26./27.09.2010 - Letzte Aktualisierung: 27.09.2010 | DHB-Pokal |
Update #1 | KN-Bericht ergänzt ... |
Das Team des DHC Rheinland.
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TSV |
Für die Dormagener und die Kieler ist die Begegnung das zweite Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit. Am zweiten Spieltag gewann der THW in Dormagen nach einer abwechslungsreichen Partie mit 32:25. Dabei hatten sich die Kieler nach ausgeglichener erster Hälfte erst in der Schlussphase absetzen können. "Dormagen hat gut gespielt und eine gute Abwehrleistung gezeigt", hatte THW-Trainer Alfred Gislason nach der hart umkämpften Partie, in der Christian Zeitz und Filip Jicha je acht Tore erzielten, den Gegner gelobt (siehe Spielbericht).
Den Kader von DHC-Trainer Kai Wandschneider stellten wir Ihnen bereits im Vorbericht zum Ligaspiel ausführlich vor. In der TOYOTA Handball-Bundesliga hat der DHC Rheinland nach weiteren Niederlagen bei den Füchsen Berlin (19:24) und dem 19:30 gegen Flensburg unlängst seinen ersten Sieg eingefahren: Mit 28:24 gewannen die Dormagener bei der MT Melsungen und belegen derzeit den zwölften Platz in der TOYOTA Handball-Bundesliga (siehe auch Gegnerkurve DHC Rheinland).
Neben der Partie der Zebras in Dormagen kommt es in der dritten Runde nur zu zwei weiteren reinen Bundesliga-Duellen: Der TSV Hannover-Burgdorf empfängt den TBV Lemgo, und die SG Flensburg-Handewitt muss gegen Aufsteiger TSG Ludwigshafen-Friesenheim ran. Die komplette Auslosung finden Sie unter DHB-Pokal, 3. Runde.
(Christian Robohm)
Aus den Kieler Nachrichten vom 27.09.2010:
Titelverteidiger HSV Hamburg, bei Empor Rostock, und Vorjahresfinalist Rhein-Neckar Löwen, in Bittenfeld, treffen jeweils auf Zweitligisten. Zu reinen Erstliga-Duellen kommt es auch zwischen dem TSV Hannover-Burgdorf und TBV Lemgo sowie der SG Flensburg-Handewitt und TSG Ludwigshafen-Friesenheim.
Die Flensburger hatten Glück, überhaupt noch als ein Los im Topf auftauchen zu dürfen. Das Team von Per Carlen hatte sich am Sonnabend beim Zweitliga-Spitzenreiter Eintracht Hildesheim erst in der Verlängerung mit 33:30 (27:27/13:14) durchgesetzt. Acht Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte Oscar Carlen mit seinem Treffer die Verlängerung möglich gemacht. "Hildesheim hätte den Sieg verdient gehabt, so ehrlich müssen wir sein", meinte SG-Teammanager Ljubomir Vranjes. Vor 2007 Zuschauern entwickelte sich Torhüter Dennis Klockmann, ehemals in Diensten des Zweitligisten TSV Altenholz und des THW Kiel, mit 28 Paraden zum Schrecken der Flensburger, die sich am Ende bei ihrem guten Torhüter Dan Beutler bedanken konnten. "Er hat uns gerettet", lobte Vranjes den Schweden.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 27.09.2010)
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