronau/Östringen und verlor nach indiskutabler Leistung 23:25. Als es eine Woche später daheim gegen Wallau-Massenheim die erste Niederlage in der Eugen- Haas-Halle seit über einem Jahr gab (29:30), wurde die Kritik an Trainer Sead Hasanefendic lauter. Aufsichtsratschef Hans-Peter Krämer (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln) betonte allerdings ebenso wie Manager Sauer, dass der Trainer nicht zur Disposition stehe. Immerhin zeigte man beim TV Großwallstadt trotz Rückstands über beinahe die gesamte Spieldauer eine starke kämpferische Leistung und verdiente sich schließlich einen Punkt (23:23). Nach dem ungefährdeten Pokalerfolg bei Zweitligist TuSPO Obernburg (37:26) gelang dann im ersten Kölnarena-Spiel der aktuellen Saison nach starker erster Halbzeit (14:8) ein 24:23- Erfolg im Derby gegen TuSEM Essen. Zuletzt nahm man dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch beide Punkte aus der Hohenstaufenhalle in Göppingen mit (33:27).

Coach Hasanefendic warnt angesichts des mäßigen Saisonstarts vor überzogenen Erwartungen, wenn er daran erinnert, dass die Neuzugänge zunächst in das Spielsystem integriert werden müssten, Gummersbach im übrigen vor 18 Monaten noch gegen den Abstieg spielte. Insofern dürfte es gegen den THW, dem genau dies mit seinen Neuzugängen erkennbar besser gelungen ist, nach zwei Niederlagen realistischerweise erst einmal darum gehen, das Spiel möglichst lange offen zu gestalten, um mit wachsender Stimmung beim Publikum vielleicht doch einen oder gar beide Punkte zu erkämpfen. Motiviert dürften die VfLer jedenfalls sein, zumal ein - nicht alltäglicher - Sieg gegen den Serienmeister der vergangenen Jahre einen neuen Motivationsschub für die folgenden Begegnungen (bei HSG Wetzlar, Pokalachtelfinale bei Zweitligaspitzenreiter (Süd) MSG Melsungen und daheim gegen den Deutschen Meister TBV Lemgo) bedeuten würde.

(Von Thomas Ammermann)

 

 

VfL Gummersbach - THW Kiel - eine Begegnung der Superlative

Über 15000 Zuschauer erwartet
Pressemeldung des VfL Gummersbach

Bereits zehn Tage nach dem Kölnarena-Saisonauftakt des VfL Gummersbach mit dem Sieg über TuSEM Essen steht das nächste Handball-Highlight an: Der Rekordmeister empfängt den THW Kiel, eine der international erfolgreichsten Vereinsmannschaften der letzten Jahre. Der große Name aus Norddeutschland zieht, aber auch die Mannschaft des VfL hat in den vergangenen Wochen selbst viel für ihre Popularität getan. Mit der Erfolgskurve steigen auch die Kartenverkäufe kontinuierlich an.

Zahlen der Superlative
Bis zum heutigen Tag wurden für die Begegnung am Freitagabend bereits fast 14.000 Tickets abgesetzt. In den verbleibenden Tagen ist weiterhin mit starker Nachfrage zu rechnen. Die Prognose: Wenn am Freitag kurz vor 20 Uhr die Mannschaften in die Arena einlaufen, werden weit über 15.000 Handballfans dem Anwurf entgegen fiebern! Damit bricht der VfL Gummersbach nicht nur den am 12. November selbst aufgestellten Zuschauerrekord für die aktuelle Bundesliga-Saison, sondern hat innerhalb von zehn Tagen ein Publikum von über 26.000 Menschen angezogen. Der THW Kiel als Mannschaft der absoluten Spitzenklasse erweist sich immer wieder als Publikumsmagnet; drei Spiele VfL Gummersbach - THW Kiel werden in Köln rund 50.000 Handball-Fans live erlebt haben. Diese Zahlen sind einmalig im Welthandball und können sich mit jeder anderen Hallensportart messen lassen.
Das Rahmenprogramm
Wie beim Spitzenhandball in der Kölnarena gewohnt, erleben die Zuschauer wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die Kölnarena öffnet um 18:00 Uhr ihre Tore. Fans, die früh erscheinen, erhalten als Präsent der Kreissparkasse Köln aktuelle VfL-Mannschaftsposter, so lange der Vorrat reicht. Im Foyer lassen sich die Fans vor dem Spiel mit fantasievollen blau-weißen Motiven schminken. Des Weiteren winken bei der Teilnahme an verschiedenen Gewinnspielen tolle Preise. Besonders die jungen Handball-Fans können sich wieder auf 100 vom VfL-Team signierte Handbälle freuen, die von den Spielern ins Publikum geworfen werden. Zum Einlauf der Mannschaften erleben die Zuschauer eine Show mit Gänsehaut-Effekt, wie es sie nur in der Kölnarena geben kann. All dies plus Interviews vom Spielfeldrand, Statistiken, die Highlights vom Spiel und die Pressekonferenz im Anschluss überträgt das PROVINZIAL Fan-TV auf alle Monitore der Arena und den Videowürfel.
Unterstützung vom Damen-Meister Trierer Miezen
Unter den vielen Zuschauern, die am Freitag die Ränge der Kölnarena füllen, wird sich auch die komplette Mannschaft des amtierenden Meisters der Damen-Handball-Bundesliga, der Trierer Miezen, mitsamt Fan-Gemeinde befinden, um den VfL Gummersbach anzufeuern.
Rekordkulisse zu rekordverdächtigen Preisen
Diese Saison bietet der VfL Gummersbach Eintrittskarten bereits ab 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) an - ein im Kölner Spitzensport konkurrenzlos günstiger Einstiegspreis. Das Angebot versteht sich als Werbung für Kinder und Jugendliche sowie auch erwachsene Sportbegeisterte. Wer die faszinierende Handball-Atmosphäre in der Kölnarena noch nicht erlebt hat, kann sich überzeugen lassen, ohne tief ins Portemonnaie greifen zu müssen.
VfL empfiehlt dringend, den Vorverkauf zu nutzen
Da am Freitag mit einem starken Andrang an den Tageskassen der Kölnarena gerechnet wird, empfiehlt der VfL Gummersbach (auch um Wartezeiten zu vermeiden), den Vorverkauf an allen bekannten Stellen zu nutzen. Insbesondere in den Preisgruppen 1, 2 und 3 stehen täglich weniger Karten zur Verfügung.

VfL-Stimmen zum Spiel:

VfL-Trainer Sead Hasanefendic:
Das zweite Kölnarena-Spiel dieser Saison am Freitag ist für uns sehr wichtig. Wir befinden uns im Aufschwung. Der THW hat eine sehr, sehr starke Mannschaft mit etlichen Nationalspielern. Aber Kiel haben wir immerhin schon dreimal hintereinander besiegt, auch wenn es nur in der Saisonvorbereitung war. Wir sind gut drauf, Kiel kann kommen. Wir wollen den zweiten Kölnarena-Sieg dieser Saison.
VfL-Kreisläufer Andreas Rastner:
Das Kracher-Spiel gegen Kiel kommt für uns genau zum rechten Zeitpunkt. Wir freuen uns darauf, uns am Freitag mit einer der besten Mannschaften der Welt zu messen. Wir wollen mit der Unterstützung der Zuschauer unsere gute Serie fortsetzen. Ich hoffe, dass uns über 15.000 Fans zum Sieg gegen den THW schreien werden.
VfL-Kapitän Francois-Xavier Houlet:
Zurzeit läuft bei uns alles rund, dieses Spiel kommt zur rechten Zeit. Wir sind auf einem guten Weg, und wir haben am Freitag die Chance auf einen großen Sieg. In den letzten Wochen hat die Mannschaft viel Selbstvertrauen gesammelt. Dass Frank von Behren weiterhin ausfällt ist ärgerlich, aber das müssen wir als geschlossenes Team kompensieren. Wir werden vor riesiger Kulisse alles für den zweiten Kölnarena-Sieg innerhalb von zehn Tagen tun!

Kurzumfrage:

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