03.02.2013 | All Star Game |
Am 2. Februar 2013 in Leipzig: Das All Star Game. |
Im Vorspiel trennten sich Zweitligist SC DHfK Leipzig und die B-Nationalmannschaft 33:33 unentschieden.
Pressemitteilung des Deutschen Handball-Bundes vom 02.02.2013:
Rund um das muntere Spiel wurden die deutschen Handballer begeistert gefeiert. Ihre sportliche Aufgabe lösten sie mit Witz und Souveränität. "Die Jungs haben das toll gemacht", sagte Heuberger. "Sie haben Spaß nicht mit zu viel Tollerei verwechselt."
Das DHB-Team musste ohne die verletzten Adrian Pfahl und Sven-Sören Christophersen auskommen. Roggisch hätte, nachdem er unter der Woche einen Zehennagel gezogen bekommen hatte, eigentlich gar nicht zum Einsatz kommen sollen, doch Heuberger beugte sich in den letzten Minuten dem Willen der Zuschauer: "In der Situation habe ich das gern gemacht. Warum sollen wir den Zuschauern da nicht einen Gefallen tun? Sie haben uns in Leipzig und während der WM toll unterstützt."
Vor der Partie verabschiedete Horst Bredemeier, DHB-Vizepräsident Leistungssport, Frank Carstens als Co-Trainer der Nationalmannschaft. "Du und Martin wart ein tolles Gespann. Es ist sehr schade, dass du dich entschieden hast, nicht mehr Co-Trainer zu sein", sagte Bredemeier. "Alles Gute für deine weitere Arbeit beim SC Magdeburg und weiter so viel Freude mit dem Handball."
Für die Spieler endete das All Star Game verletzungsfrei, doch die Unparteiischen kamen nicht unbeschadet davon: Nach einer Viertelstunde schied Lars Geipel, vor dem Anpfiff gemeinsam mit Marcus Helbig noch als Schiedsrichter der Saison 2011/12 geehrt, mit verletztem rechten Sprunggelenk aus. Für ihn sprang Tobias Tönnies ein - der hatte zuvor mit seinem Partner Robert Schulze das Spiel der B-Nationalmannschaft gegen den SC DHfK Leipzig geleitet.
Pressemitteilung des Deutschen Handball-Bundes vom 02.02.2013:
Trainer Markus Baur zog ein positives Fazit der gesamten Lehrgangsmaßnahme: "Es war gut, dass wir hier einigen Jungs Chancen geben konnten. Im Spiel gab es Licht und Schatten, aber wir haben hier auch gesehen, welche weiteren Möglichkeiten wir haben."
Zur Vorbereitung hatte das B-Team, zu dem sieben Junioren-Weltmeister von 2009 und 2011 zählten, ab Donnerstag insgesamt vier Trainingseinheiten. Baur: "Wir haben versucht, Grundelemente der A-Mannschaft reinzubringen. Die Jungs haben gut mitgezogen." Dort haben sich Youngster wie Rechtsaußen Johannes Sellin bereits mehrfach vorstellen können.
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