Mit acht Toren stemmte sich auch
Kim Andersson gegen
die drohende Niederlage im Heimspiel gegen den VfL Gummersbach. Am Ende nützten aber
auch diese Treffer wenig, denn der THW verlor mit
37:39
gegen die bärenstarken Rheinländer. Trotzdem stellte sich
Kim Andersson
nach dem Spiel den "Zwei Minuten".
- Kim Andersson zum Spiel gegen Gummersbach:
-
Ich weiß selbst noch nicht so recht, was wir heute falsch gemacht haben.
Unsere Probleme waren nicht nur hinten zu suchen,
Thierry Omeyer hat ja
auch noch so viel gehalten. Die Überzahlsituationen haben wir nicht gut
genutzt.
- Kim Andersson zur eigenen Rolle im Spiel gegen Gummersbach:
-
Ich kann mit meiner Leistung natürlich nicht zufrieden sein, weil wir
nicht gewonnen haben. Ich habe vorne zu viele Bälle verschossen,
und in der Abwehr hat mich Daniel Narcisse ein paar mal nicht gut aussehen lassen, um es
jugendfrei auszudrücken.
- Kim Andersson zur Lage in der Liga:
-
Es gibt viele gute Mannschaften in der Liga, deshalb ist noch alles drin.
Einerseits haben wir gegen Großwallstadt nur unentschieden gespielt und
gegen Gummersbach verloren, andererseits haben wir deutlich
in Hamburg gewonnen und Wetzlar deklassiert.
Diese Achterbahnfahrt müssen wir
unbedingt beenden. Natürlich liegt es auch daran, dass wir so viele
Verletzte haben. Aber noch ist nichts verloren: Wenn wir die restlichen
30 Spiele gewinnen, werden wir sicherlich Meister.
(Das Gespräch führte Sascha Krokowski)