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Das aktuelle Sonderheft Nr. 22 2004 bringt viele interessante Statistiken und
Informationen zur vergangenen Saison 2003/2004.
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Die Handballwoche hat in einer Rückschau in ihrem aktuellen Sonderheft
Nr. 22 2004 zu jedem Bundesliga-Verein interessante Statistikdaten zur
abgeschlossenen Bundesliga-Saison zusammengestellt.
Trotz des Umbruches hat der THW mit seiner neuformierten Mannschaft eine tolle Saison
gespielt, eroberte Platz zwei, erreichte locker das selbst gesetzte Ziel
"Champions League-Qualifikation" und konnte darüber hinaus einige Bestmarken
in der vergangenen Bundesliga-Saison im Bereich Statistik setzen:
- Der THW Kiel war das Team, das die meisten Halbzeitrückstände noch
in Siege umwandeln konnte. Elf Mal lagen die Zebras zur Pause zurück,
fünf Mal gelang dann doch noch ein Sieg (45%).
- Dass der THW mit 174250 Zuschauern (Schnitt 10250) den meisten
Fanzuspruch haben würde, war zu erwarten
(siehe auch Zuschauertabelle).
- Der THW war mit 30:4 Punkten das beste Team der
Rückrunde (siehe Tabelle Rückrunde).
- Der THW erreichte zusammen mit Flensburg die meisten Siege in Folge
(10).
- Der THW war das Team, das am längsten ab Saisonbeginn unbesiegt war
(7 Spiele).
- Zusammen mit Flensburg hat der THW die beste Heimbilanz
(32:2 Punkte)
(siehe Tabelle Heim).
Hier einige weitere Statistikdaten zum THW Kiel:
- Eingesetzte Spieler: 16
- Siebenmeter für THW: 113/155 (72,9%)
- Siebenmeter gegen THW: 102/151 (67,5%)
- Zeitstrafen gegen THW: 268 Minuten (7,9 pro Spiel) - damit war der THW
nach Lemgo, Flensburg und dem HSV das viertfairste Team
(siehe Zeitstrafen Vereine).
- Höchster Sieg: 48:25 gegen Pfullingen (H) siehe
Bericht)
- Höchste Niederlage: 27:32 in Flensburg (A) (siehe
Bericht)
Als "TOP" sah die Handballwoche beim THW
den dritten EHF-Pokal-Titel und die beiden Torrekordspiele:
"Im
Auswärtsspiel gegen Minden
stellten die Zebras am 10. März mit 47 Toren in einem Spiel
einen Bundesliga-Rekord auf und
erhöhten ihn am 7. April in eigener Halle
gegen Pfullingen
auf 48 Tore. Die Gegner erzielten jeweils nur 25 Treffer."
Als "FLOP" sah die Handballwoche beim THW
die "Art und Weise, wie der THW in der Campushalle gegen
die SG Flensburg-Handewitt mit 27:32 verlor.
Damit gab es in einer Saison drei Niederlagen gegen den Nordrivalen, dessn große
Leistung aber neidlos anerkannt wird."
Weitere Handballwochen-Infos:
- Torspektakel:
Im Heimspiel gegen den VfL Pfullingen
traf der THW Kiel wie niemals zuvor. Als erste Mannschaft in der Bundesligageschichte
erzielten die Schwarz-Weißen 48 Tore in einem Spiel.
- Aufholjagd: Vom 14. Spieltag an verlor Kiel nur noch zwei
Spiele. Die Niederlage beim Nordrivalen Flensburg
am 29. Spieltag ließ jedoch alle aufkeimenden Meisterschaftsträume
wieder platzen.
- Ausverkauft: Die treuen Kieler Fans sorgten Heimspiel
für Heimspiel für eine ausverkaufte Ostseehalle.
Damit sicherte sich der THW zum wiederholten Male den ersten Rang in
der Zuschauertabelle.
Ausführliche Informationen über alle Vereine und die komplette
Ligasaison finden Sie in der aktuellen Handballwoche
(Ausgabe Nr. 22 2004 vom 26. Mai 2004).