Magdeburg besiegte die Reinickendorfer Füchse mit 35:22, Lemgo kam beim Wilhelmshavener HV zu einem hart erkämpften 26:25-Erfolg, Gummersbach hatte hingegen beim 34:20 in Pfullingen ebenso wenig Probleme wie Hamburg beim 30:21-Sieg in Stralsund. Nordhorn gewann beim VfL Potsdam mit 30:24, nachdem es zur Pause beim 14:13 für die Gastgeber noch nach einer Sensation ausgesehen hatte. Ausgeschieden ist neben Wilhelmshaven, Pfullingen und Düsseldorf (30:32 in Wetzlar) mit Concordia Delitzsch ein weiterer Bundesligist: Bei der SG Solingen unterlagen die Sachsen nach Verlängerung mit 33:35.

Wer auf ein Nachbarschaftsduell zwischen dem THW und dem TSV Altenholz in der dritten Runde des DHB-Pokals gehofft hatte, musste diese Gedanken am Mittwoch Abend ad acta legen. Der TSV A unterlag dem TuS Spenge nach schwachem Spiel mit 29:31 (13:15).

Die Ergebnisse der Bundesligisten auf einen Blick:
Wilhelmshavener HV - TBV Lemgo:25:26 (14:15)
Reinickendorfer Füchse - SC Magdeburg: 22:35 (9:14)
HSG Varel - GWD Minden: 21:27 (8:13)
Ahlener SG - TuS N-Lübbecke: 31:32 (13:14)
1. VfL Potsdam - HSG Nordhorn: 24:30 (14:13)
Stralsunder HV - HSV Hamburg: 21:30 (10:14)
TV Kornwestheim - Frisch Auf Göppingen: 28:37 (14:19)
VfL Pfullingen - VfL Gummersbach: 20:34 (11:14)
HSG Wetzlar - HSG Düsseldorf: 32:30 (17:17)
TV Hüttenberg - MSG Melsungen: 25:36 (10:17)
SG Haslach/Herrenberg/Kup. - SG Kronau-Östringen: 18:37 (6:18)
HG Oftersheim/Schwetzingen - TV Großwallstadt: 20:27 (10:11)
SG PSV SR Solingen - 1. SV Concordia Delitzsch:35:33 (32:30, 28:28, 8:14) n.V.

Alle Ergebnisse finden Sie unter DHB-Pokal, 2. Runde

Die dritte Runde des DHB-Pokals (2. November), wird am 1. Oktober durch Dr. Hassan Mustafa, Präsident der Internationalen Handball Federation, ausgelost. Dies geschieht am Rande des 28. Bundestages des Deutschen Handballbundes im Maritim-Hotel Würzburg. Gegen 12 Uhr wird Mustafa vor den Augen der rund 200 Delegierten die 16 Pokalpartien der dritten Runde auslosen.

Christian Robohm)