13./14.08.2004 - Letzte Aktualisierung: 14.08.2004 | Vorbereitung |
Update #1 | Aktualisierung vom 14.08... |
Auch in der zweiten Halbzeit hatte der THW Schwierigkeiten in das Spiel zu
finden. Die stark spielenden Dänen Flensborg und Spellerberg punkteten
für Kolding. Noka Serdarusic sagte, dass die 6:0 Abwehr des THW
noch nicht optimal funktioniere und ein Klaus-Dieter Petersen nicht ersetzbar
sei. Der THW konnte sich zwar noch an ein 18:21 herankämpfen, musste sich
aber dem dänischen Meister letztendlich mit 30:34 geschlagen geben.
Das Finale bestreiten Flensburg und Kolding. 2500 Euro stehen ab 19 Uhr in der Sporthalle am Schäferberg auf dem Spiel. Das Geld wird traditionell für den guten Zweck gespendet.
Für Kiel geht es heute Nachmittag darum, den schlechten Eindruck aus dem KIF-Spiel zu verwischen. Fehler produzierten die Spieler von Trainer Noka Serdarusic in Abwehr und Angriff. Dass alle Teams zwei Spiele in kurzer Zeitabfolge absolvieren mussten, wollte Kapitän Stefan Lövgren nicht als Entschuldigung gelten lassen. Gegen Herzhorn habe man sich bei der Spielzeit von zweimal 20 Minuten lediglich warm gespielt, ein ernst zu nehmender Gegner sei der Regionalligist nicht gewesen. "Wir waren nicht vollzählig und sicher auch nicht alle topfit", so der 34-Jährige, "dennoch darf man nicht so viele Fehler produzieren."
Trainer Serdarusic war schon vor der Partie skeptisch. Lövgren, Preiß, Lundström und Pettersson angeschlagen, außerdem fehlte ein Linkshänder im Rückraum völlig. " Die Dänen sind frisch und werden rennen wie die teufel." Am liebsten hätte Serdarusic eine Spielzeit von insgesamt 30 Minuten vereinbart, man einigte sich auf 50. Die aggressiver und spritziger agierenden Dänen legten den Grundstein zum Sieg bereits in der Anfangsphase, als sie Kieler Nachlässigkeiten im Angriff gnadenlos mit Tempogegenstöße bestraften.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 14.08.2004)
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