Jetzt gibt es hier auch ein paar
Schnappschüsse von der Meisterschaftsparty 1996.
Klaus-Dieter Petersen ist wieder genesen und kann
am 2. Vorbereitungslehrgang der Nationalmannschaft für die EM im Mai teilnehmen.
Die Entscheidung, welcher der drei halblinken Rückraumspieler zu Hause
bleiben muß, fällt erst nach den Vorbereitungsspielen am 11./12. Mai
in Schweden. Von den drei Kandidaten ist derzeit nur
Thomas Knorr fit - Jan Fegter und Karsten Kohlhaas sind noch verletzt.
Siehe auch
Nationalspieler.
Der
TuS Schutterwald steht vorzeitig als der Aufsteiger der 2. Bundesliga Süd
fest.
Geht der THW an die Hörn? (Hörn = Kieler Hafengebiet, daß zur Zeit totalsaniert wird).
Für die THW Handball GmbH kommt für den evtl. möglichen Neubau einer eigenen
Halle neben einem Standort am Bordesholmer Dreieck auch das Sanierungsgebiet
an der Hörn in Frage.
Noch ist der Transfer von
Wolfgang Schwenke zurück
zum THW nicht vollständig komplett. Z.Zt. stocken die Verhandlungen. "Noch treten
wir auf der Stelle. Wenn sich in nächster Zeit nichts rührt, landet die Geschichte
wohl vor dem Arbeitsgericht" so
Schwenke.
Auch gesundheitlich steht es mit dem Rückraumspieler nicht zum Besten.
Die Operation vom 17. April an der Achillessehne ist zwar gelungen, trotzdem
kann eine 100%ige Erfolgsgarantie nicht gegeben werden, da die Stelle vernarbt
und geschwollen war.
Erster Trainingstag in der neuen Saison ist Freitag, der 26. Juli. Bis dahin
werden sich die Spieler durchschnittlich dreimal in der Woche zum Training
treffen. Nur wenn die Nationalspieler zwischenzeitlich von ihren Lehrgängen
zurückkehren, wird täglich trainiert.
Die ersten Spiele der neuen Saison:
- 1. Spieltag, 14.09.96: THW Kiel - SG Hameln
- 2. Spieltag, 21.09.96: OSC Rheinhausen - THW Kiel
- 3. Spieltag: THW Kiel - SG Flensburg Handewitt
Hiobsbotschaft für
Wolfgang Schwenke und den
THW: Heute muß sich der wahrscheinliche THW-Rückkehrer einer Achillessehnenoperation
unterziehen. Er wird dann wahrscheinlich erst wieder Anfang Oktober spielbereit
sein.
Klaus-Dieter Petersen zog sich im Spiel am Sonntag
in der 14. Minute eine Gehirnerschütterung zu, und kann deshalb nicht am
ersten Vorbereitungslehrgang für die EM in Spanien (22. Mai bis 3. Juni)
teilnehmen, zu dem gestern dann zumindest
Thomas Knorr,
Martin Schmidt und
Christian Scheffler
fuhren.
Die Resonanz in den verschiedenen Videotextdiensten der Fernsehsender
auf die erneute Deutsche Meisterschaft kann man sich unter
Die Meisterschaft im Videotext ansehen.
Die
Provinzial Versicherung
gratuliert dem Deutschen Meister THW Kiel zum Titel-Hattrick. Bei prächtigem
Wetter ging die Saisonabschlußparty schon ab 14.00 Ihr vor der Ostseehalle
in Kiel los: Die prächtige Stimmung setzte sich dann auch im Halleninneren
fort und auch die Kieler Mannschaft trug dazu gegen den TV Niederwürzbach
nicht unwesentlich bei:
Stimmung kam schon auf, als die komplette Mannschaft einzelnd im
Staffan
Olsson-Look (lange Haare) in die Halle einlief.
Der THW setzte sich dann von Beginn an ab und in der 20. Minute der ersten Halbzeit
stand es schon 12:4 für den THW. Damit war schon eine Vorentscheidung
in einem Spiel gefallen, in dem es für beide Mannschafen um nichts mehr ging.
Zur Halbzeit stand es beruhigend 17:9 für den THW. Auch nach der Halbzeit
spielte der THW konsequent weiter: In der 50. Minute stand es 25:15. Dann
liessen es die Kieler gegen den TVN langsamer angehend und so stand es
zum Schluß 26:21 für den THW.
Beste Kieler Werfer waren
Magnus Wislander
(9/1), der seinen ersten Siebenmeter in der Saison warf und
Martin Schmidt, der in der 42. Minute einen Treffer durch einen herrlichen
Trickwurf erzielte.
Beste Werfer auf Seiten
Niederwürzbachs waren Piotr Dudzic (5) und Staffan
Olsson (4).
Staffan Olsson, der Kieler Neuzugang für die nächste Saison,
wurde mit reichlich Applaus begrüßt und wird in die THW-Geschichte wohl als erster
Gegenspieler eingehen, dessen Tore gefeiert wurden.
Einen besonderen Farbpunkt setzte
Klaus-Dieter Petersen,
der eine Wette verloren hatte, und mit roten Haaren in die Ostseehalle einlief.
Vier Minuten vor Schluß war das Spiel dann nur noch nebensächlich: Der THW
wurde mit Standing Ovations als Deutscher Meister gefeiert und nahm
überglücklich die Meisterschale in Empfang. Draußen ging die Feier dann weiter:
Thomas Knorr versuchte sich mehrmals als Stage-Diver und ein Teil der Mannschaft
verlor seine Trikots...
Hinweis:
Demnächst werden an dieser Stelle Fotos von der Meisterfeier und dem Spiel
veröffentlicht!
- THW:
-
Krieter,
Ohle;
Wislander (9/1),
Wiemann (2),
Menke (1),
Menzel (1),
Wöhler (1),
Petersen (2),
Knorr (2),
Schmidt (5),
Scheffler,
Mast (3).
- TV Niederwürzbach:
- Schreiber, Rocksien;
Gerischer (2/1), Lisnmeier (1), Haller,
Olsson (4), Dudzic (5), Schwarzer (3),
C. Sieberger (1), Schmidt, Rothenpieler (2), P. Sieberger, Hartz (3)
- Schiedsrichter:
-
Lienhop (Ahnatal) / Meuler (Grebenstein)
- Zeitstrafen:
- Kiel: 1;
Niederwürzbach: 1
- Spielfilm:
- 1. Hz.: 2:0, 3:1, 5:3, 6:4, 12:4, 12:5, 13:5, 15:7, 16:8, 17:9;
2. Hz.: 18:10, 18:12, 19:13, 21:14, 25:15, 25:20, 26:21
- Zuschauer:
- 7000 (ausverkauft) (Ostseehalle/Kiel)
Siehe
Bundesliga und
Tabelle.
Siehe auch
Gegnerdaten TV Niederwürzbach und
Homepage TV Niederwürzbach.
Der THW macht sich Gedanken über den Neubau einer eigenen Halle mit einer
Kapazität von 10.000-14.000 Zuschauern am Bordesholmer Dreieck.
Die Kosten für die
Ostseehalle sind außerordentlich hoch - insgesamt 800.000
DM müssen an Miete etc. abgeführt werden - und andererseits zeigte sich die
Ostseehallenleitung in den letzten Jahren bei der Terminplanung als wenig
entgegenkommend und flexibel.
Siehe auch
Ostseehalle.
Bundestrainer Arno Ehret hat sich auf einen Kader von 16 Spielern für
die EM in Spanien festgelegt, lediglich auf der halblinken Position
ist die Entscheidung zwischen
Thomas Knorr
und Karsten Kohlhaas noch nicht gefallen.
Vom THW sind mit dabei:
Siehe auch
Nationalspieler.
Der deutsche Bundestrainer Arno Ehret sieht den THW als würdigen Meister:
"Kein Team spielte so konstant und abgeklärt." Und er wagte auch die
Prognose, dass der THW trotz der aufrüstenden Mitkonkurrenten auch 1997
wieder deutscher Meister werden wird.
Carsten Ohle wird seinen Vertrag in dieser
Woche voraussichtlich um ein Jahr bis zum 30.6.1997 verlängern, nachdem der
schwedische Weltklassetorhüter Mats Olsson aus persönlichen Gründen sowohl
Kiel als auch Wallau einen Korb gab und in der nächsten Saison in Schweden
spielen wird.
Nachdem der THW am letzten Samstag mit dem Sieg in Düsseldorf die Meisterschaft
klarmachte, wurde endlich auch das ZDF einmal auf die Kieler aufmerksam und
wollte
Magnus Wislander einladen.
Wislander jedoch, ganz Mannschaftsspieler und auf die karge und mäßige
Berichterstattung im ZDF und insbesondere im Aktuellen Sportstudio sowieso
nicht gut zu sprechen, wollte nur mit dem kompletten Team im Sportstudio
auftreten. So konnten dann die Zuschauer den kompletten THW und ein
Tor von
Wislander an der Torwand sehen.
Der THW Kiel ist durch den 21:20 Auswärtssieg beim HSV Düsseldorf
faktisch deutscher Meister. Einen Spieltag vor Schluß liegen die Kieler
zwei Punkte vor dem Hauptkonkurrenten SG Flensburg-Handewitt und haben
ein um 40 Tore besseres Torverhältnis: damit ist die Deutsche Meisterschaft
den Kieler im Prinzip nicht mehr zu nehmen.
In Düsseldorf konnte man eine Kieler Mannschaft sehen, der die Nervosität
zu Beginn deutlich anzumerken war. Nach der Halbzeit (Halbzeitstand 11:11)
riß sich die Mannschaft um
Noka Serdarusic
zusammen und lag lange Zeit mit fünf Toren vor. Doch durch Unkonzentriertheit
machten die Kieler das Spiel noch einmal spannend. Der HSV Düsseldorf hatte
6 Sekunden vor Schluß sogar noch die Möglichkeit, den 21:21 Ausgleich zu
erzielen, doch
Torhüter Carsten Ohle parierte
den Wurf und somit hat der THW den Meisterhattrick geschafft!
Der VfL Bad Schwartau und der HSV Düsseldorf gehen den Weg in die 2. Bundesliga.
- HSV Düsseldorf:
- Petran, Wiesner;
Schulz (2/2), Pregler (2),
Siemens (8), Zenker (2), Missner (1), Dittert (1),
Strauch (2), Lowinski, Strauß, Lindgren (2)
- THW:
-
Krieter,
Ohle;
Wislander (1),
Wiemann,
Menke,
Menzel,
Wöhler (3),
Petersen (3),
Knorr (8/4),
Schmidt (2/1),
Scheffler (2),
Mast (2).
- Schiedsrichter:
-
Farischon (Stutensee) / Michel (Eggenstein)
- Zeitstrafen:
- Düsseldorf: 5;
Kiel: 3
- Spielfilm:
- 1. Hz.: 1:0, 2:3, 3:3, 5:5, 7:7, 7:10, 9:11, 11:11;
2. Hz.: 11:14, 13:18, 15:20, 18:20, 19:21, 20:21
- Zuschauer:
- 1200 (Sporthalle/Ratingen)
Siehe
Bundesliga und
Tabelle.
Siehe auch
Gegnerdaten HSV Düsseldorf.
Der THW gewann heute abend souverän gegen den
VfL Gummersbach, der zu keiner
Zeit den Hauch einer Chance hatte, mit 33:24 (17:11).
Beste Spieler waren
Magnus Wislander (THW Kiel) und
Aaron Ziercke (VfL Gummersbach) mit jeweils zehn Toren.
- THW:
-
Krieter,
Ohle;
Wislander (10),
Wiemann,
Menke,
Menzel (1),
Wöhler (2),
Petersen (3),
Knorr (6/4),
Schmidt (3),
Scheffler (6),
Mast (2).
- VfL Gummersbach:
- Chr. Ramota; Brandstaetter;
Ziercke (1), Kretzschmar (6/3), Stübben, Yoon (1), Mäuer, H. Löhr (3), Jaeger,
M. Ramota, Plohmann (5)
- Schiedsrichter:
-
Thomas / Thomas (Schwegenheim)
- Zeitstrafen:
- Kiel: 4 (Menke rote Karte nach 3. Zeitstrafe (34.));
Gummersbach: 5
- Spielfilm:
- 1. Hz.: 3:0, 3:1, 6:1, 7:5, 9:5, 11:7, 15:7, 17:10;
2. Hz.: 19:10, 22:14, 25:18, 28:21, 32:23, 33:25
- Zuschauer:
- 7000 (ausverkauft) (Ostseehalle/Kiel)
Siehe
Bundesliga und
Tabelle.
Siehe auch
Gegnerdaten VfL Gummersbach und
Homepage VfL Gummersbach.
Der THW lädt am 14. April ab 14.00 Uhr rund um das letzte Heimspiel gegen
den
TV Niederwürzbach auf dem Ostseehallenvorplatz ein.
Der Dauerkartenverkauf für die Saison 96/97 beginnt für Stammblattbesitzer am
2. Mai und endet am 18. Mai 1996. Der Vorverkauf findet ausschließlich
beim WOM-Ticket-Center im Förde-Einkaufs-Zentrum (FEZ) statt.
Bundestrainer Arno Ehret hat sich in einer Vorsondierung auf 21 Spieler
festgelegt, aus denen 16 Spieler für die EM in Spanien und die Olympischen
Spiele nominiert werden.
Mit dabei sind:
Siehe auch
Nationalspieler.