Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:
Der amtierende deutsche Meister TBV Lemgo begrub seine Titelhoffnungen
bereits in der Kieler Ostseehalle
(siehe
Bericht).
Dann sorgte der Wilhelmshavener HV für
eine faustdicke Überraschung und stürzte den Top-Favoriten SC Magdeburg von
der Tabellenspitze. Läuft jetzt wieder alles auf ein Herzschlag-Finish
zwischen der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel hinaus, das schon in den
vergangenen Jahren oftmals für das ganz besondere Kribbeln zum Saisonende
sorgte? So jedenfalls sieht es Magdeburgs Trainer
Alfred Gislason: "Der Titel
wird am 10. April zwischen Flensburg und Kiel vergeben."
Beim THW Kiel nimmt man die Titelchance im Jahr des Umbruches gelassen. "Wir
haben nun eine sehr gute Ausgangsposition, aber wir setzen uns nicht unter
Druck", sagt Geschäftsführer
Uwe Schwenker, der seine neuformierte Truppe
nicht so schnell ganz vorn erwartet hätte. "Mich freut es, dass Flensburg und
Magdeburg uns nun im Rückspiegel sehen. Gerade weil man weiß, dass unsere
nördlichen Freunde damit immer so ihre Probleme haben..." Und deswegen
prophezeit Schwenker: " Wir kommen wie immer im April und Mai aus dem
Windschatten!"
Das vermeindliche leichte Restprogramm und ein bis dato herausragendes
Torverhältnis spricht allerdings für die SG Flensburg-Handewitt als neuen
Deutschen Meister. Nun rätselt die Handball-Nation, ob der "ewige Zweite" in
diesem Jahr erstmals die Nerven behalten wird.
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
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