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27.05.2004 Bundesliga

Statistik zur abgelaufenen Saison 2003/2004

Das aktuelle Sonderheft Nr. 22 2004 bringt viele interessante Statistiken und Informationen zur vergangenen Saison 2003/2004.
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Die Handballwoche hat in einer Rückschau in ihrem aktuellen Sonderheft Nr. 22 2004 zu jedem Bundesliga-Verein interessante Statistikdaten zur abgeschlossenen Bundesliga-Saison zusammengestellt.
Trotz des Umbruches hat der THW mit seiner neuformierten Mannschaft eine tolle Saison gespielt, eroberte Platz zwei, erreichte locker das selbst gesetzte Ziel "Champions League-Qualifikation" und konnte darüber hinaus einige Bestmarken in der vergangenen Bundesliga-Saison im Bereich Statistik setzen:
  • Der THW Kiel war das Team, das die meisten Halbzeitrückstände noch in Siege umwandeln konnte. Elf Mal lagen die Zebras zur Pause zurück, fünf Mal gelang dann doch noch ein Sieg (45%).
  • Dass der THW mit 174250 Zuschauern (Schnitt 10250) den meisten Fanzuspruch haben würde, war zu erwarten (siehe auch Zuschauertabelle).
  • Der THW war mit 30:4 Punkten das beste Team der Rückrunde (siehe Tabelle Rückrunde).
  • Der THW erreichte zusammen mit Flensburg die meisten Siege in Folge (10).
  • Der THW war das Team, das am längsten ab Saisonbeginn unbesiegt war (7 Spiele).
  • Zusammen mit Flensburg hat der THW die beste Heimbilanz (32:2 Punkte) (siehe Tabelle Heim).

Hier einige weitere Statistikdaten zum THW Kiel:

  • Eingesetzte Spieler: 16
  • Siebenmeter für THW: 113/155 (72,9%)
  • Siebenmeter gegen THW: 102/151 (67,5%)
  • Zeitstrafen gegen THW: 268 Minuten (7,9 pro Spiel) - damit war der THW nach Lemgo, Flensburg und dem HSV das viertfairste Team (siehe Zeitstrafen Vereine).
  • Höchster Sieg: 48:25 gegen Pfullingen (H) siehe Bericht)
  • Höchste Niederlage: 27:32 in Flensburg (A) (siehe Bericht)
Als "TOP" sah die Handballwoche beim THW den dritten EHF-Pokal-Titel und die beiden Torrekordspiele: "Im Auswärtsspiel gegen Minden stellten die Zebras am 10. März mit 47 Toren in einem Spiel einen Bundesliga-Rekord auf und erhöhten ihn am 7. April in eigener Halle gegen Pfullingen auf 48 Tore. Die Gegner erzielten jeweils nur 25 Treffer."

Als "FLOP" sah die Handballwoche beim THW die "Art und Weise, wie der THW in der Campushalle gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 27:32 verlor. Damit gab es in einer Saison drei Niederlagen gegen den Nordrivalen, dessn große Leistung aber neidlos anerkannt wird."

Weitere Handballwochen-Infos:

  • Torspektakel: Im Heimspiel gegen den VfL Pfullingen traf der THW Kiel wie niemals zuvor. Als erste Mannschaft in der Bundesligageschichte erzielten die Schwarz-Weißen 48 Tore in einem Spiel.
  • Aufholjagd: Vom 14. Spieltag an verlor Kiel nur noch zwei Spiele. Die Niederlage beim Nordrivalen Flensburg am 29. Spieltag ließ jedoch alle aufkeimenden Meisterschaftsträume wieder platzen.
  • Ausverkauft: Die treuen Kieler Fans sorgten Heimspiel für Heimspiel für eine ausverkaufte Ostseehalle. Damit sicherte sich der THW zum wiederholten Male den ersten Rang in der Zuschauertabelle.
Ausführliche Informationen über alle Vereine und die komplette Ligasaison finden Sie in der aktuellen Handballwoche (Ausgabe Nr. 22 2004 vom 26. Mai 2004).


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