20.05.2003 | Mannschaft |
Staffan Olsson in seiner ersten THW-Saison 1996. |
Staffan Olsson: Es geht nach Hause. |
Eine Option auf eine weitere einjährige Vertragsverlängerung ließ Olsson bereits im Dezember verstreichen. Das Handballspielen lassen wird der geniale Linkshänder dennoch nicht lassen. In Hammarby, dem schwedischen Pendant des deutschen FC St. Pauli, will er seine Karriere in der Elitserien ausklingen lassen. Sein bester Kumpel ist dort Trainer und schaffte erst im vergangenen Jahr mit dem Kultklub aus der Hauptstadt den Aufstieg aus der zweiten schwedischen Liga. Nach der Rückkehr von Magnus Wislander freut sich ganz Schweden nun auf Staffan Olsson.
"Wir haben solange an dieses Ereignis gedacht, jetzt freuen wir uns, dass es endlich soweit ist", beschreibt Staffans Frau Marie die Gefühlslage der Familie, nicht ohne jedoch zu ergänzen: "Andererseits sind wir natürlich traurig, soviele Freunde und schöne Erinnerungen zurückzulassen." Tochter Hanna ist genau wie ihre Eltern in Stockholm geboren, hat aber die meiste Zeit ihres Lebens bislang in Deutschland verbracht. Trotzdem lässt sie keinen Zweifel: "Es geht nach Hause!" - selbst für ihren Bruder Henrik, den "gebürtigen Saarländer".
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